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myGully |
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18.03.25, 16:01
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#1
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.466
Bedankt: 9.025
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Baerbock soll Präsidentin der UN-Generalversammlung werden
Zitat:
Vereinte Nationen
Baerbock soll Präsidentin der UN-Generalversammlung werden
Noch ist Annalena Baerbock Außenministerin, doch schon bald könnte sie in New York arbeiten: Sie soll als Präsidentin der Generalversammlung der UN vorgeschlagen werden.
Aktualisiert am 18. März 2025, 16:47 Uhr

Hier könnte sie in der Sitzungsperiode 2025/26 häufiger sein: Annalena Baerbock vor dem Gelände der Vereinten Nationen in New York. © Michael Kappeler/?dpa
Die Grünenpolitikerin und scheidende Außenministerin Annalena Baerbock soll offenbar eine führende Position bei den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in New York erhalten. Wie die Nachrichtenagentur dpa und der Spiegel unter Berufung auf Regierungskreise berichten, plant die Bundesregierung, Baerbock als deutsche Kandidatin für den Vorsitz der UN-Generalversammlung zu benennen.
Der Vorschlag gilt demnach für die Sitzungsperiode 2025/26 der Generalversammlung. Ein entsprechender Kabinettsbeschluss im Umlaufverfahren sei bereits auf den Weg gebracht worden.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] soll von der UN-Generalversammlung Anfang Juni gewählt werden und im September ihr einjähriges Amt als Präsidentin antreten. Ihre Wahl gilt nach internen Absprachen bei den Vereinten Nationen als Formsache. Mit der Amtsübernahme soll Baerbock ihr Bundestagsmandat niederlegen.
Bekenntnis Deutschlands zu den Vereinten Nationen
Aufgabe der Präsidentin ist die Organisation und Leitung der Sitzungen der UN-Generalversammlung. Vor ihrer möglichen Wahl plant Baerbock, ihr Arbeitsprogramm vorzustellen. Dieses war bereits von der ursprünglich als Kandidatin vorgesehenen deutschen Diplomatin Helga Schmid initiiert worden. Schmid war im September 2024 von Deutschland als Kandidatin nominiert worden.
Wegen der häufigen Blockaden im Sicherheitsrat ist der UN-Generalversammlung in den vergangenen Jahren eine noch stärkere Bedeutung zugekommen. Eine starke politische deutsche Besetzung des Amtes gilt als wichtiger Baustein für die deutsche Kandidatur um einen nichtständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat in den Jahren 2027/28. So hieß es aus Regierungskreisen, mit Baerbocks Benennung unterstreiche Deutschland sein starkes Bekenntnis zu den Vereinten Nationen.
Baerbock wäre erste Deutsche in diesem Amt seit den Achtzigerjahren
Baerbock würde den früheren Ministerpräsidenten von Kamerun, Philémon Yang, ablösen. Die Mehrheit der bisherigen Präsidenten der Vollversammlung war zuvor Außenminister. Die bislang letzte deutsche Besetzung des Postens reicht mehrere Jahrzehnte zurück. 1980 hatte für die Bundesrepublik UN-Botschafter Rüdiger von Wechmar das Amt inne und 1987 für die DDR deren ehemaliger UN-Botschafter Peter Florin.
Nach der Bundestagswahl hatte Baerbock Anfang März mitgeteilt, aus persönlichen Gründen werde sie keine Führungsrolle in der künftigen Grünen-Bundestagsfraktion einnehmen. Zuvor war sie noch als neue Co-Fraktionschefin gehandelt worden. 2021 hatte sie ihre Partei als erste Kanzlerkandidatin in den Bundestagswahlkampf geführt.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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18.03.25, 17:50
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 683
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Da kannst eine von den Las Ketchup Schwestern auch hinstellen....
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei lichtll bedankt:
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18.03.25, 17:58
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#3
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sauger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 376
Bedankt: 670
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Da werden wieder Posten zugeschoben.
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18.03.25, 18:27
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 579
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Mich überkommt mal wieder Ekel.
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Anarchie und Frieden
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei tronx bedankt:
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18.03.25, 18:45
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#5
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.466
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Normalerweise antworte ich nicht auf solche Kommentare, die zeigen, dass der Artikel gar nicht gelesen wurde.
Aber man sollte sich vor Augen halten dass - es sich hier lediglich um einen Vorschlag handelt
- noch in Frage steht, ob sie diesen Posten überhaupt annimmt
- was ja alleine schon in den sachlichen Kommentaren hier noch unwahrscheinlicher wird
- ich mir, bei solch sachlichen Kommentaren, überlegen werde, künftig hier noch Artikel einzupflegen. Ihr könnt das ja allesamt besser

Ich denke, dieses Thema kann geschlossen werden.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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18.03.25, 18:50
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#6
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.339
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Denke, dass die Nörgler mal wieder etwas verwechseln...
Frau Baerbock soll Präsidentin der UN-Generalversammlung werden und nicht deren Generalsekretärin, welche weitaus mehr Befugnisse und Aufgaben hat.
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edit:
Es ist zwar nicht das wichtigste Amt dort, aber verhilft dem Lande des jeweiligen Amtsinhaber doch zu mehr positiver Rputation!
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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18.03.25, 19:37
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#7
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
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Ab aufs Abstellgleis! Würde ich ablehnen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Avantasia:
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18.03.25, 20:15
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#8
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Chuck Norris
Registriert seit: Aug 2021
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wow, das Programm von Dieter Nuhr ist dann auch in Zukunft gesichert. Er mag ihr Englisch ja so überhaupt nicht
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Arsene Lupin:
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19.03.25, 12:20
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#9
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.116
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„Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“
F. W. Bernstein
Wie sich ausgerechnet Christoph Heusgen in Sachen Baerbock aus dem Fenster lehnt, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Hat er doch in 2017 der eigenen Ehefrau mit Vitamin B und CDU Ticket einen lukrativen Job bei der UN verschafft.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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19.03.25, 12:42
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#10
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Berlin
Beiträge: 173
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Siggi Gabriel gefällt's wohl auch nicht. Bei Baerbock scheiden sich die Geister. Irgendjemand hat mal gesagt, dass es in ihrem Ministerium viele gibt, die sie anhimmeln, während andere sie dämlich finden. Wohl ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Zitat:
Nominierung Baerbocks für UN-Spitzenjob sorgt für Kritik
Aktualisiert am 19.03.2025, 12:22 Uhr

Ursprünglich wollte die Bundesregierung die Diplomatin Helga Schmid für das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung vorschlagen. Jetzt hat sie es sich anders überlegt – zugunsten der scheidenden Außenministerin Baerbock. Das stößt auf Kritik.
Der frühere Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hat die Nominierung von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) als Präsidentin der UNO-Vollversammlung scharf kritisiert. Es sei "eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen", sagte Heusgen dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe) mit Blick auf den Widerruf der Nominierung der Spitzendiplomatin Helga Schmid zugunsten von Baerbock. Es handele sich um eine "Aktion Abendrot".
Eigentlich hatte die Bundesregierung im September die Diplomatin Helga Schmid als deutsche Kandidatin für den Vorsitz der UN-Generalversammlung vorgeschlagen. Die frühere Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist auch Stellvertreterin des Präsidenten des Stiftungsrats der Münchener Sicherheitskonferenz.
Heusgen: Schmidt hat mehr vorzuweisen als Baerbock
Aus Regierungskreisen hieß es dann aber am Dienstag, dass die Bundesregierung nun stattdessen Baerbock als deutsche Kandidatin für den Vorsitz der UN-Generalversammlung 2025/26 benennen wolle. Ein entsprechender Kabinettsbeschluss sei im Umlaufverfahren auf den Weg gebracht worden.
Das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung steht aufgrund der internen UN-Absprachen für die Sitzungsperiode 2025/26 der westeuropäischen Staatengruppe zu. In dieser hatte Deutschland schon vor einiger Zeit das Besetzungsrecht erhalten.
Der Vorsitz der Generalversammlung in New York, in der alle 193 UN-Mitgliedstaaten vertreten sind, wird Anfang Juni gewählt. Die nächste Amtszeit läuft ab September für ein Jahr. Wird Baerbock in das Amt gewählt, will die 44-Jährige dem Vernehmen nach mit Amtsantritt ihr Bundestagsmandat niederlegen.
Heusgen verwies bei seiner Kritik an Baerbocks Nominierung für den Top-Posten auf die zahlreichen Verdienste von Helga Schmid. Die erfahrene Diplomatin sei Büroleiterin von Ex-Außenminister Joschka Fischer (Grüne) gewesen sowie Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes. Zudem habe sie das Atomabkommen mit dem Iran verhandelt, betonte Heusgen.
Auch Sigmar Gabriel sieht Baerbocks Nominierung kritisch
Als Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) habe Schmid zudem diese "vor dem Auseinanderfallen geschützt". Mit Blick auf Baerbocks eigene politische Maxime fragte der frühere Spitzendiplomat: "Ist das feministische Außenpolitik?"
Auch der frühere Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) ließ Kritik an der Personalie Baerbock erkennen. Gabriel sagte dem "Tagesspiegel", die eigentlich für den UN-Posten nominierte Helga Schmid sei "eine großartige Diplomatin". "Frau Baerbock kann viel von ihr lernen." (afp/bearbeitet von mcf)
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Estorias bedankt:
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19.03.25, 16:58
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 579
Bedankt: 785
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So sind Sie halt, die Ellenbogen Narzissten. Bei Frau Baerbock war die totale Selbstüberschätzung ohnehin von der ersten bis zur letzten Sekunde Realität.
Ihre völlig blamablen Äußerungen, die unglaubwürdige Qualifikation und die Selbstdarstellerei, die dem Amt und das Ansehen der deutschen Politik für lange Zeit anhaften bleiben wird, mit einer traurigen Lächerlichkeit dieses Landes auf der Weltbühne einhergeht.
Die deutsche Politik ist nur noch ein lächerliches Paradebeispiel, wie man es nicht machen sollte und auf der Weltbühne, eine unbedeutende Lachnummer.
Sehr zu empfehlen: "Daniel Gräber - Akte Atomausstieg".
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Anarchie und Frieden
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei tronx bedankt:
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19.03.25, 20:19
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#12
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.023
Bedankt: 62.660
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Nicht vergessen, Sie wunde vorgeschlagen und hat sich nicht dafür beworben!
Da gibt es auch immer welche, die andere für den Posten vorschlagen werden, die sie für geeigneter halten.
Ist ja nicht mal sicher, ob sie das überhaupt annimmt, also hör mit dem gebashe auf!
Für mich ist das wieder mal: Eine Frau und dann auch noch eine Grüne, da muss man drauf rum hauen.
Die Weltbühne sagt im Übrigen, dass sie einen guten Job gemacht hat, auch wenn das
einige Hansel, die nicht mal ansatzweise Ahnung von dem Job einer Außenminister/in haben und das Null beurteilen können,
anders sehen.
Fragt einfach mal eine KI mit deep search, Perplexity or what ever.
Zitat:
Positive Beurteilungen
Ukraine-Krise: Baerbock hat für ihre klare Haltung gegenüber der russischen Invasion der Ukraine viel Lob erhalten. Sie wurde für ihre direkte Kommunikation mit der russischen Regierung und ihre unmissverständlichen Aussagen zur Situation in der Ukraine geschätzt
Klimaaußenpolitik: Baerbock hat sich stark für die Integration von Klimapolitik in die Außenpolitik eingesetzt, was international als wichtiger Schritt zur Bewältigung globaler Krisen angesehen wird
G7 und Westliche Einheit: Sie hat sich für eine starke und einheitliche westliche Position eingesetzt, insbesondere im Rahmen der G7, um gemeinsam auf geopolitische Herausforderungen zu reagieren
Kritik und Kontroversen
UN-Generalversammlungspräsidentschaft: Die Nominierung Baerbocks für die Präsidentschaft der UN-Generalversammlung hat Kritik hervorgerufen, da sie als politisch motiviert und nicht auf diplomatischer Erfahrung basierend angesehen wird. Veteranendiplomaten wie Helga Schmid wurden als besser geeignet betrachtet
Russische Reaktionen: Russland hat Baerbock kritisiert, insbesondere hinsichtlich ihrer Haltung zur Ukraine-Krise. Russische Beamte haben auch persönliche Angriffe auf ihre familiäre Vergangenheit gerichtet
Ukrainische Reaktionen: Trotz ihrer prinzipiellen Positionen hat Baerbock auch Kritik aus der Ukraine erhalten, insbesondere hinsichtlich der deutschen Haltung in der Vergangenheit
Insgesamt wird Baerbocks Arbeit international sowohl für ihre klaren Positionen in Krisenzeiten als auch für ihre Bemühungen um eine stärkere Einbindung von Klima- und Menschenrechtsfragen in die Außenpolitik sehr geschätzt.
Gleichzeitig gibt es Kritik an ihrer Nominierung für internationale Ämter und an der deutschen Haltung in bestimmten
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Perplexity
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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20.03.25, 15:00
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 579
Bedankt: 785
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Seit wann darf man "Frauen und die Grünen" nicht mehr kritisieren?
Sorry, wenn ich deine Bubble verletzt hab.
Aber ich habe leider zu viele ihrer Reden gehört und was den Ukraine Krieg betrifft, da sehe ich nur Verrecken.
"....einige Hansel, die nicht mal ansatzweise Ahnung von dem Job einer Außenminister/in haben und das Null beurteilen können,
anders sehen." Das hatte sie auch nicht.
Entschuldige bitte meine Kritik, ich Hansel ich. Wie ich es nur wagen kann, die Elite zu beleidigen. Ich habe schließlich keine Ahnung, wie die Größten der Größten und der Besten aller und Weisesten der Weisesten.
herje....
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Anarchie und Frieden
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei tronx bedankt:
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21.03.25, 08:30
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#14
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.795
Bedankt: 5.849
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Es ist offensichtlich, dass Baerbocks Posten Teil des Kuhhandels für die Zustimmung zum Schuldenpaket war. Noch letzte Woche durfte man lesen, dass ihre Zukunft ungewiss sei.
Schade das Helga Schmid eine Frau ist, sonst hätte man das als identitätspolitischen Kulturkampf durchgehen lassen. Aber so ist es ein passender Abschluss von Baerbocks Apparatschik-Karriere: Günstlingswirtschaft, Hinterzimmer Mauscheleien, Heuchelei, Prinzipienlosigkeit. Und zwar so heftig, dass selbst Leute wie Gabriel oder Heusgen die Nase rümpfen. Das will was heißen.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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21.03.25, 11:59
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 579
Bedankt: 785
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Selbst der Spiegel - Die "Bild" der Intellektüllen - schreibt schon dazu...
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Anarchie und Frieden
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei tronx:
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21.03.25, 20:10
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#16
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.466
Bedankt: 9.025
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Zitat:
Zitat von tronx
Die "Bild" der Intellektüllen - schreibt schon dazu...
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Und auch das sind alles nur Beleuchtungen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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25.03.25, 07:36
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#17
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 783
Bedankt: 1.861
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Annalena Baerbock als UN-Diplomatin: Will Deutschland sich international weiter schaden?
Deutschland hat im Ausland Ansehen eingebüßt. Die scheidende Außenministerin hat daran großen Anteil. Ihre Beförderung zur UN ist nicht nachvollziehbar. Ein Gastbeitrag.
25.03.2025
Michael von der Schulenburg
Hans-Christof von Sponeck
Zitat:
Deutschland hatte sich in den Vereinten Nationen (UN) einmal einen sehr guten internationalen Ruf erarbeitet. Unser Land hat eine aktive Rolle bei der Weiterentwicklung des internationalen Rechts gespielt, wie zum Beispiel bei der Verabschiedung der Konventionen für bürgerliche- und politische- sowie für wirtschaftliche-, soziale- und kulturelle Rechte; bei dem Übereinkommen gegen Folter; und natürlich bei der Frauenrechtskonvention.
Deutschland ist der viertgrößte Beitragszahler der Vereinten Nationen. Ebenso stellt Deutschland hohe freiwillige Beträge für Friedenssicherungsmissionen der Vereinten Nationen zur Verfügung. Die UN-Generalversammlung hat die Bereitschaft der Bundesregierung, in Zusammenarbeit mit der Regierung von Namibia, die Federführung für Reformen der Vereinten Nationen zu übernehmen, mit großer Mehrheit willkommen geheißen. Durch diese Zusammenarbeit konnte die UN-Generalversammlung im September 2024 einen Pakt für die Zukunft der Vereinten Nationen verabschieden.
Baerbock hat außenpolitisch viel Porzellan zerschlagen
Trotzdem ist das Image Deutschlands heute weltweit nicht mehr das, was uns Ehre macht. Immer wieder hat die aus dem Amt scheidende Regierung in ihren Reaktionen auf die großen Krisen unserer Zeit, besonders den Krieg in der Ukraine und den asymmetrischen Konflikt zwischen Palästina und Israel, kein Rückgrat im Sinne des UN-Charta-Rechts und der Genfer Konventionen gezeigt. Die Einseitigkeit der deutschen Politik in ihren Stellungnahmen sind immer wieder mit Unfassbarkeit bei uns, und noch viel mehr im Ausland, aufgenommen worden. Bei einer großen internationalen Konferenz in Istanbul 2023 wurde uns in Gesprächen mit zwei ehemaligen Außenministern, einem aus dem Mittleren Osten, einem anderen aus Europa, bedeutet, wie enttäuscht man von der deutschen Außenpolitik ist.
Als ehemalige langjährige Mitarbeiter in den Vereinten Nationen verfügen wir über ein großes Netzwerk an weltweiten Kontakten. Wichtig ist aber, dass diese immer wieder eindringlich zeigen, dass deutsche auswärtige Politik uns auf eine Schmalspur abgeschoben hat. Deutschland verliert weiterhin Ansehen und Einfluss in Europa und in der Welt.
„Außenpolitik wird im Kanzleramt gemacht“, hatte der SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich einmal verlauten lassen. Daraus ist nichts geworden. Das außenpolitische Porzellan wurde von der Ressortministerin Annalena Baerbock zerschlagen. Mit den Worten von Jeffrey Sachs, dem bekannten ehemaligen Professor an der Columbia University und Berater dreier UN-Generalsekretäre: „Baerbock ist eine Kriegstreiberin. Ich kann nicht glauben, was da aus ihrem Mund herauskommt.“ Sachs erinnerte daran, dass ein Außenminister als Diplomat bereit sein muss, mit allen zu sprechen. Doch Baerbocks öffentliches Auftreten hat immer wieder gezeigt, dass sie dazu nicht bereit ist.
Abbau von Spannungen oder Friedensverhandlungen mit Kompromissbereitschaft will sie nicht unterstützen. Sie ist alles andere als eine Brückenbauerin. Frau Baerbock hat mehrmals gezeigt, dass sie internationales Recht und den Geist und die Ethik der Charta der Vereinten Nationen nicht versteht. Das hat sie mit Aussagen wie man müsse Russland so schädigen, dass „es volkswirtschaftlich jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt“, und bezüglich der Ukraine: „Wir stehen bei euch, solange ihr uns braucht, egal was meine deutschen Wähler denken“ bewiesen.
Andere Länder wollen sich nicht von Deutschland belehren lassen
„Frieden durch Stärke“ bedeutet für Baerbock militärische, nicht menschliche Sicherheit, wie sie von den Vereinten Nationen, besonders beim Kinderhilfswerk Unicef, dem Entwicklungsprogramm UNDP, dem Welternährungsprogramm WFP und natürlich auch von UN-Generalsekretär António Guterres immer wieder gefordert werden.
Dass die Noch-Außenministerin durch ihre vielen, und im Sinn internationaler Beziehungen meist erfolglosen, Reisen Deutschland und Europa erheblichen Schaden eingebracht hat, braucht nicht betont zu werden. Die Regierungen von Ländern wie Indien, China oder Malaysia, aber auch andere, haben der deutschen Außenministerin bei ihren Besuchen bescheinigt, dass ihre Belehrungsversuche und ihre Besserwisserei nicht willkommen sind.
Warum weisen wir darauf hin? Weil wir nicht verstehen, warum die nun abtretende Bundesregierung Annalena Baerbock trotz minderwertiger Arbeit für das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung für 2025/26 anstelle von Helga Schmid bevorzugt. Annalena Baerbock hat weder multilaterale noch bilaterale Erfahrung, während Helga Schmid, als ehemalige Generalsekretärin der OSZE und Diplomatin in leitenden Funktionen im Auswärtigen Amt, genau die Erfahrungen hat, die in den Vereinten Nationen dringlich gebraucht werden.
Wir sind der Meinung, dass die neue Regierung ernsthaft überdenken sollte, wie Deutschland die wichtige Position des Präsidenten der UN-Vollversammlung angemessen besetzen kann, um zu vermeiden, dass unser Ansehen in der Welt neuen Schaden erfährt. Und dies in einer Zeit, in der viele Regierungen, besonders in der nichtwestlichen Welt, und nichtstaatliche Organisationen sich für eine gerechtere und multilaterale Neuordnung einsetzen, so wie es in dem UN-Pakt für die Zukunft der Vereinten Nationen vorgesehen ist.
Hans-Christof von Sponeck - Jahrgang 1939 ist ehemaliger Beigeordneter UN-Generalsekretär
Michael von der Schulenburg - Jahrgang 1948 ist ehemaliger Beigeordneter UN-Generalsekretär und heute Abgeordneter des Europaparlaments für das Bündnis Sahra Wagenknecht
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Quelle:
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei sydneyfan bedankt:
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26.03.25, 07:03
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#18
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.774
Bedankt: 3.026
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Zitat:
Annalena Baerbock hat weder multilaterale noch bilaterale Erfahrung, während Helga Schmid, als ehemalige Generalsekretärin der OSZE und Diplomatin in leitenden Funktionen im Auswärtigen Amt, genau die Erfahrungen hat, die in den Vereinten Nationen dringlich gebraucht werden.
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Filz, Vetternwirtschaft usw, sonst wäre die Baerbock niemals vorgeschlagen worden, wenn es doch eine Dame gibt, die wenigstens Ahnung hat.
Wir sollten langsam mal auf hören mit dem Kack von wegen jeder kann in Deutschland alles werden, nein!
schön und gu, aber es sollten halt mal wirklich Leute mit Ahnung an die Posten und nicht irgendwelche randoms die durch Filz oder Vetternwirtschaft ihre Posten bekommen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
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26.03.25, 09:13
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#19
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.349
Bedankt: 3.172
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Hach, wie sich der übliche Kreis wieder aufreibt
Alleine dafür ist es klasse.
Das sie eine sehr gute Außenministerin war steht außer Frage (wenn man von den rechten Incels absieht)
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Die folgenden 9 Mitglieder haben sich bei csesraven bedankt:
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26.03.25, 13:57
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#20
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.407
Bedankt: 4.793
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Nun regt euch mal ab; das Amt ist auf doch nur auf ein einziges lächerliches Jahr beschränkt und da Guterres 2027 zwei Amtszeiten Generalsekretär gewesen sein wird, braucht niemand Angst zu haben, dass sie ihn beerbt (weil der Posten "normalerweise" über die Kontinente rotiert)...  Also ich persönlich denke, dass dieser Posten für ihre Karriere eher schädlich sein wird... Testet euch mal selbst und nennt mir einen einzigen Präsidenten der UN-Generalversammlung. Die leiten in der Regel auch nur eine einzige Sitzung (es sei denn, es gibt eine Sonder- bzw. Dringlichkeitssitzung). So ein Bohei um so einen Pillepalle-Posten...
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
Geändert von eitch100 (26.03.25 um 14:02 Uhr)
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei eitch100 bedankt:
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27.03.25, 16:17
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#21
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.704
Bedankt: 4.777
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Zitat:
Zitat von csesraven
Das sie eine sehr gute Außenministerin war steht außer Frage (wenn man von den rechten Incels absieht)
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Bei der überwiegenden Masse deutscher, geschweige denn deutsch-israelischer, Israel-Fans war bzw. ist die auch nicht beliebt. Hinzu kommen noch Tankies. Und ein Haufen andere Komiker, die nicht (völlig) in's Schema "braun und unfickbar" passen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
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27.03.25, 19:05
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#22
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 818
Bedankt: 942
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Ich bin auch der Meinung, dass man für einen bestimmten Job auch die notwendige Qualifikation mitbringen muss - und ich bin der Auffassung, dass das bei AB nicht gegeben ist.
Aber nun muss ich im Rückblick fairer Weise bei feststellen, dass sie eine spitzenmäßige Karriere hingelegt hat. Sie hat es erstmal zur Parteivorsitzenden gebracht, dann ist sie Außenministerin geworden und nun macht sie aus der Abwahl einen ziemlich cleveren Abgang, indem sie Präsidentin der UN-Generalversammlung wird. Dabei hat sie sogar einer bereits nominierten Kandidatin das Nachsehen gegeben. Das verdient doch eine gewisse Anerkennung. Besonders beeindruckt mich, dass sie keine Berührungsängste hat, wenn es um Auftritte geht, bei denen die ganze Welt zuschaut.
Was dann alles nicht so toll war, das steht dann wieder auf einem anderen Blatt.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
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27.03.25, 21:56
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#23
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.349
Bedankt: 3.172
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Was vor allem auffällt, ist das die konsequente Haltung bei AB anderen, häufig sehr autokratischen, Staatsoberhäuptern gerade denen aufzustoßen scheint, die sich so gerne einen starken Mann wünschen. Aber eine AB wird ausgelacht, weil ihr irgendein Islamist nicht die Hand gibt.
Dass sie von einem Küppersbusch dafür kritisiert wird, mit Putin nicht verhandelt zu haben, ist natürlich auch Wasser auf die Mühlen derjenigen, die immer noch glauben, mit Putin könnte man ernsthaft verhandeln. Also unseren e-xtremen Mitmenschen.
Ich denke sie hat bis auf Details (Kobold, hach wie lange wurde darüber gleacht) alles echt erstaunlich gut gemeistert.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei csesraven bedankt:
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27.03.25, 23:44
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#24
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.023
Bedankt: 62.660
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Misogyne Incels halt, was erwartest du?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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28.03.25, 08:36
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#25
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Berlin
Beiträge: 173
Bedankt: 234
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Nichts, denn
Zitat:
Zitat von Nana12
Schade das Helga Schmid eine Frau ist, sonst hätte man das als identitätspolitischen Kulturkampf durchgehen lassen.
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Damit ist diesbezüglich alles gesagt. Aber es wird trotzdem weitergemacht.
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28.03.25, 22:18
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#26
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Anfänger
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 45
Bedankt: 21
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Hoffentlich behalten die unsere Annalena gleich bei der UN,
hauptsache weg!
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30.03.25, 19:27
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#27
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.349
Bedankt: 3.172
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Zitat:
Zitat von delbo
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Hoffentlich behalten die unsere Annalena gleich bei der UN,
hauptsache weg!
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Da deine Aussaage nicht zum Inhalt sondern allenfalls zur Überschrift passt, nehme ich an, du hast den Text nichtmal gelesen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei csesraven:
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