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myGully |
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14.03.25, 15:36
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#1
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.116
Bedankt: 13.284
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TESLA: Rabiate Maßnahmen
Hier könnt ihr mal sehen, wohin das führt, wenn man asozialen Vollkoffern wie Musk den Subventionsteppich ausrollt:
Zitat:
Tesla will kranken Beschäftigten in Grünheide das Geld streichen
Autobauer Tesla kämpft noch immer mit hohem Krankenstand in seinem Werk im brandenburgischen Grünheide – und ergreift jetzt wohl rabiate Maßnahmen.

Wer die eigene Arbeitsunfähigkeit wirklich glaubhaft machen will, soll die Gründe dafür nennen und den behandelnden Arzt von der Schweigepflicht entbinden, sonst droht ausbleibende Lohnfortzahlung – so geht Tesla offenbar neuerdings gegen krankgeschriebene Beschäftigte seiner Gigafactory im brandenburgischen Grünheide vor.
Briefe mit entsprechendem Inhalt versendete das Unternehmen offenbar jüngst an krankgeschriebene Werksangehörige. Das berichtet das Handelsblatt. Demnach stellt Tesla sogar in Aussicht, dass bereits gezahlte Löhne rückwirkend zurückgezahlt werden müssen. Wie viele solcher Fälle es gegeben haben soll, ist unklar, laut Handelsblatt sind es aber keine Einzelfälle.
"Kein einziger Euro überwiesen"
Auch der Gewerkschaft IG Metall ist Teslas Vorgehen bekannt. "Oft zweifelt Tesla in einem ersten Schritt rückwirkend Krankschreibungen von Beschäftigten an und fordert dazu auf, Diagnosen offenzulegen und die Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden", zitiert die Deutsche Presse Agentur (dpa) einen IG Metall-Sprecher. Tesla äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Vorwürfen.
In mehreren Fällen soll laut Gewerkschaft daraufhin der Lohn des Krankgemeldeten von Tesla einbehalten worden sein. "Nicht selten wird kein einziger Euro überwiesen", führte der IG Metall-Sprecher aus. Häufig sei der Autobauer noch auf die Beschäftigten zugegangen, mit der Aussage eine "Überbezahlung" festgestellt zu haben, da der Beschäftigte irrtümlich während der Fehlzeiten bezahlt worden sei. Diese "Schulden" würden sie dadurch los, dass sie einen Aufhebungsvertrag unterzeichneten.
Viele Rechtsstreitigkeiten
Die IG Metall sieht in ihnen "unzulässige Einschüchterungen". "Die vermeintlichen Überbezahlungen sind in fast allen Fällen nichts als haltlose Behauptungen", sagte Dirk Schulze, IG Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen. Die Fälle hätten zu einer Flut an Rechtsstreitigkeiten geführt. "Bei Tesla in Grünheide benötigen Mitglieder rund 21-mal so häufig den Rechtsschutz der Gewerkschaft wie im Durchschnitt der IG Metall", sagte der Gewerkschaftssprecher.
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"Den behandelnden Arzt von der Schweigepflicht entbinden" - ich glaube es hackt.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Uwe Farz:
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14.03.25, 18:00
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#2
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Anfänger
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 3
Bedankt: 1
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Nach allem, was ich bisher über das Vorgehen von Tesla gelesen habe, geht es dabei wahrscheinlich um Arbeitnehmer die länger als 6 Wochen krank geschrieben sind und nach diesen 6 Wochen weitere Krankmeldungen mit neuer Diagnose vorlegen, also keine Folgebescheinigungen. Nach 6 Wochen wäre man sonst ja im Krankengeldbereich.
Worauf Tesla möglicherweise hinaus will ist die "Einheit des Verhinderungsfalles".
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