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myGully |
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04.09.24, 15:56
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#1
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.655
Bedankt: 2.151
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VW informiert Belegschaft heute auf Betriebsversammlung
Zitat:
Die Konzernspitze von Volkswagen hat auf der Betriebsversammlung am Mittwoch in Wolfsburg ihre Sparpläne verteidigt. Für die Arbeitnehmervertreter kommen Standortschließungen jedoch nicht infrage.
"Wir erwarten, dass wir zügig an den Verhandlungstisch treten, um Klarheit zu schaffen, wie es hier weitergehen soll." Das sagte Betriebsratschefin Daniela Cavallo am Mittwoch im Anschluss an die VW-Betriebsversammlung. Nur über Arbeitskosten und Standortschließungen zu sprechen, sei zu kurz gegriffen. "Wir brauchen hier einen Zukunftsplan." Es bräuchte gute Automodelle, die die Kunden "uns aus den Händen reißen". Dafür müssten von Unternehmensseite die richtigen Strukturen geschaffen werden. "Aus meiner Sicht gab es Strategiefehler", so Cavallo weiter. Das Thema Standortschließungen sei für sie keins: "Wir reden nicht über Standortschließungen. Entsprechend reden wir auch nicht darüber, welche Standorte betroffen sein könnten."
"Massenentlassungen müssen vom Tisch"
"Werkschließungen und Massenentlassungen müssen so schnell wie möglich wieder vom Tisch", sagte auch Thorsten Gröger, Bezirksleiter der IG Metall in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, nach der Betriebsversammlung. Das gehöre nicht in den Werkzeugkasten. Dass die Äußerungen der Sparpläne Anlass zur Sorge seien, stehe außer Frage. Er sei in der derzeitigen Situation dennoch "sehr, sehr zuversichtlich". An der Betriebsversammlung haben laut Cavallo rund 25.000 Mitarbeitende in der Halle und vor Leinwänden teilgenommen. "Es war also ein riesiger Andrang." Wegen eines Pfeifkonzerts sei der VW-Vorstand zunächst nicht zu Wort gekommen.
VW-Finanzchef: Wir geben in der Marke mehr Geld aus, als wir einnehmen
Auf der Betriebsversammlung sagte VW-Finanzchef Arno Antlitz zuvor: "Wir haben noch ein Jahr, vielleicht zwei Jahre Zeit, das Ruder herumzureißen. Aber diese Zeit müssen wir nutzen." Es werde seit geraumer Zeit mehr Geld ausgegeben als eingenommen werde. Auf Dauer gehe das nicht gut. Mit den Einsparungen sollen Mittel freigesetzt werden, die für neue Produkte gebraucht werden. "Dafür brauchen wir jetzt Geld, um kräftig zu investieren", bekräftigte Markenchef Thomas Schäfer. Er sprach davon ein, in ein "Modellfeuerwerk" zu investieren. "Dann werden wir es sein, die die Voraussetzungen geschaffen haben, damit auch die nächsten Generationen hier in Deutschland für Volkswagen arbeiten können", so Schäfer.
16.000 VW-Mitarbeitende verfolgen Betriebsversammlung
Die Betriebsversammlung war mit scharfem Protest der Belegschaft gestartet. Die Beschäftigten hätten große Sorgen bis hin zu Existenzängsten, hatte Betriebsratschefin Cavallo im Vorfeld gesagt. Bisher habe der Betriebsrat die laufenden Sparmaßnahmen mitgetragen - auch den Stellenabbau mit Altersteilzeitregelungen und Abfindungsprogrammen. Doch das reiche aus Sicht der Konzernspitze nicht mehr aus, um die gesetzten Einsparziele zu erreichen. Am Montag hatte VW drastische Sparpläne bei der Kernmarke verkündet. Erstmals stehen demnach in Deutschland ganze Werke auf dem Prüfstand.
Sparpläne von VW: Politiker reagierten besorgt
Das "Handelsblatt" berichtet, dass es bei den geplanten Ergebnisverbesserungen derzeit eine Lücke von zwei bis drei Milliarden Euro gibt. Auf die am Montag von VW angedrohten Sparpläne hatten auch Gewerkschaften und Politiker teils besorgt reagiert. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte dem Sender ntv: "Es ist jetzt Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Standorte, und zwar alle Standorte, gesichert werden und dass betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden".
Emdens VW-Betriebsratschef: "Absoluter Schlag in die Magengrube"
Am VW-Standort Emden ist eine Betriebsversammlung für Donnerstag angekündigt. Der dortige Betriebsratschef Manfred Wulff sagte dem NDR Niedersachsen, dass die Planungen des VW-Vorstands ein "absoluter Schlag in die Magengrube" seien. 30 Jahre habe man Krisen bei Volkswagen am Verhandlungstisch lösen können, jetzt sei es keine Partnerschaft mehr, so Wulff. Der Konzern habe Strategien verkehrt eingeschätzt - so gebe es unter anderem keine E-Auto-Einstiegsmodelle bei VW. Für Donnerstag kündigte Wulff an, dass es laut werden würde. VW-Markenchef Thomas Schäfer werde vor Ort sein und ihn wolle man fragen, was die Vorstandspläne für das Werk in Emden bedeuten werden, so der Betriebsratschef.
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tjo, was soll ich dazu sagen...als jemand, der fast drei jahrzehnte für die alle grossen OEMs der automobilindustrie gearbeitet hat, hält sich mein mitleid in grenzen.
zu.
jahrelang unnötiges personal mitgetragen, völlig überzogene gehälter und pramien (nicht nur in der management ebene), zulieferer (vorallem im mittelstand) in den ruin getrieben mit ihrer preisdrückerei, usw. usw.
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Die folgenden 10 Mitglieder haben sich bei bambamfeuerstein bedankt:
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05.09.24, 07:09
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#2
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.246
Bedankt: 3.336
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Deinen persoenlichen Abspann kann ich mittragen.
Die Bodenhaftung ist schon seit laengerer Zeit abhanden gekommen.
Ich sehe auch in der aktuellen Lage niemanden, der das schlussendlich aufzuhalten vermag, wider allem Getoese.
Waren es auch die Gewerkschaften gerade dieses Unternehmens, die mit dafuer Sorge trugen, das alle Massstaebe aus dem VW Lager bundesweit uebertragen wurden als Massstab. Wenn auch nicht vollumfaenglich, jedoch weisend.
Was diese jetzt erreichen wollen? Mehr als fraglich.
Auf der anderen Seite wurd man von z.B. VW und allen Anderen jedes Jahr wieder auf die Zitronenpresse gesetzt, ob da nicht noch mehr an Reduktion herauszuholen ist.
Unabhaengig davon, wurden auch manche Ehrgeizprojekte gestartet, die voellig aus dem Ruder liefen und vorhandene Probleme ignoriert auf des Kunden Ruecken.
Hier bleibt auch nicht die Frage, in wie weit ich der Auffassung bin, was der Mensch braucht, da ich die Gehaltssituationen schon im unteren Bereich eingesehen habe und sich mir die Frage stellte, warum habe ich soviel gelernt und bin nicht mal in der Gegend. Keine Neidfrage, rein kalkulatorisch, auch fuer die, die hier sehr gut qualifiziert im Haus arbeiten.
Man entsinne sich noch irgendwo im Jahr 2010?! versprach VW mind 5.000 € fuer untere Berufsgruppen, bei Bewerbung.
Ganze Etagen wurden erfunden um Lieferanten notorisch zu gaengeln.
Ob das die Qualitaet hob oder anderen Sinn ergab, fraglich.
Zu guter Letzt, was soll Blume in seiner Schraeglage auch besseres verkuenden?!
Geändert von Caplan (05.09.24 um 07:43 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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05.09.24, 15:29
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#3
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.121
Bedankt: 13.306
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Eine halbe Million Autos auf Halde, ein riesiges Finanzloch, aber dann im Juni diesen Jahres eine Dividende von 4,5 Milliarden ausschütten - das beste Managment aller Zeiten.
Das da der gewöhnliche VW Arbeiter ins Grübeln kommt, erstaunt mich dann eher nicht.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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05.09.24, 15:41
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#4
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Chuck Norris
Registriert seit: Aug 2021
Beiträge: 4.116
Bedankt: 21.412
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Im Fall des Volkswagen-Konzerns beliefen sich die Geldstrafen auf eine Milliarde Euro. Die Wiedergutmachung des Abgasskandals in Form von Bußgeldern, Schadensersatz und Rechtsanwaltskosten haben Volkswagen bisher mehr als 32 Milliarden Euro gekostet (Quelle Handelsblatt)
Tja, besser Autos, als Scheiße bauen...könnt helfen
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Arsene Lupin bedankt:
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06.09.24, 19:51
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#5
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Newbie
Registriert seit: Feb 2024
Beiträge: 70
Bedankt: 106
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Der Schlag in die Fresse jedes VW Mitarbeiters is ja jetzt das Treffen aller Top Manager Weltweit von VW in Stockholm.
Da wird nen 5 Sterne Hotel für 3 Tage komplett gebucht und der Vorstand labert von sparen.
Die Chefetage nicht nur bei VW hat doch komplett den Bezug zur Realität verloren.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Holgi55 bedankt:
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06.09.24, 21:25
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#6
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.829
Bedankt: 3.634
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Irgendwann rächt sich alles ...
der Umgang mit Zulieferern, die oft vollständig von einem Herstellern abhängig sind ...
der Umgang mit Kunden (siehe Dieselskandal), die betrogen wurden
überhöhte Preise
Kulanz ist bei VW nach Garantieablauf ein Fremdwort (Stichwort Motorschäden wg. Steuerkette)
--- und das Missmanagment gibt es nicht erst seit kurzem, das geht schon auf die Zeit von Piech (ab 1993) zurück ...
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei gerhardal bedankt:
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07.09.24, 07:35
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#7
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.655
Bedankt: 2.151
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Zitat:
Zitat von gerhardal
der Umgang mit Zulieferern,
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fun fact...eigentlich garnicht so witzig:
die anlagen, auf denen vw/audi und co die auto herstellen, sind von indischen konstrukteuren in indien konstruiert worden und VW weiß das nicht mal.
hintergrund:
VW und co haben die preise für die externe anlagen entwicklung, planung und konstruktion so weit runtergedrückt, das viele ingenieurbüros eine weile lang null auf null gearbeitet und nur durch nachträge geld verdient haben.
irgendwann hat es sich dann etabliert, das man das ganze ins ausland verlagert (bei meinem arbeitgeber damals nach indien). die haben ein hallenlayout bekommen, die fahrzeugteile als 3d modelle, die anzahl der maximalen roboter und halt alle daten, die da so gebraucht werden.
zum spottpreis kam dann irgendwann eine komplett fertige anlage zurück, die hat man dann einfach einmal durchsimuliert, bereinigt und an den kunden geschickt.
überlegt mal, wieviel know-how da ins ausland verschenkt wurde
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bambamfeuerstein bedankt:
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07.09.24, 14:34
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#8
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seit 14 Jahren treu
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 814
Bedankt: 645
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In China werden mittlerweile gleich viele Elektrofahrzeuge zugelassen wie Verbrenner. Die deutsche Wirtschaft hat sich wohl von Politikern blenden lassen die an der Verbrennerideologie festgehalten haben, jetzt kommt die Rechnung. Traurig, dass es diese Verblendung in Deutschland gibt. Da wird an Atomkraft festgehalten, auch wenn es sie in Deutschland nicht mehr gibt. Die Panik wegen W?rmepumpen, die seit Ende der 1970 in Norwegen auch schlecht isolierte Altbauten perfekt heizen, f?hrte zu "Hamsterk?ufen" von Gasheizungen, obwohl die Gaspreise immer weiter steigen werden und 2027 die CO2 Bepreisung kommt.
Die "Technologieoffenheit" sorgte daf?r, dass an Veraltetem festgehalten wurde und die Zukunftstechnologien nicht weiter erforscht und entwickelt wurden.
Nat?rlich m?ssen jetzt die Mitarbeiter von VW drunter leiden, die Bosse, Manager und Aktienanleger bekommen weiter Gewinne ausgezahlt.
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Can we get along?
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Credence bedankt:
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07.09.24, 15:39
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#9
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.722
Bedankt: 4.803
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Zitat:
Zitat von Credence
Die Panik wegen W?rmepumpen, die seit Ende der 1970 in Norwegen auch schlecht isolierte Altbauten perfekt heizen, f?hrte zu "Hamsterk?ufen" von Gasheizungen, obwohl die Gaspreise immer weiter steigen werden und 2027 die CO2 Bepreisung kommt.
Die "Technologieoffenheit" sorgte daf?r, dass an Veraltetem festgehalten wurde und die Zukunftstechnologien nicht weiter erforscht und entwickelt wurden.
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Nichtrationale Entscheidungen, e. g. eskalierende Commitments/Sunk-Cost-Szenarios, von ebenso irrationalen Handlungsträgern (und deren spezifische kognitive Dissonanzen, welche oft genug einem Lerneffekt im Wege stehen, und somit weitere irrationale Entscheidungen nach sich ziehen). Teufelskreis.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
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07.09.24, 17:49
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#10
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.829
Bedankt: 3.634
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Zitat:
Zitat von bambamfeuerstein
fun fact...eigentlich garnicht so witzig:
VW und co haben die preise für die externe anlagen entwicklung, planung und konstruktion so weit runtergedrückt, das viele ingenieurbüros eine weile lang null auf null gearbeitet und nur durch nachträge geld verdient haben.
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Ist natürlich auch eine Fehlentscheidung der Zulieferfirma.
Hatte im meinem Berufsleben viele Kontakte mit solchen Firmen. Die waren zum Teil zu 80-90 % des Umsatzes von einem Abnehmer abhängig, d.h., wenn der abspringt, sind sie pleite, habe aber auch zeitweilig super verdient.
Und dann gab es andere, die vielleicht zeitweilig schlechter verdient haben und darauf achteten, das sie möglichst viele verschiedene Kunden hatten. Einer sagte mir mal, er bekomme öfter Anfragen eines bekannten Autohersteller. Er ist auf solche Aufträge nicht angewiesen, legt also deshalb auch keinen großen Wert auf Anschlussaufträge und die Konditionen bestimmt er. Denke , dass dies heute betrachtet die bessere Entscheidung war ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei gerhardal:
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07.09.24, 18:41
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#11
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2012
Beiträge: 278
Bedankt: 287
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Na Hauptsache die Aktionäre werden bedient und die Manager können sich fette Bonis einstreichen. Die Leidtragenden sind immer die Leute, welche das Geraffel zusammen schrauben.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei CyberCube01 bedankt:
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08.09.24, 13:11
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#12
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.795
Bedankt: 5.849
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Zitat:
Zitat von Credence
Die deutsche Wirtschaft hat sich wohl von Politikern blenden lassen die an der Verbrennerideologie festgehalten haben, jetzt kommt die Rechnung.
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Das dürfte eher anders herum gewesen sein: Die Umrüstung auf eine weitgehend fremde Antriebstechnologie kostet Geld, welches bei den Aktionären besser aufgehoben ist. Entsprechend Druck wurde zB bei Abgasnormen auf die Politik gemacht, damit diese so gering wie möglich ausfällt. Dazu kommen Steuervorteile, Subventionierungen etc. Die Auftritte Deutschlands in Europa und die Kommentare der EU Partner sprechen Bände.
Jetzt werden beim Thema Antrieb die Karten neu gemischt und der Vorteil ist dahin. Jetzt muss dieser fette Molloch es mal eben mit viel dyamischeren ausländischen Konkurrenz aufnehmen.
Kurz gesagt: Die fette deutsche Automobilindustrie, mit ihrem Technologievorteil, hatte keine Lust sich zu bewegen. Sie wurde einfach verhätschelt.
Die meisten können diese Entwicklung genau so gut einordnen wie ihre Ursachen. Insofern wird viel Unverständnis herrschen, aber die Zeiten für Argumente vs. ideologische Betonschädelmentalität sind vorbei. Natürlich ließe sich diese Entwicklung abfedern, aber dies ist politisch vollkommen illusorisch. Es wurde bestellt, das wird jetzt so gegessen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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09.09.24, 18:20
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#13
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.722
Bedankt: 4.803
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Zitat:
Zitat von Nana12
Das dürfte eher anders herum gewesen sein: [...]
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Da die in politischen Systemen durchsetzbaren Kurskorrekturen, und damit der Regulationsdruck, aus der Politik kommen, schießt dein Kontra etwas... über's Ziel hinaus. Haste ja selber gemerkt:
Zitat:
Zitat von Nana12
Entsprechend Druck wurde zB bei Abgasnormen auf die Politik gemacht, damit diese so gering wie möglich ausfällt.
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Ich wähle alle vier+ Jahre in Landtags, Bundestags- und Europaratswahlen. Ich wähle nicht die Führungsorgane irgendwelcher deutscher Automobilkonzerne.
Der Rest ist Selbstgefälligkeit (complacency). Darin sind die Deutschen, wie viele Konservative (bzw. Opfer von Konservativen), Großmeister. Und wie heißt das Mantra? Genau:
"Complacency kills."
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
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