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Ungelesen 24.05.24, 22:16   #24
Draalz
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
So, wie ich das gesehen habe waren die beiden waren mit ihrem Dobermann hoffnungslos überfordert. Die hätten nach meiner Meinung die volle Aufmerksamkeit der Trainerin gebraucht. Auch, um solche Vorfälle wie den um den es hier geht zu vermeiden. Statt dessen hat sie sich um die Welpen gekümmert und den beiden nur ab und zu aus der Entfernung etwas zugerufen. Ich vermute, so einen Welpengruppe bringt mehr ein.
Leider habe ich sowas als Trainer oft erleben müssen. Ein Dobermann ist eine Maschine, dem man nicht ansieht, was er alles kann. Da sind Windhunde reingezüchtet, also sind sie sehr schnell. Sie sind sehr sensibel, manchmal so sehr, dass man nicht mal mit einer Schleppleine (10 Meter) arbeiten kann, weil sie die Geräusche dieser im Gras wahrnehmen und sich andauernd umschauen.
Ich hätte als Hundetrainer versucht diesen Menschen zu helfen, zunächst isoliert dann langsam öffnend.

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Wir haben unserem das beigebracht, was wir brauchen. Dabei haben wir einiges falsch gemacht. Nichts schlimmes, aber eben falsch. Da ist zum Beispiel ein Fehler, den wohl viele machen, weil sie keine richtige Anleitung haben. Auf das Kommando oder das Handzeichen "Platz" legt er sich hin und bleibt auch liegen. Das klappt. Aber um das aufzulösen haben wir ihn zu uns gerufen. Richtig wäre wohl gewesen, ihn abzuholen.
Jein. Wie schon erwähnt hielt ich mich an die klassische Prüfungsordnung und ich empfinde die durchaus als nachhaltig.
Darin geht man so vor, dass man einen Hund aus der Bewegung ins Platz bringt. Darüber kann man ihn in der Folge zu sich rufen.
Wenn ich einen ohne Erwartung eines Heranrufens hinlegen will, gehe ich mit ihm zu dem Punkt wo er liegen soll und bringe ihn in eine Sitzhaltung. Dort bringe ich ihn ins Platz und dort wird er warten, bis ich zu ihm komme um ihn wieder in eine Sitzposition zu bringen. Dass hierbei die Erwartungen beider Platzübungen unterschiedlich sind, leuchtet, meiner Meinung nach, ein.

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Mit ziemlicher Sicherheit haben wir auch das heranrufen falsch geübt. Ich habe gemerkt, dass er, wenn ich in die Hocke gehe zu mir gekommen ist. Also habe ich mich hingehockt und "Hier" gesagt und mir die Hand auf die Brust gelegt. Nach ein paar Tagen bin ich dann dabei stehen geblieben. Der nächste Schritt war dann ihn zu rufen, wenn ich ihn nicht sehe. Auch das hat nach ein paar Tagen gut geklappt.
Ein Verhalten, eine Lösung ist immer eine Form von Kausalität. Ursache und Wirkung. Wenn etwas funktioniert, das in kleinen Schritten aufgebaut wurde ist daran nichts auszusetzen.
Ein Blick nach Belgien hat mich gelehrt, dass es viele Möglichkeiten gibt.

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Dann haben wir das auf dem Hof geübt und ich musste überrascht feststellen, dass nichts funktioniert hat. Also von vorne anfangen. Kein Problem. Für mich war da auch der Weg das Ziel. Auch, wenn etwas nicht klappt, beschäftigt man sich mit dem Hund und genau dafür haben wir ihn ja geholt.
Genau! Daran kann man arbeiten und für sich herausfinden, warum es nicht funktioniert. Neue Leute bei uns auf dem Hundeplatz haben zunächst nichts gelernt. Ich ging mit ihnen über den Platz. Sie hielten den Hund an einer 5 Meter Leine. Wenn der Hund stehen blieb, weil er etwas in der Nase hatte, sagte ich ihnen, dass sie weiter gehen sollen. An den Eckpunkten blieben wir stehen. Der Hund wurde bei dieser Übung vertraut mit dem Platz an dem so viele Hunde angebunden waren und lernte ansatzweise, dass nicht er das Tempo bestimmt, sondern Frauchen*Herrchen.

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Wer einen Dienst- oder Gebrauchshund ausbilden will, wird so natürlich nicht zum Ziel kommen und über unsere Trainingsmethoden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber das sollte er nie sein. Das Ziel war für uns, dass wir ohne Probleme mit ihm das Grundstück verlassen können und sein Gehorsam sollte so gut sein, dass wir ihm bei Spaziergängen ein Maximum an Freiheit gewähren können.
Durchaus nicht, weder meine Lehrmeister, noch ich. Wenn jemand sich mit seinem Hund auseinandersetzt und das funktioniert, ist daran nichts auszusetzen und auch nicht über die Wege, die zum Erfolg führten.

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Alles Sachen, die wahrscheinlich einem Hundetrainer der diese Bezeichnung verdient die Haare zu Berge stehen lassen. Wenn Fachleute sehen würden, dass unser Hund sich nur vor die Terassentür zu stellen und Frauchen anzugucken braucht damit sie aufsteht und ihn rauslässt. Und das sie ihn sofort wieder in Haus lässt, wenn er nur vor der Tür auftaucht wäre Kopfschütteln noch das mildeste. Aber für uns passt das.
Nein sollten sie nicht. Wenn eine Mensch/Hund Beziehung funktioniert gibt es daran nichs auszusetzen.

Indess ist BeiFuss eines Hundes für mich ein Vertrauensbeweis des Hundes. Da könnte ein Auto explodieren und er würde nicht aufhören mich anzusehen.
Für einen Haushund ist das jedoch keine Anforderung, die zu stellen ist.
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