LTE-5G-Straßenleuchten in Bayern: Telefónica verbessert Netz mit Small Cells in Late
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LTE-5G-Straßenleuchten in Bayern: Telefónica verbessert Netz mit Small Cells in Laternen
Telefónica verdichtet sein Mobilfunknetz mit Small Cells in Straßenlaternen. Den Anfang macht man in Bayern.
O2 Telefónica und der Standortanbieter 5G Synergiewerk haben zusammen mit den Stadtwerken Würzburg eine erste 5G-Straßenleuchte in Bayern in Betrieb genommen. Das gab der Mobilfunkbetreiber Telefónica am 8. April 2024 bekannt. Der Austausch der alten Straßenleuchte wurde in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Würzburg vorgenommen.
Der Infrastrukturanbieter 5G Synergiewerk lieferte den Smart Pole. O2 Telefónica installierte die 4G/5G-Mobilfunktechnik in der Leuchte und sorgte für die Anbindung an das Mobilfunknetz.
Dem ersten Small Cell-Standort in der Versbacher Straße soll ein weiterer in der Schweinfurter Straße folgen. Für weitere Standorte werden erst Abstimmungsgespräche geführt.
Telefónica: Smalls Cells von Nokia kommen in die Laterne
In Würzburg betreibt O2 Telefónica bereits rund 40 Mobilfunkstandorte für die Netzabdeckung mit 2G (GSM), 4G (LTE) und dem 5G-Standard. Für dieses Stadtnetz kommen in der Regel Dachstandorte oder Mobilfunkmasten zum Einsatz.
Für die 5G Straßenleuchte in Würzburg setzt der Netzbetreiber auf die leistungsstärkste 5G-Frequenz im 3,6 Gigahertz-Bereich sowie auf die LTE-Frequenzen bei 1.800 MHz, 2.100 MHz und 2.600 MHz, erklärte Telefónica-Sprecher Florian Streicher Golem.de auf Anfrage. "Die Small Cell hat eine Reichweite von etwa 500 bis 1.000 Metern. Hierfür kommt Netztechnik von Nokia zum Einsatz." Ein leistungsfähiger Glasfaseranschluss für den Transport der Mobilfunksignale sei Voraussetzung.
Der Betreiber setzt in seinem Netzwerk bei den Antennen auf Technik von Huawei aus China und Nokia aus Finnland. Die Ausrüster kommen im Verhältnis 50: 50 zum Einsatz. In der Landeshauptstadt München setzt Telefónica auf Antennentechnik von Huawei.