Upday: Springer ersetzt Angestellte durch KI für Nachrichten-App
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Upday: Springer ersetzt Angestellte durch KI für Nachrichten-App
Die Nachrichten-App Upday des Axel-Springer-Verlags soll bald vollständig KI-basiert laufen. Dafür sollen auch Mitarbeiter entlassen werden.
Die Nachrichten-App Upday aus dem Verlagshaus Axel Springer wird ab Mitte nächsten Jahres vollständig auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten. "Axel Springer wird die Marke Upday künftig für einen neuen, ausschließlich auf Künstlicher Intelligenz basierenden Trend-News-Generator nutzen", teilte das Medienhaus am Freitag in Berlin mit. "Damit testet das Medienunternehmen die Chancen, die sich für den Journalismus und die Nachrichtenbranche aus dieser Technologie ergeben. Das neue Angebot soll im Sommer 2024 unter dem Namen Upday starten."
Die Deutsche Presse-Agentur erfuhr am Freitag aus informierten Kreisen, dass Springer sich bis Mitte 2025 nach und nach von allen Upday-Beschäftigten trennen werde – aktuell sind das rund 70 Mitarbeiter in ganz Europa. Upday wird demnach von anderer Stelle aus bei Axel Springer betrieben werden, sobald es ein rein KI-basiertes Produkt sein wird. Die Springer Upday GmbH und Co. werde eingestellt. Bereits im Sommer hatte Springer angekündigt, einige Bild-Mitarbeiter durch KI ersetzen zu wollen. Der Verlag selbst will groß in KI investieren.
Springer erläuterte in seiner Mitteilung die Upday-Strategie: "Ziel ist es, Nutzer mit aktuellen Nachrichten zu Themenkomplexen zu versorgen, die in der digitalen Welt im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen."
Zusammenarbeit mit Samsung wird beendet
Die bisherige Zusammenarbeit mit dem Elektronikkonzern Samsung habe Axel Springer zum Jahresende gekündigt. "Das Produkt "Upday for Samsung" war ursprünglich als News-Service für Samsung konzipiert worden und erreichte über die Vor-Installation auf Smartphones und anderen Geräten sehr schnell Millionen von Nutzern", erklärte das Medienhaus die Vorgeschichte.
"Innerhalb weniger Jahre expandierte das Angebot in 34 europäische Länder. Der Service wird den Nutzern auf den bisherigen Samsung-Geräten für eine Übergangszeit von mehr als einem Jahr unverändert zur Verfügung stehen." Ab dem kommenden Jahr werde Springer die Marke Upday "zunächst in kleinerem Rahmen" für die neue KI-getriebene Plattform nutzen, so die Mitteilung.
ja, dieser KI Weg wird noch ganze Berufsgruppen einebnen, die man nicht immer auf dem Schirm hat.
Siehe 23 Staaten treffen sich zu bla bla.
Die Herde Dolmetscher, wird irgendwann passe' sein.
Ueberhaupt wird man sich Gedanken machen duerfen, warum noch anderweitige Sprachen lernen, KI wird es parallel uebersetzen und dem Knopf im Ohr des Anderen uebermitteln.
Nur eins von viel Beispielen..die uns -erreichen- werden.
Geändert von Caplan (11.12.23 um 06:40 Uhr)
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Irgendwer wird aber auch gebraucht um die KI zu füttern. Eröffnet halt auch neue Berufszweige und einnahmequellen.
Die KI erstellt nichts alleine. Kann aber auch jeder mal testen.
Es war der zweite Advent und im myGully Forum herrschte eine aufgeregte Stimmung. Die User hatten beschlossen, sich virtuell zu treffen und gemeinsam den Advent zu feiern. Jeder hatte etwas zum Fest beigetragen - sei es ein Rezept für Plätzchen, eine Weihnachtsgeschichte oder einfach nur gute Laune.
Der Chatraum war festlich geschmückt mit bunten Lichterketten und virtuellen Tannenzweigen. Die User hatten ihre Avatare mit Weihnachtsmützen versehen und tauschten fröhliche Grüße aus. Es war eine bunte Mischung aus Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkunft, die alle eines gemeinsam hatten: ihre Liebe zur Community.
In der Mitte des Chatraums stand ein großer Adventskranz, der von einem User namens "Feuermeister" gestaltet worden war. Er hatte sich besonders viel Mühe gegeben und den Kranz mit echten Kerzen bestückt. Alle waren beeindruckt von seiner Kreativität und freuten sich darauf, das erste Licht anzuzünden.
Doch plötzlich passierte das Unglück: Als Feuermeister das Streichholz an einer Kerze entzündete, fiel ihm das Streichholz aus der Hand und landete direkt auf dem Adventskranz. Sofort fing dieser Feuer und die Flammen breiteten sich rasend schnell aus.
Die User gerieten in Panik und versuchten verzweifelt, das Feuer zu löschen. Doch ihre virtuellen Löschversuche blieben erfolglos. In ihrer Verzweiflung riefen sie nach Hilfe und wandten sich an einen User namens "Feuerwehrmann".
Feuerwehrmann war tatsächlich ein echter Feuerwehrmann und hatte sich im Forum angemeldet, um anderen Usern bei Fragen rund um das Thema Feuerwehr zu helfen. Als er den Hilferuf las, zögerte er nicht lange und aktivierte seinen Webcam-Stream.
Mit fachmännischem Blick analysierte er die Situation und gab den Usern klare Anweisungen. Er forderte sie auf, den Chatraum zu verlassen und rief gleichzeitig die örtliche Feuerwehr an. Währenddessen versuchte er selbst, das Feuer einzudämmen.
Die User waren erleichtert, dass ihnen geholfen wurde, und verließen den Chatraum. Draußen warteten sie gespannt auf Neuigkeiten. Die Minuten vergingen wie Stunden, bis endlich die Sirenen der Feuerwehr zu hören waren.
Die Einsatzkräfte kamen mit Blaulicht und Martinshorn angerast und begannen sofort mit den Löscharbeiten. Gemeinsam mit Feuerwehrmann gelang es ihnen schließlich, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und den Adventskranz zu retten.
Als die Flammen endlich erloschen waren, kehrten die User in den Chatraum zurück. Sie waren überglücklich, dass niemand verletzt worden war und der Schaden begrenzt blieb.
Der zweite Advent war zwar anders verlaufen als geplant, aber er hatte die myGully Community noch enger zusammengeschweißt. Die User waren dankbar für die Unterstützung und versprachen, in Zukunft noch besser auf ihre Sicherheit zu achten.
Und so wurde der zweite Advent zu einem unvergesslichen Erlebnis, das die User des myGully Forums noch lange in Erinnerung behalten würden.
Klaro... als Bot, um Fremdschämtexte u. dergl. für die Content Mills im Netz auszuspucken, ist die Künstliche Dummheit natürlich auch eine exzellente Wahl.
Jetzt schon schlimm genug mit dem ganzen Fake News und Plagiate-Mist; dank LLMs wird die Scheiße noch viel schneller rausgeschaufelt. Super duper.
Ein Radio oder TV und Internet, waren auch jedes mal erst Teufelswerk.
Ich glaube das ein Problem ist, das vielen immer noch zu viele Science Fiction Filme nachhängen.
Wie gesagt, eine KI macht gar nichts alleine, sie muss gefüttert werden.
Es können daher Jobs nur umschichtet werden, aber Angst machen ist immer erst mal gut.... ach nee,
gibt ja Leute, die glauben erst mal die Welt geht damit unter, ist nun wirklich nichts neues.
Ich denke KI kann jedem das leben einfacher machen, wenn er nur weiß, wie man sie nutzen muss,
das heißt aber auch, man muss sich damit beschäftigen.
Ich verstehe gerade nicht wirklich, woher die negativität für so etwas neues bei dir kommt.
Ob und wie KI einflüsse haben wird und auf welche Art man sie in Zukunft nutzen kann, werden wir erst in Jahren erfahren.
Sie ist ja erst seit ganz kurzer Zeit für alle Nutzbar. Ich glaube seit Oktober.
Es ging mit bei dem vorher Text z.b auch nicht um den Inhalt sondern um aufzuzeigen, wie gut eine KI
einen Text mit zwei drei Stichwörtern formulieren kann.
Ich denke das selbst Fake damit erkannt werden kann, es sollen ja auf tiefgreifende Gesetzte geschaffen werden, um
zu verhindern, dass KI für Fake oder Deepfake genutzt werden kann. Versuch mal Chat GPT.
Ganz viele eingaben wie zum Beispiel Politiker oder Promi Namen einzubinden geht überhaupt nicht.
Ich habe mal versuch ein Bild zu erstellen, mit folgender Promt.
Zitat:
"A photograph taken with a Hasselblad X2D 100C 100 MP IBIS PDAF f/2.8, resembling a real image. The scene depicts a child with distinctly Ukrainian features, displaying deep sadness, amidst a war-torn cityscape like Mariupol. The child is wearing a warm blue or pink sweater, has blond hair and blue eyes. The child's simple, yet worn-out clothes, and forlorn gaze towards the ground, add to the somber mood. The background features crumbling buildings and debris. The image has a very short depth of field, 8K resolution, HDR, and RAW quality, creating a photorealistic and cinematic effect akin to the style of Martin Scorsese. The image is in 16:9 aspect ratio, adding to its cinematic quality."
Da bekommst du direkt einen Stike, und das wird sicher wegen: War, Ukraine und Miriupol oder dem traurigen Kind gewesen sein.
Also so einfach wie manche sich das vorstellen, auch ein Axel Springer Verlag,
wird das nicht werden, Fakenews zu erstellen.
So etwas geht aber zum Beispiel, weil Schneewittchen und Rotkäppchen fiktiv sind:
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Ich sehe im Moment nicht, das KI neue Jobs in - umfangreichem - Maß schaffen wird. So umfangreich, wie es verschiedene Jobfelder fraglich macht.
Die ganze Verwalterei u.a. kann sich sicherlich schon einmal warm anziehen.
KI wird letztendlich von JEDERMANN befuettert, letztendlich eine Quellfrage oder Frage der Quellen, die KI nutzt.
Derzeit vielleicht eher analytisch gepraegt ohne weitere Semantik, lediglich der Syntax folgend, was sich ja noch aendern KOENNTE.
Der Vergleich zwischen , es war TV es war Radio es war Internet, ist mehr als hinkend.
Das sind oder waren -nur- Komunikationsplattformen, die den Menschen als Bediener und Nutzer noetig machten, ohne eigene Stimme.
Am Ende muessen wir uns selbst erhoehen..
Verstaendlicher wird es, wenn aus Ki oder AI ..AGI wird. Letzendlich das Planziel in der Wissenschaft
Naja, so sehr hinkt der Vergleich zu TV, Internet und co nicht. Das sind mitunter auch Hilfen, die das Leben erleichtern.
Und wenn ich mir die Technik der von Prozessleitsystemen ansehe, dann ist KI als ja beinahe harmlos zu sehen. Prozessleitsysteme, die eine derart große Menge an Daten verarbeiten, dass Linux Cluster bemüht werden müssen um derer Herr zu werden. Prozessleitsysteme, die Entscheidungen treffen dürfen.
Das entscheidende Neue an KI ist, dass sie lernen kann. Und es ist ja nicht so, dass man KI unbedingt füttern muss, denn sie ist durchaus in der Lage sich Informationen selbst zu beschaffen, sich z.B. mit Raubkopieen aus dem www quasi selbst bildet. Literatur soll ja eigentlich frei sein, aber sie ist nicht umsonst.
Einige AI Bildgeneratoren arbeiten mit neuronalen Netzen, also einer IT Struktur, die dem menschlichen Denken recht nahe kommt, was Logik, Interpretation etc. betrifft und auch Entscheidungsfindung ermöglicht.
Dass ein Teil der Menschen bereit ist, KI Entscheidungen zu überlassen, sieht man an dem Verbot der UN, von KI in Waffensystemen, denn dort wird ihnen Entscheidungsfähigkeit zugestanden.
Nicht umsonst mahnen gerade führende Informatiker auf diesem Gebiet zu Umsicht.
Indes würde ich gern den prozentualen Anstieg der Stromrechnung von Springer sehen.
Künstliche Intelligenz / Springer ersetzt Angestellte durch KI für Nachrichten-App
Eine Verlagsgruppe wie Axel Springer SE kommt sicherlich nicht aus rein altruistischen Gedanken auf die Idee einen News-Aggregator vollständig KI-basiert arbeiten zu lassen. Sie sind weder die Einzigen noch die Ersten. Wer achtet denn immer auf die Anmerkung "Dieser Inhalt/Text wurde mit Hilfe von KI..." am Ende eines Artikels, einer Meldung?
Es darf angenommen werden, dass es Sinn macht so wenig geleaste Hardware, betreut durch ein notwendiges Minimum an outsourced human resources, zu nutzen um maximale Vorteile im Sinne seiner Anteilseigner durch den Einsatz von KI zu erzielen. Es geht nicht nur darum, neue Inhalte zu produzieren oder Arbeitsabläufe zu erleichtern, es sollen auch neue Erlösquellen erschlossen werden. Der naheliegende Gedanke KI würde ausschließlich im redaktionellen Bereich als Roboter-Journalismus eingesetzt, ist deutlich zu kurz gedacht.
Ein Medienhaus verfügt über vielfältige Kundenbeziehungen bei denen nicht unerhebliche Mengen an Daten anfallen. Diese Nutzerdaten können mittels KI gewinnbringend analysiert und zur Optimierung der Kundenbeziehung eingesetzt werden. Damit lassen sich z.B. Kündiger vorhersagen (Verlauf auswerten), eine dynamische Steuerung der Paywall (Reichweite eines Artikels, Werbeeinnahmen), die Individualisierung von Preisen (Markttrend, Paywall) sowie Chatbots im Kundenservice realisieren.
Ein weiteres, wichtiges Feld ist die Personalisierung von Inhalten. So bindet man Kunden mit Hilfe einer auswertungsbasierten Präsentation, ergänzt mit Inhalten und dem automatisierten Setzen von Links. Kurz gesagt die Nutzung einer KI-gestützten Auswertung um den richtigen Inhalt, zur richtigen Zeit und im richtigen Format anbieten.
Um hier mitzuspielen gehen viele Medienhäuser eine Vertragsbeziehung mit OpenAI ein. Die KI-Firma erhält dabei die Lizenz für den Zugang zu den Archiven um seine Modelle mit Daten zu füttern und so zu trainieren. Im Gegenzug darf das Medienhaus die Möglichkeiten der Technologie von OpenAI nutzen. Über die damit einhergehenden Risiken und Nebenwirkungen kann man an anderer Stelle spekulieren.
Wie sich das auf Inhalte und deren Bewertung auswirkt bleibt zu hinterfragen. Ein möglicher Nachteil von KI in der Rolle eines News-Aggregators ist, dass es eine zensierende Wirkung haben kann, wenn es die Sicht auf bestimmte Themen einengt oder Informationen unterdrückt. Schließlich hat der Auftraggeber Einfluss auf die erzeugten Inhalte und deren Ausrichtung durch seine Auswahl der Datenbasis.
Wie sieht es mit der Urheberschaft aus? Wie steht es um die Kreativität, die Schöpfungstiefe, die geistige Leistung? Erleben wir, wie es jetzt schon z.B. in Newsfeeds oder der Filmwirtschaft zu beobachten ist, eine Abflachung der Vielfalt?
Mit dem Einzug von KI fallen Jobs weg, verändern sich Berufsbilder (Prompt Redakteure), neue Jobs entstehen. Im Windschatten des KI-Hype sind wir als Erwerbstätige es, die sich anpassen müssen. Ein Teil der Zielvorgaben zum Einsatz von KI ist immer auch die Einsparung von Beschäftigten. Die pro Kopf Produktivität wird gesteigert. Ob dies einen Ausgleich durch neue Berufsbilder und Jobs findet bleibt abzuwarten.
Im Bereich des Journalismus wird der Einsatz von KI-Algorithmen sicher viele Redakteure ersetzen. Statt für die Auswahl und Zusammenstellung von Nachrichtenmaterial zuständig zu sein, werden die Überwachung und Bewertung der von KI generierten Inhalte zunehmend wichtiger. In wie weit eine unvoreingenommene Berichterstattung nach ethischen Grundsätzen durch prof. Journalisten von KI-generierte Newsfeeds ersetzt wird, hängt nicht zuletzt auch vom Profitgedanken eines Medienhauses und uns als Konsumenten ab.
Es ist wie immer. Es liegt an uns. An der Balance zwischen kritischer Wertung und konsumorientierter Bequemlichkeit. Es wird in jedem Fall unsere Gesellschaft verändern.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI (Rechtschreibung und Grammatik) bearbeitet.
Im Falle einer berechtigten Beanstandung gehen diese zu Lasten ihres Trainers.
Er wird wie üblich gefeuert...
Geändert von rexgullx (11.12.23 um 20:13 Uhr)
Grund: Trainer gefeuert!
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