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12.07.23, 12:35
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Streuner
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Traditionsreiches Theater
Zitat:
Neue Chance für insolvente Münchner Lach- und Schießgesellschaft
Im Februar stellte das Kabarett »Lach und Schieß« Antrag auf Insolvenz. Nun ist das Theater offenbar gerettet. Ende des Jahres soll der Spielbetrieb wieder laufen.
12.07.2023, 13.04 Uhr
Ein beleuchtetes Schild markiert den Eingang zur Lach- und Schießgesellschaft: Vorerst gerettet
Foto: Axel Heimken / dpa
Es geht weiter: Nachdem die Münchner Lach- und Schießgesellschaft im Februar Antrag auf Insolvenz gestellt hatte, gibt es nun offenbar neue Hoffnung für die Schwabinger Institution. So übernehmen die beiden Interimsgeschäftsführer Christian Schultz und Ulrich Spandau die traditionsreiche Kabarettbühne, wie Insolvenzverwalter Rolf G. Pohlmann mitteilte. Sie hatten bereits im Lauf des vorläufigen Insolvenzverfahrens die Leitung übernommen.
Ziel ist dem Insolvenzverwalter zufolge, bis Ende des Jahres den Spielbetrieb wieder aufzunehmen. Schultz und Spandau wollen dabei ein neues wirtschaftliches und künstlerisches Konzept einführen.
Schultz ist Redakteur, Autor sowie Entwickler und Produzent von Fernseh- und Streamingformaten. Spandau ist selbstständiger Unternehmensberater und Interimsmanager. Beide waren auch im Förderverein »Die Laden-Hüter« aktiv, der sich nach der Insolvenz rund um den ehemaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude gegründet hatte, um die Lach- und Schießgesellschaft zu unterstützen.
»Alles andere als einfach«
Insolvenzverwalter Pohlmann betonte, er sei »sehr froh, dass es gelungen ist, der Lach- und Schießgesellschaft als einer Münchner Kulturinstitution eine zweite Chance zu eröffnen. Das gilt umso mehr, als die Suche nach Investoren und nach einem Zukunftskonzept alles andere als einfach war – ungeachtet der vielen öffentlich geäußerten Solidaritätsbekundungen.«
Die Lach- und Schießgesellschaft hatte Anfang des Jahres Antrag auf Insolvenz gestellt, Ende März wurde das vorläufige Verfahren eröffnet. Für den Erhalt der legendären Kabarettbühne in München-Schwabing hatten sich auch Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Kulturreferent Anton Biebl starkgemacht.
Der Kabarettist Dieter Hildebrandt hatte das oft nur »Lach- und Schieß« genannte Ensemble 1956 mitgegründet. Trotz mancher Krisen und Wechsel im Team etablierte sich das Theater. Vor allem Hildebrandt galt dabei mit seinen Auftritten stets als Garant für ein volles Haus. Nach seinem Tod 2013 wurde es jedoch zunehmend schwierig, den kleinen Saal zu füllen.
aeh/dpa
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