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06.01.23, 05:33
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#1
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Streuner
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Brasilianer verunglückt
Zitat:
Erster tödlicher Surf-Unfall in Riesenwellen von Nazaré
Die Wellen im portugiesischen Nazaré locken Extremsurfer, bisher endeten Stürze lediglich mit Verletzungen. Nun jedoch ist ein Sportler beim sogenannten Tow-In-Surfing ums Leben gekommen.
06.01.2023, 01.46 Uhr
Der französische Surfer Eric Rebiere surft eine Welle in Nazaré Foto: Carlos Costa / AFP
Es sind spektakuläre Bilder von Wellenbergen, die in jeder Surfsaison aus Nazaré an der portugiesischen Atlantikküste um die Welt gehen. Doch die Sportlerinnen und Sportler, die sich in diese Wellen wagen, gehen ein erhebliches Risiko ein. Nun ist in dem Ort ein brasilianischer Surfer ums Leben gekommen.
Der 47-Jährige sei gestorben, nachdem er beim Surfen am Strandgebiet Praia do Norte gestürzt sei, teilte die Nationale Seefahrtsbehörde Portugals mit.
Demnach habe der verunglückte Surfer eine Welle mit der umstrittenen Tow-In-Surfing-Technik reiten wollen. Das Seegebiet vor der Küste von Nazaré gilt wegen seiner Riesenwellen als einer der herausforderndsten Orte für Surfer weltweit. Vor der Küste hatten sich bereits mehrere Unfälle ereignet, bis Donnerstag war jedoch keiner davon tödlich gewesen.
Beim Tow-In-Surfing wird Surfern der Zugang zu besonders hohen, ansonsten nicht erreichbaren Wellen ermöglicht, indem sie mithilfe eines Jet-Skis oder eines Hubschraubers in eine sich brechende Welle gezogen werden.
Wie die Nachrichtenagentur AFP aus örtlichen Quellen erfuhr, soll es sich bei dem Todesopfer um einen erfahrenen Surfer handeln, der 20 Jahre lang auf Hawaii gelebt hatte, dem Heimatland des Wassersports.
Verhältnisse vor Ort nicht allzu extrem
Demnach waren die Seebedingungen am Donnerstag nicht besonders gefährlich. Der portugiesischen Seefahrtsbehörde zufolge stellten Rettungskräfte bei dem verunglückten Surfer einen Herz- und Atemstillstand fest und begannen am Strand sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Diese seien jedoch vergeblich gewesen.
Der fünf Kilometer tiefe und 170 Kilometer lange »Nazaré-Canyon«, in dem die riesigen Wellen entstehen, liegt direkt vor der portugiesischen Atlantikküste. US-Profisurfer Garrett McNamara hatte die Wellen von Nazaré Anfang der 2010er-Jahre einem größeren Publikum bekannt gemacht. Seither reisen vor allem im Winter Jahr für Jahr zahlreiche Surfer nach Nazaré.
An dem Unglücksort Nazaré stellte der deutsche Surfer Sebastian Steudtner am 29. Oktober 2020 auf einer 26,2 Meter hohen Welle den Weltrekord für die höchste jemals gesurfte Welle auf.
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Erinnert mich an die spanischen Stierkämpfer — auch mächtig gefährlich.
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