[ziesell]

Norwegischer Geheimdienst: Russland gewinnt die Oberhand

Norwegische Geheimdienste warnen vor einer Verschiebung der Kräfteverhältnisse im Ukraine-Konflikt. Während die US-Hilfen für Kiew stocken, stärkt Russland seine militärische Präsenz mit Unterstützung aus Nordkorea und China.



Russland ist norwegischen Geheimdienstinformationen zufolge dabei, in der Ukraine dank eines größeren Truppenreservoirs und der materiellen Unterstützung von Ländern wie Nordkorea und China militärisch die Oberhand zu gewinnen. Kiew werde "substanzielle" westliche Militärhilfe benötigen, um auf eine Umkehrung der Situation hoffen zu können, sagte der Chef des militärischen Nachrichtendienstes, Nils Andreas Stensönes, anlässlich der Vorstellung des jährlichen Risikobewertungsberichts der norwegischen Sicherheitsdienste.

"In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen", sagte Stensönes. Moskau könne "etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren" wie die Ukraine, betonte er. Russland passe sich "besser als erwartet" an die Sanktionen an und die Industrie sei in der Lage, genug "Munition, Kampffahrzeuge, Drohnen und Raketen zu produzieren", um die "Kriegsanstrengungen das ganze Jahr über aufrechtzuerhalten".

Stensönes zufolge erhält Russland militärische Unterstützung aus dem Iran, von Belarus und Nordkorea. China liefere seinen Erkenntnissen nach zwar keine Waffen, aber "Maschinen, Fahrzeuge, Elektronik und Ersatzteile", die für die russische Rüstungsindustrie nützlich seien. Westliche Waffenlieferungen seien notwendig, damit die ukrainischen Streitkräfte sich verteidigen und die Initiative in dem Konflikt wiedererlangen könnten.

Norwegen ist neben Dänemark und den Niederlanden ein europäisches Land, das der Ukraine Kampfjets vom Typ F-16 liefern will. Der norwegische Verteidigungsminister Björn Arild Gram erklärte, Norwegen und Europa müssten "bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen, um ihre eigene Sicherheit und die ihrer Verbündeten zu gewährleisten".

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor knapp zwei Jahren sind die USA die größten Unterstützer Kiews. Ein Gesetz über weitere Milliardenhilfen steckt allerdings derzeit im US-Kongress fest. Auch ein möglicher Erfolg von Ex-Präsident Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl im November könnte zu einer Verlagerung der Verantwortung für die Ukraine-Hilfe nach Europa führen.

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[g0tttt]

War das nicht absehbar? Wie soll so ein kleines Land wie die Ukraine sich (bzw. ihr östliches Gebiet) gegen RUSSLAND behaupten?!

Hoffentlich kommt der viel gehasste Trump bald zurück und bringt wieder Logik und Streetcred in die Politik wo man - anders als unsere ganzen Karrierepolitiker - Probleme direkt angeht und LÖST.

Mittlerweile 3 Kriege unter Biden, aber keiner will es wahrhaben, dass das unter dem bösen orangenfarbenen Mann niemals passiert wäre.

[Draalz]

Zitat von g0tttt

Hoffentlich kommt der viel gehasste Trump bald zurück und bringt wieder Logik und Streetcred in die Politik wo man - anders als unsere ganzen Karrierepolitiker - Probleme direkt angeht und LÖST.

Nicht Dein ernst. Im Ergebnis wäre vermutlich die NATO im Arsch, so wie die Ukraine.

[g0tttt]

Weiss ja auch nicht, aber was wäre die Nato ohne Feindbilder? Wäre die Nato ohne Feindbilder nicht ziemlich nutzlos und keiner würde sie mehr brauchen oder sie finanzieren?

Ich weiss noch genau es war Hillary Clinton, welche die Nato ins Spiel brachte und ausführte wie böse Russland ist. Nachdem Putin 20 Jahre mehr oder weniger friedlich die Macht in Russland hatte.

[Draalz]

Zitat von g0tttt

Weiss ja auch nicht, aber was wäre die Nato ohne Feindbilder? Wäre die Nato ohne Feindbilder nicht ziemlich nutzlos und keiner würde sie mehr brauchen oder sie finanzieren?

Naja, ich würde es nicht riskieren das Land, das ich regiere, mehr oder minder schutzlos stehen zu lassen. Es geht weniger um Feindbilder, eher um ein Bündnis.
Nicht umsonst streben Länder wie Finnland und Schweden nach einer Mitgliedschaft in diesem Bündnis.

Zitat von g0tttt

Ich weiss noch genau es war Hillary Clinton, welche die Nato ins Spiel brachte und ausführte wie böse Russland ist. Nachdem Putin 20 Jahre mehr oder weniger friedlich die Macht in Russland hatte.

Schön, aber nach diesen 20 Jahren war er nicht mehr friedlich, sondern böse und überzog die Kornkammer Europas mit Krieg, verheizte eigene Streitkräfte und tötete eine Unzahl von Menschen in einem Land, das in keinem Bündnis vertreten ist.

[Nana12]

Zitat von Draalz

Naja, ich würde es nicht riskieren das Land, das ich regiere, mehr oder minder schutzlos stehen zu lassen. Es geht weniger um Feindbilder, eher um ein Bündnis.
Nicht umsonst streben Länder wie Finnland und Schweden nach einer Mitgliedschaft in diesem Bündnis.

Die NATO war in den 90ern in der Existenzkrise, da der Warschauer Pakt sich aufgelöst hatte, und die Debatte war inwiefern wir diese NATO noch brauchten - zumindest hierzulande. Es gab ja keinen Feind mehr, und damit auch keine Feindbilder. In den USA war man aber wohl damals schon der Meinung die Gelegenheit nutzen zu müssen. Man höre sich mal diese alte Tagesschau an:

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Und das war 1994, lange vor Putin. Kurz bevor die Weltöffentlichkeit etwas mit dem Namen "Putin" anfangen konnte, bombardierte dieses Bündnis Serbien. Zu keinem Zeitpunkt gab es eine echte Bedrohung - zumindest für NATO Mitglieder. Alle anderen hatten eben Pech.

[graschbaten]

Zitat von Draalz

Nicht Dein ernst. Im Ergebnis wäre vermutlich die NATO im Arsch, so wie die Ukraine.

Die Nato wäre nicht im Arsch und man sollte auch das Schauspiel verstehen.

Die Nato sitzt näher an RussLand als sie es je waren.

Ob nun Trump oder wer auch immer, eine dumme Ideologie kann nicht fortwährend existieren.
Das Imperium USA bricht zusammen und reisst den Euro als 2. Weltwirtschaftswährung mit sich.

Die Geschichte hat es gezeigt, aus einem Moloch entsteht ein konservatives Denken und handeln und kein verwaschenes hingedrehe.
Es ist alles nur eine Frage der Zeit und wer auch immer dein Bild stört, es wird passieren ob du es möchtest oder nicht.


Ob die Dir die Aussage gefällt oder nicht, die Nato ist nichts anderes als die Wehrmacht und wovor Putin gewarnt hat mit der Ukraine passiert in einem 2ten Anlauf über Finnland.
Wenn man sich mit der Kriegsgeschichte auseinandersetzt, dann wird man etwas erkennen können. Die Geschichte schreibt der Sieger und dieser sagt auch was gut oder schlecht sein soll.
Der neue Faschismus sagt auch nicht er sei der Faschismus. Er tarnt sich als Antifaschismus und all diese Sprüche bewahrheiten sich heutzutage immer mehr.
Denn Demokratie ist in den Lehrbüchern etwas anderes als das was es einem heute verkauft wird. Da hilft auch keine Verdreherei.
Und nicht Adolf war der schlie, die Menschen die ihm gefolgt sind, gehetzt, spioniert und getötet haben waren es.
Heisst aber wiederum nicht, das ich eine Person für gut heiße. Es sind einfach Tatsachen die man auch benennen muss.

Denk mal drüber nach!

[Draalz]

Zitat von graschbaten

Denk mal drüber nach!

Bei allem Respekt ganz sicher nicht.

[brakal1]

Zitat von Draalz

Nicht Dein ernst. Im Ergebnis wäre vermutlich die NATO im Arsch, so wie die Ukraine.

wieso wäre die Nato im Arsch? wer nicht zahlt hat kein Anspruch auf vollumfänglichen Schutz

die USA stellt die meisten Natotruppen, die USA zahlt mehr in die Nato ein, wer es nicht für nötig hält, die geforderten 2% in Verteidigung auszugeben, hat auch kein Anspruch auf voller Mitgliedschaft und kann nicht verlangen , das die USA ihnen hilft

bei einer Versicherung gibt auch keine Leistung, wenn man nicht bzw nicht die vollen Beiträge zahlt

[graschbaten]

@Brakal1

Hier geht es einzig und allein ums Wettrüsten für den 3. Weltkrieg.
Mit Angst verblendet man Menschen. Es ist genauso wie mit den C Wer die Zahlen und Statistiken sieht, weiss was nötig ist und war und nicht was gesagt oder gezeigt worden ist.
Einzig und allein profitieren einige wenige davon. Niemand muss an Krieg denken, wenn man nicht in Wespennester sticht. Der Westen wird eh überrannt denn "unsere" Feinde sind uns dermaßen Zahlenmäßig überlegen das es keinen Sinn macht Streit zu suchen.
Außerdem für wen führt man Krieg? Bestimmt nicht für sein Land Egal unter welcher Partei/Herrschaft du lebst, sie alle brauchen zahlende Bevölkerung um die Wirtschaft anzukurbeln. Also kann der der Bewohner sich sicher schätzen. Der Bürger aber, bürgt für die Schandtaten seiner Regierung. Also sollte man die Schuld eher da suchen und nicht bei irgendwelchen instruierten Feinden.
Die Menschen die von Krieg reden schicken ihre Kinder bestimmt nicht in den Krieg! Aber die doofen die Angst haben, die reden darüber und werden in den Krieg hineingezogen.
Versicherungen sind auch nur etwas für Ängstliche oder für die, die ab und zu mal abcashen. Für die ehrlichen die immer brav einzahlen ist es rausgeschmissenes Geld aber das sollte jeder mal selbst errechnen. Es ist genauso wie mit der Rente. Solch schlechte Investments kann man garnicht tätigen wie das einzahlen in die Rentenkasse.

[Draalz]

Zitat von brakal1

wieso wäre die Nato im Arsch? wer nicht zahlt hat kein Anspruch auf vollumfänglichen Schutz

die USA stellt die meisten Natotruppen, die USA zahlt mehr in die Nato ein, wer es nicht für nötig hält, die geforderten 2% in Verteidigung auszugeben, hat auch kein Anspruch auf voller Mitgliedschaft und kann nicht verlangen, das die USA ihnen hilft

Finde den Fehler.

Ein Marineflieger Geschwader hat weniger Flugzeuge, als ein voll besetzter US Flugzeugträger. Es gibt nur 4 kampffähige Marine Flugzeuggeschwader.

Ich habe in den 80'ern gedient. Und was meinst Du was abging, wenn so etwas wie die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] einen sowjetischen Hafen verließ.

Klar, das war während des kalten Krieges, also einer Zeit in der dieses Land im Falle eines Angriffs des Ostblocks vermutlich in Schutt und Asche zerlegt worden wäre.

Und im Angesicht der militärischen Dominanz der USA, wäre bei einem Ausscheiden dieser die NATO im Arsch und hier geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Solidarität. Der Kumpel Putins hat das so angekündigt. In einem anderen Thread schrieb jemand, dass Finnland nach der Ukraine der nächste Kandidat wäre, der mit Krieg überzogen würde. Das wäre ehrlich ein Jammer, denn Finnland ist in meinen Augen die zivilisierteste Nation in der EU.

Aber der Kumpel von Putin mag ja richtig liegen, spart er sich doch militärische Ausgaben, verheizt ein Land im Namen der Diplomatie und mag den US Kongress in ein Parteizentrum verwandeln, möglichst durch paramilitärische Milizen.

Vor diesem Hintergrund sehe ich Zivilisation, so wie viele es sich wünschen, am Abgrund. So wie in Italien, denn dort gab es sicherlich schöne Dankeskundgebungen an die neue Regierung.

Möglicherweise komme ich ja aus dieser Entwicklung noch hinaus, denn meine Lebensjahre sind überschaubar.

[graschbaten]

Zitat von Draalz

Bei allem Respekt ganz sicher nicht.

Kann ich verstehen, denn mit dem ernsthaften denken fällt es Menschen mit ideologischen Meinungen auch schwer.

[brakal1]

Zitat von Draalz

Und im Angesicht der militärischen Dominanz der USA, wäre bei einem Ausscheiden dieser die NATO im Arsch und hier geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Solidarität.

wieso Ausscheiden der USA ? 11 Länder kommen ihre Pflicht nach. diese 11 Länder bekommen weiterhin Schutz, nix anderes hat Trump gesagt, der im übrigen nicht der erste und einzige ist , schon damals forderte Obama diese 2%

Und Solidarität hat nun seinen Preis oder warum wurde 2014 einheitlich von allen Natomitgliedstaaten,diese 2% beschlossen?

[Draalz]

Zitat von brakal1

nix anderes hat Trump gesagt, der im übrigen nicht der erste und einzige ist , schon damals forderte Obama diese 2%

Und Du glaubst ernsthaft einem abgewählten US Präsidenten, der daraufhin das Kapitol stürmen lässt.

[Draalz]

Zitat von graschbaten

denn mit dem ernsthaften denken fällt es Menschen mit ideologischen Meinungen auch schwer.

Stimmt. 30 Jahre lange Beobachtung, Beurteilung und Entscheidungen sind sehr ideologisch und haben keinesfalls mit Erkenntnissen zu tun.
Sie sind Produkt eines Menschen, der seinen eigenen Weg gewählt hat. Ideologie gibt's bei mir nicht, aber die Erkenntnis, dass alle immer mehr fremdgesteuert sind.

[brakal1]

Zitat von Draalz

Und Du glaubst ernsthaft einem abgewählten US Präsidenten, der daraufhin das Kapitol stürmen lässt.

ob man ihn glaubt oder nicht, spielt was für eine Rolle? wenn die Mitgliedstaaten nicht ihre Pflicht nachkommen, ist nicht Trump schuld, die hatten fast 10 Jahre Zeit gehabt.

[Avantasia]

Zitat von g0tttt

Hoffentlich kommt der viel gehasste Trump bald zurück und bringt wieder Logik und Streetcred in die Politik wo man - anders als unsere ganzen Karrierepolitiker - Probleme direkt angeht und LÖST.

Da scheinen abereinige Deutschland wirklich zu lieben, wenn man sich Trump zurück wünscht.
WTF, oder bist du Ami, für uns könnte der tödlich werden.
Einfach mal Hirn einschalten, falls da noch was ist, was nicht indoktriniert ist, als so einen Schrott hier abzulassen.