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[Recht & Politik] Russland stiehlt offenbar Getreide aus der Ukraine

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Ungelesen 24.05.22, 13:19   #1
User1803
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Standard Russland stiehlt offenbar Getreide aus der Ukraine

Zitat:
Russland stiehlt offenbar Getreide aus der Ukraine

Auf Satellitenbildern sollen russische Schiffen zu sehen sein, die fremde Ernte transportieren. Ziel ist offenbar Syrien. Der Kreml spricht von „Fake News“. NATHALIE TRAPPE


Dieses Satellitenbild zeigt den Hafen von Latakia am 10.05.2022 mit dem unter russischer Flagge fahrende Matros Pozynich.FOTO: PLANET LABS PBC/PLANET LABS PBC/AP/DPA

as russische Militär steht im Verdacht, bei ihrer Invasion in der Ukraine tonnenweise Getreide unrechtmäßig zu entwenden. Darüber berichtete der US-amerikanische Sender CNN unter Berufung auf Satellitenbilder des US-Dienstleisters „Maxar Technology“. Demnach sollen russische Schiffe am Hafen von Sewastopol auf der annektierten Halbinsel Krim dabei beobachtet worden sein, wie sie ukrainisches Getreide verladen und weiterverschiffen.


Die beiden Schiffe „Matros Posynitsch“ und „Matros Koschka“ haben dem Bericht zufolge den Hafen mittlerweile verlassen, laut dem Geo-Dienstleister „Marinetraffic.com“ befinden sie sich noch auf See. Die Bilder sind laut CNN qualitativ so gut, dass die Verladung aus den Getreide-Silos auf die Schiffe genau erkennbar sei.


Ob es sich bei der Ladung tatsächlich um ukrainisches Getreide handelt, kann nicht geklärt werden. Auf der von Russland annektierten Krim wird allerdings kaum Getreide angebaut.

Spekulationen deuten deshalb darauf hin, dass russische Soldaten in den nördlich der Krim gelegenen Regionen Cherson und Saporischja Getreidevorräte geplündert haben. Die Gebiete wurden zu Beginn der russischen Invasion erobert.


Spekulationen über Verschiffungen nach Syrien
Die „Matros Posynitsch“ wurde bereits vor zwei Wochen auf Satellitenbildern am syrischen Hafen Latakia gesichtet, nachdem es von ägyptischen Häfen abgewiesen wurde. Dort wurde demnach das Getreide auf Trucks weiter verladen.

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Russland unterhält seit Jahren gute Beziehungen zu Syrien. Einen Verkauf von mutmaßlich ukrainischen Getreideladungen an das Land wies Kreml-Sprecher Dmitri Peskow als „Fake News“ zurück.

Die Ukraine ist einer der größten Getreideproduzenten der Welt. Über die Häfen wurden vor Kriegsbeginn monatlich rund 4,5 Millionen Tonnen landwirtschaftliche Erzeugnisse exportiert, darunter zwölf Prozent des weltweit erzeugten Weizens, 15 Prozent des Maises und die Hälfte des Sonnenblumenöls.

Der Export über die ukrainischen Seehäfen ist wegen der russischen Seeblockade vollständig zum Erliegen gekommen. Die EU hatte zuletzt angekündigt, den Getreidehandel über andere Wege möglich machen zu wollen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte am Samstag der „New York Times“ zufolge vor einer globalen Ernährungskrise, wenn Russland nicht bald an der Blockade der Weizenlieferungen gehindert werde. Er brachte dafür eine „militärische Lösung“ ins Spiel. (mit Agenturen)
So kann man sich auch mit fremdem Federn schmücken und seine Kassen auffüllen, aber nein der macht ja sowas nicht er stiehlt nur .
User1803 ist offline   Mit Zitat antworten
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Ungelesen 24.05.22, 14:21   #2
muavenet
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Ja, das läuft schon seit 'ner Weile so. Russland hat ja u. a. auch ukrainische Getreidefrachter auf dem Weg nach Ägypten blockiert, und bombardiert regelmäßig ukrainische, für den Export relevante, Infrastruktrur. Dann haben die Russisten versucht, gestohlenes ukrainisches Getreide in Ägypten loszuwerden, wurden aber von den Ägyptern abgewiesen.
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Draalz (24.05.22)
Ungelesen 24.05.22, 17:47   #3
lampertskreiz
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Und die ganze Welt guckt zu, vor allem die otaN..
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Ungelesen 24.05.22, 20:23   #4
bollberg1
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Zitat:
Zitat von muavenet Beitrag anzeigen
Dann haben die Russisten versucht, gestohlenes ukrainisches Getreide in Ägypten loszuwerden, wurden aber von den Ägyptern abgewiesen.
echt? wo hast´n das her?
rußland ist für ägypten wichtig nicht nur als waffenlieferant sondern auch für weizen. auch im tourismus sind die russen extrem wichtig.
kann mir fast nicht vorstellen, daß die die russen so verprellen würden.
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Ungelesen 24.05.22, 20:51   #5
muavenet
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Zitat:
Zitat von bollberg1 Beitrag anzeigen
echt? wo hast´n das her?
Siehe u. a. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
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Ungelesen 25.05.22, 12:20   #6
muavenet
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Lawrows Ausführender, Rudenko, hat nun vorgeschlagen, ukrainische Getreideexporte im Gegenzug für noch unspezifizierte Sanktionslockerungen durchzulassen (Nachricht ist [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] im Liveticker vergraben).

Naja, zum Glück funktionieren Sanktionen sowieso nicht, der Rubel ist das beste seit geschnittenem Brot, usw. usf.




Bonus: Die Russisten haben in der Duma beschlossen, die Altersgrenze für ihre Kontraktniki-Garantieleichen anzuheben. Jetzt können sich auch Mockel über 40 für eine "Dienstreise" verpflichten.
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Draalz (25.05.22)
Ungelesen 25.05.22, 12:29   #7
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Naja, zum Glück funktionieren Sanktionen sowieso nicht, der Rubel ist das beste seit geschnittenem Brot, usw. usf.
Stimmt, auch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Aber da der Westen ja auch an den Rest der Welt denken sollte, wäre es durchaus richtig die bestehenden Sanktionen zu lockern.
DokuQuelle ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 25.05.22, 12:36   #8
User1803
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Zitat:
DokuQuelle

Stimmt, auch dank der verhängten Sanktionen gegen Russland
Aber du weißt ja auch je höher man klettert, je tiefer ist der Sturz.
Also warten wir ab.
Die Frage ist nur wann geht es Bergab?
Ist alles nur eine Frage der Betrachtung, nicht wahr?
User1803 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 25.05.22, 16:40   #9
Nana12
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Welche Rolle soll das spielen? Die Aufwertung des Rubel spielt nur dann eine Rolle wenn Russland entsprechende Güter im Ausland kaufen könnte. Diese Möglichkeit wurde erheblich eingeschränkt, was die Aktion nicht sinnlos macht, aber auch nicht an der (un)Fähigkeit den Krieg weiter zu führen ändern wird.

Ein Sturz wird erst dann kommen, wenn keine Rubel mehr nachgefragt werden. Das dürfte erst mit dem Abnabeln von russischen Energieträgern passieren oder mit Aufhebung der Sanktionen. Lediglich Ersteres ist eine Frage der Führung, wann sie bereit sind die (Welt-)Wirtschaft vor die Wand zu fahren. In den USA werden [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die EU zurück zu pfeifen. Grund dafür sind angeblich die Belastungen der amerikanischen Wähler an der Zapfsäule.
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Ungelesen 25.05.22, 18:27   #10
User1803
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Nana12

Welche Rolle soll das spielen? Die Aufwertung des Rubel spielt nur dann eine Rolle wenn Russland entsprechende Güter im Ausland kaufen könnte. Diese Möglichkeit wurde erheblich eingeschränkt, was die Aktion nicht sinnlos macht, aber auch nicht an der (un)Fähigkeit den Krieg weiter zu führen ändern wird.

Ein Sturz wird erst dann kommen, wenn keine Rubel mehr nachgefragt werden. Das dürfte erst mit dem Abnabeln von russischen Energieträgern passieren oder mit Aufhebung der Sanktionen. Lediglich Ersteres ist eine Frage der Führung, wann sie bereit sind die (Welt-)Wirtschaft vor die Wand zu fahren. In den USA werden Stimmen laut, die EU zurück zu pfeifen. Grund dafür sind angeblich die Belastungen der amerikanischen Wähler an der Zapfsäule
Zitat:
Laut Notenbank
Erste russische Banken brauchen Finanzspritze


Lange Schlangen (Symbolbild): Mit dem Fall des Rubels hoben viele Russen hohe Geldsummen ab. (Quelle: Fadeichev/TASS/imago-images-bilder)

Spürbare Sanktionen: Mit verschiedenen Maßnahmen haben die USA, Großbritannien und die EU viele russische Banken unter Druck setzen wollen. Die ersten brauchen nun eine Finanzspritze.

In der von den westlichen Sanktionen betroffenen Finanzbranche in Russland brauchen einige Banken nach Einschätzung der nationalen Notenbank zusätzliches Kapital. Zudem sollen die 20 größten Geldinstitute des Landes bis Ende des Monats auf ihre Finanzkraft geprüft würden.

Dmitri Tulin, erster stellvertretender Notenbankchef, sagte am Mittwoch auf einer Bankenkonferenz, die russischen Banken verfügten insgesamt über einen Kapitalpuffer von rund sieben Billionen Rubel (124 Milliarden Dollar). Aber "einige Banken werden eine Kapitalspritze benötigen", ergänzte Tulin, ohne Namen zu nennen. "Wir kennen noch nicht alle Details der Kapitalspritze, aber wir haben die Kapazität, um alle Probleme der Banken zu lösen."

Ausschluss aus dem SWIFT-Netzwerk
Einige der größten russischen Banken – von der staatlich kontrollierten Sberbank und der VTB bis hin zur privaten AlfaBank und anderen – wurden von mehreren Sanktionen des Westens getroffen. So reagierten die USA, Großbritannien und die EU auf den russischen Krieg in der Ukraine, der mit der Invasion am 24. Februar 2022 begann.

Das russische Bankensystem sah sich nach der Invasion mit einem Liquiditätsengpass konfrontiert, da viele Bürger ihre Ersparnisse abhoben. Nachdem die Zentralbank den Leitzins auf 20 Prozent erhöht hatte, um Volatilität zu vermeiden, begannen die Menschen, ihre Gelder zurückzugeben. Zudem war es den Russen verboten, höhere Geldsummen ins Ausland zu übertragen, um sie so vor dem Wertverfall des Rubels zu schützen.

Als Teil der Sanktionen sind viele russische Banken aus dem SWIFT-System ausgeschlossen. Das bedeutet, dass sie nicht mehr an das internationale Zahlungsnetzwerk angeschlossen sind und Kunden deutlich schwieriger Geld aus dem Ausland empfangen oder ins Ausland überweisen können. Das betrifft auch wirtschaftliche Beziehungen, sofern die Bank von den Sanktionen betroffen ist.

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Ich glaube da erübrigt sich jeder Kommentar von mir.
Der Link, der dort steht, spricht für sich.
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Draalz (25.05.22)
Ungelesen 25.05.22, 18:48   #11
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Zitat:
Zitat von User1803 Beitrag anzeigen
Der Link, der dort steht, spricht für sich.
Ja, solange man den Tenor als Grundlage für... was auch immer hernimmt. Wenn man es auf die Fakten reduziert, sieht es irgendwie nicht so aus:

Zitat:
Aber "einige Banken werden eine Kapitalspritze benötigen", ergänzte Tulin, ohne Namen zu nennen. "Wir kennen noch nicht alle Details der Kapitalspritze, aber wir haben die Kapazität, um alle Probleme der Banken zu lösen."
Also man schaut mal ob man den Banken nicht mehr von dem Zeug gibt, was man eh im Überfluss hat: Rubel. Klingt als pfeifen die aus dem letzten Loch. Wenn es aber um die Frage geht, ob Russland den Krieg weiterführen kann, ist dies bestenfalls zweitrangig. Nochmal: Russland ist abgeschnitten.

Ich denke die Inflation könnte ein weit größeres Problem werden.
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 25.05.22, 18:53   #12
muavenet
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Zitat:
Zitat von User1803 Beitrag anzeigen
Die Frage ist nur wann geht es Bergab?
Den Projektionen nach ab dem III. Quartal. Gegen Ende des Jahres erwarten manche Analysten einen weiteren dreißigprozentigen Einbruch des jetzt schon bescheidenen russischen BIPs. Der Einnahmenanteil des Energiesektors am russischen Staatshaushalt erhöht sich derweil stetig, während Restexporte (und Importe) einbrechen. Umso schneller Europa also den Nabel zu russischer Energie kappt, umso besser. Begleitend brennen die Russisten durch die Staatshaushaltsreserven, u. a. um den Rubel stabil zu halten, und müssen ihre Armee im Feld halten.

Die Abkoppelung von russischer Energie musste sowieso früher oder später kommen; der Krieg agiert hier praktisch nur als Katalysator. Jahrzentelang dumme, konservative (und damit zukunftsscheue) Wahlentscheidungen, jetzt kommt eben die Abrechnung. Forciert. Die Trottel, die früher Investitionen in einen nachhaltigen und weitestgehend autarken, grünen Energiesektor belächelt haben, lachen heute nich mehr.

Und die Amerikaner? Der russische Energiemarkt ist für die Amerikaner nicht so wichtig. Hier mal beispielshalber die Rohöl-Preiseentwicklung (und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], zum Vergleich, das Sanktionsmemo):



Die Gründe für den amerikanischen Preisanstieg liegen woanders (insbes. durch aggressive Haushaltsausgaben während der Covid-bedingten Rezessionsphase, angeheizt/begleitet durch die Lieferketten-Krise u. d. Inflation).

Geändert von muavenet (26.05.22 um 02:41 Uhr)
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csesraven (26.05.22), Draalz (25.05.22)
Ungelesen 04.06.22, 05:36   #13
Steuerkartoffel
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Was interessiert das uns? 0,4% Getreiteimport von der UA ist wohl ein Witz als 110%iger landwirtschaftlicher Selbstversorger. Und im Krieg gibt es keine Regeln, da ist das wohl keinen Eurocent wert, dieses Geflene.
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Schäme dich nicht für Fehler und mache sie damit zu Verbrechen.
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Ungelesen 06.06.22, 15:39   #14
muavenet
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Russia Seeks Buyers for Plundered Ukraine Grain, U.S. Warns

American diplomats have alerted 14 countries, most in Africa, that Russian ships filled with stolen Ukrainian grain could be headed their way, posing a dilemma to countries facing dire food shortages.


By Declan Walsh and Valerie Hopkins | New York Times | Published June 5, 2022 | Updated June 6, 2022, 9:45 a.m. ET


NAIROBI, Kenya — Russia has bombed, blockaded and plundered the grain production capacity of Ukraine, which accounts for one-tenth of global wheat exports, resulting in dire forecasts of increased hunger and of spiking food prices around the world.

Now, the United States has warned that the Kremlin is trying to profit from that plunder by selling stolen wheat to drought-stricken countries in Africa, some facing possible famine.

In mid-May, the United States sent an alert to 14 countries, mostly in Africa, that Russian cargo vessels were leaving ports near Ukraine laden with what a State Department cable described as “stolen Ukrainian grain.” The cable identified by name three Russian cargo vessels it said were suspected of transporting it.

The American alert about the grain has only sharpened the dilemma for African countries, many already feeling trapped between East and West, as they potentially face a hard choice between, on one hand, benefiting from possible war crimes and displeasing a powerful Western ally, and on the other, refusing cheap food at a time when wheat prices are soaring and hundreds of thousands of people are starving.

The alarm sounded by Washington reinforced Ukrainian government accusations that Russia has stolen up to 500,000 tons of Ukrainian wheat, worth $100 million, since Russia’s invasion in February. Much of it has been trucked to ports in Russia-controlled Crimea, then transferred to ships, including some under Western sanctions, Ukrainian officials say.

On Friday, the head of the African Union, President Macky Sall of Senegal, met in Russia with President Vladimir V. Putin, in an effort to secure grain supplies from the country.

Critics said the trip, during which Mr. Sall referred to his “dear friend Vladimir,” played straight into Mr. Putin’s hands by offering him yet another tool to leverage divisions in the international response to his brutal assault on Ukraine.

But many African nations are already ambivalent about the punishing Western campaign of sanctions against Russia for reasons that include their dependence on Russian arms sales, lingering Cold War-era sympathies and perceptions of Western double standards.

On top of that, the continent is suffering badly.

Russia and Ukraine normally supply about 40 percent of wheat needs in Africa, where prices for the grain have risen 23 percent in the past year, the United Nations says. In the Horn of Africa region, a devastating drought has left 17 million people hungry, mostly in parts of Somalia, Ethiopia and Kenya, according to the United Nations. More than 200,000 people in Somalia are on the brink of famine.

Faced with such pressing need, many African countries are unlikely to hesitate before buying Russian-supplied grain, no matter where it comes from, said Hassan Khannenje, director of the HORN International Institute for Strategic Studies, a research body in Kenya.

“This is not a dilemma,” Mr. Khannenje said. “Africans don’t care where they get their food from, and if someone is going to moralize about that, they are mistaken.”

“The need for food is so severe,” he added, “that it’s not something they need to debate.”

Ukrainian officials said the solution to Africa’s food problem is greater global pressure to end the war, not purchases of looted grain. There is a “simple answer,” Taras Vysotsky, Ukraine’s deputy minister of agriculture, said: “Stop the fighting.”

Mr. Vysotsky and other Ukrainian ministers have been accusing Russia for months of stealing grain from the territories it occupies in the country’s southern breadbasket, described by one as “outright robbery.” Much of it has been taken from storage elevators in occupied parts of the Zaporizhzhia, Kherson, Donetsk and Luhansk regions, they say.

“There is nothing left to steal,” Mr. Vysotsky said in an interview.

The first reports of grain plunder emerged in mid-March. Commentators on Russian state TV stations have since openly boasted about the seizures, saying that Russia intends to continue with them.

The Russians also stole an estimated $15 million to $20 million worth of agricultural machinery, Mr. Vysotsky said.

Much of the looted grain, according Ukrainian officials, ends up at ports like Sevastopol on the Crimean peninsula, which Russia has occupied since 2014.

In late April, video surfaced of columns of covered trucks driving what Ukrainian officials said was captured grain. In an analysis of the video, The New York Times confirmed it was taken in the Russian-occupied city of Melitopol, showing the convoy headed southwest on a main road toward Crimea.

At least 10 boats have exported stolen grain, mostly wheat, through Sevastopol’s port since late February, according to the Ukrainians who are tracking shipments on the SeaKrime project run by the open-source investigation website Myrotvorets.

Marine tracking websites, and experts who monitor the vessels, said the ships, some under U.S. sanctions since April, often turn off their transponders until they are at sea, likely to hide their port of departure. But they still show up in satellite images or are photographed by spotters on the ground.

In the past month, the three Russian vessels identified in the State Department cable as suspected carriers of stolen Ukrainian grain — the Matros Koshka, Matros Pozynich and Mikhail Nenashev — traveled between the Straits of Kerch, which divide Crimea and Russia, and various ports in the eastern Mediterranean.

Sometimes they docked in Turkey or Syria; other times, according to websites that track marine traffic, they turned off their transponders while crossing the Mediterranean, possibly to hide their final destination.

Two U.S. officials confirmed the contents of the cable, which was sent on May 16 to 14 countries, mostly in northern and eastern Africa, as well as Pakistan, Bangladesh, Sri Lanka and Turkey.

Determining the provenance of a grain shipment is not straightforward, but one indication might be if Russia were selling it at a heavy discount, one American official said.

In an email, a State Department spokesman declined to comment on the cable’s contents, but pointed to the Ukrainian reports of wholesale grain theft, as well as “numerous testimonies from Ukrainian farmers and documentary evidence showing Russia’s theft of Ukrainian grain.”

“The United States is working with other countries to prevent the sale of grain that has likely been stolen from Ukraine,” the spokesman said.

Several foreign officials said the United States had asked them to ensure their country did not buy stolen Ukrainian grain, with the request made in a spirit of cooperation, not coercion. In Pakistan, which is considering buying two million tons of wheat from Russia, a senior foreign office official said the Americans stressed Pakistan’s sovereignty when they asked for help.

Turkey is a focus of the efforts to track stolen Ukrainian grain because Russian vessels leaving Crimea usually pass through Turkish waters. On Friday, Ukraine’s ambassador to Turkey called on the authorities to investigate the source of Russian-transported grain.

A spokesman for Turkey’s Foreign Ministry did not respond to a request for comment.

In Washington, a spokesman for the National Security Council said the United States had information that Russian forces had been regularly damaging facilities used to hold grain in eastern Ukraine.

On top of that, a Russian naval blockade has prevented Ukraine from exporting the wheat it still has. Ukrainian officials say about 20 million tons of grain are waiting for export in the Ukrainian-held port of Odesa.

The National Security Council provided a declassified map showing clusters of Russian warships in the Black Sea south of Odesa preventing Ukrainian cargo ships from leaving.

For many Ukrainians, the theft of the grain — and its unlawful export — recalls the traumatic famine of 1932-33 when Ukraine was part of the Soviet Union, and Ukrainian peasants had their grain expropriated. Four million people died, in the hunger known as the Holodomor.

Throughout the Ukraine crisis, many African countries have felt treated as an afterthought, caught between foreign powers engaged in a new round of Cold War-style rivalry. Over the weekend, several refused to discuss the American alert about stolen Ukrainian grain.

Macharia Kamau, the principal secretary at the Kenyan Ministry of Foreign Affairs, denied Kenya had received any message. “Why would they need to warn us in the first place?” he texted. “Why would anyone buy looted anything? This sounds like a propaganda ploy.”

Mindi Kasiga, a spokeswoman at Tanzania’s Foreign Ministry, said her country’s stance “has always been neutral.”

Across much of Africa, any Western pressure over Russian-supplied grain is likely to backfire, said Mr. Khannenje, the analyst, unless the West could offer a means of bridging the wheat shortfall.

“If the West can provide alternatives, countries will listen to that,” he said. “But being hysterical about it is only going to push them further into the arms of Russia.”


Declan Walsh reported from Nairobi, Kenya, and Valerie Hopkins from Kyiv, Ukraine.

Reporting was contributed by Michael D. Shear and Edward Wong in Washington; Abdi Latif Dahir in Nairobi, Kenya; Megan Specia in London; Salman Masood in Islamabad, Pakistan; and Safak Timur in Istanbul.
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