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myGully |
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06.06.22, 10:54
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#1
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 180
Bedankt: 224
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Sanktionen stürzen Russland in technologische Krise
Zitat:
"Alles fehlt": Sanktionen stürzen Russland in technologische Krise

Heute gibt es ein trauriges Jubiläum, denn der russische Krieg gegen die Ukraine geht in seinen 100. Tag - und ein Ende ist nicht in Sicht. Das bedeutet auch, dass die Sanktionen gegen das Putin-Regime aufrecht bleiben und diese zeigen mittlerweile Folgen - vor allem im Tech-Sektor.
Die Sanktionen westlicher Staaten gegen Russland sind umfangreich, doch nicht alle haben eine sofortige Wirkung gezeigt. Das liegt natürlich daran, dass so manches Lager noch voll war. Betonung auf "war": Denn mittlerweile sind die russischen Unternehmen tief in die technologische Krise gestürzt. Wie die Financial Times (via [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) berichtet, gibt es längst zahlreiche, durch die Sanktionen ausgelöste Flaschenhälse. Diese haben zu Engpässen bei der Versorgung mit Halbleitern, elektrischen Geräten und Hardware für Rechenzentren geführt.
Für russische IT-Unternehmen gibt es keine Chip-Knappheit, man kann viel eher von Kahlschlag sprechen. Denn es gibt weder Low-End-Chips, die für die Produktion von Autos, Haushaltsgeräten und auch Militärequipment benötigt werden, noch High-End-Varianten, die für moderne Consumer-Elektronik und Computer erforderlich wird.
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"Alles ist weg"
Die Auswirkungen der Sanktionen kommen allerdings relativ spät in Russland an. Grund dafür ist, dass das Land keine große IT-Industrie hat und weniger als ein Prozent aller weltweit hergestellten Halbleiter bezieht. Jene russischen Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, trifft die Knappheit nun aber umso härter. "Komplette Lieferwege für Server, Computer, Smartphones - alles ist weg", so ein Insider.
Einige Unternehmen versuchen deshalb, auf russische Produktion umzustellen. Dazu zählen die Elbrus-Chips von MCST. Diese sind aber keine echte Alternative - im Vorjahr hat das russische Geldinstitut Sberbank noch geurteilt, dass diese Chips "katastrophal" bei Tests in Sachen Speicher, Rechenleistung und Bandbreite versagt hätten.
Die russische Wirtschaft versucht, sich mit diversen Tricks zu helfen, dazu zählen Importe via Kasachstan, Einfuhren von chinesischen Herstellern aus der zweiten Reihe und andere "Grauimporte". Das ist aber nicht einfach und vor allem auch eines: teuer. Denn obwohl die chinesische Staatsführung den russischen Angriff auf die Ukraine nicht offiziell verurteilt hat, sind die meisten Hersteller aus China nicht bereit, Hardware an Russland zu liefern - wohl um ihre westlichen Partner nicht zu verprellen.
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Das schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe.
Putin und sein Regime wollten doch sowieso ein eigenes Intranet aufbauen.
Also holt schon mal die Trommeln raus, in Zukunft wird nur noch getrommelt nach Russland, wenn es überhaupt noch Verbindungen gibt.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei User1803 bedankt:
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06.06.22, 12:52
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2015
Beiträge: 198
Bedankt: 232
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Russland erhält alles, was in China produziert wird.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei mstrmnn bedankt:
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06.06.22, 13:49
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#3
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2021
Beiträge: 1
Bedankt: 3
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Falsch !!
Die Sanktionen stürzen Deutschland in eine technologische Krise
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"Wir sind ein superreiches Land .... das will ich ändern"
Annalena Baerbock
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei R_Rammler bedankt:
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06.06.22, 14:17
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#4
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.322
Bedankt: 23.530
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Zitat:
Zitat von mstrmnn
Russland erhält alles, was in China produziert wird.
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Das stimmt nicht ganz. Viele Hochtechnologiehersteller aus dem Westen lassen auch in China herstellen, trotzdem wird Russland für diese Produkte keinen Zugang finden. Allein der Umweg über Drittmärkte mit höheren Kosten bleibt offen. Es gibt einen Grund warum russische Soldaten in der Ukraine Waschmaschinen klauen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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06.06.22, 14:41
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#5
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 180
Bedankt: 224
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Zitat:
mstrmnn
Russland erhält alles, was in China produziert wird.
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Auf dem Papier und nach offizieller Lesart mag das stimmen, aber in Wirklichkeit weigern sich chinesische Firmen Material an Russland zu liefern.
Siehe Huawei und weitere, zu finden über Google.
Damit sie nicht noch mehr Probleme in Europa und amerikanischen Kontinent bekommen.
Also ist die Aussage nicht korrekt.
Ps.: Absatz von mir entfernt.
Geändert von User1803 (06.06.22 um 18:35 Uhr)
Grund: Fehler Korrektur
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06.06.22, 16:56
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#6
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2015
Beiträge: 198
Bedankt: 232
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Allein der Umweg über Drittmärkte mit höheren Kosten bleibt offen.
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Russland und China sind sehr eng verbündet. China selbst hegt vehementen Anspruch nicht nur auf Taiwan und verurteilt Putin gewiss nicht für seinen Überfall auf die Ukraine. Wenn Chinas Führung findet, dass die Fließbänder egal welcher Fabrik in China mal ein paar Tage für Putin zu laufen haben, dann wird genau das passieren.
Spätestens seit Snowden wissen wir, dass US-Dienste in US-Unternehmen walten konnten, wie wollten. In China wird das keinesfalls eingeschränkter sein. Googeln können wird man das Wenigste davon, so wie sich die Snowden Leaks nicht vor den Snowden Leaks googeln ließen. Was China sagt und was China tut, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Sonst müsste sich auch niemand um Uiguren sorgen.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Es gibt einen Grund warum russische Soldaten in der Ukraine Waschmaschinen klauen. 
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Das ist für Dich nun wirklich zu schlicht argumentiert. Klar gibt es viele Gründe dafür, dass Russen die Ukraine plündern, teils offiziell als Teil der Kriegsführung und womöglich auch Kriegsziel, teils inoffiziell. Beides deutet gewiss nicht darauf hin, dass in Russland Knappheit an Waschmaschinen ausgebrochen wäre.
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06.06.22, 17:10
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#7
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.322
Bedankt: 23.530
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Zitat:
Zitat von mstrmnn
Das ist für Dich nun wirklich zu schlicht argumentiert. Klar gibt es viele Gründe dafür, dass Russen die Ukraine plündern, teils offiziell als Teil der Kriegsführung und womöglich auch Kriegsziel, teils inoffiziell. Beides deutet gewiss nicht darauf hin, dass in Russland Knappheit an Waschmaschinen ausgebrochen wäre.
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Ich zitiere mal ...
Zitat:
Dabei greifen auch dort Unternehmen offenbar zu "russischen Mitteln." Der Chip-Mangel sei inzwischen so schlimm geworden, dass große Industrieunternehmen Waschmaschinen kauften, um die Chips herauszureißen und wiederzuverwenden, sagte ASML-CEO Peter Wennink dem Wirtschaftsportal "Protocol". ASML ist der weltweit größte Anbieter von Lithografiesystemen, die für die Halbleiterindustrie essenziell sind. Fast jeder Chip-Hersteller ist ASML-Kunde.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Zitat:
Bei ihrem letzten Treffen mit dem ukrainischen Premier Denys Schmyhal wurde mitgeteilt, dass das ukrainische Militär entsprechende Teile beim Durchsuchen russischer Panzer entdeckt hätte. Unter anderem seien Chips aus Geschirrspülmaschinen und Kühlschränken gefunden worden, sagte Raimondo.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Alles Zufall und russische Armee wollten nur die ukrainischen Waschmaschinen warten und dann zurück bringen.
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06.06.22, 17:47
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#8
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.795
Bedankt: 5.849
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Zitat:
Zitat von mstrmnn
Russland und China sind sehr eng verbündet. China selbst hegt vehementen Anspruch nicht nur auf Taiwan und verurteilt Putin gewiss nicht für seinen Überfall auf die Ukraine. Wenn Chinas Führung findet, dass die Fließbänder egal welcher Fabrik in China mal ein paar Tage für Putin zu laufen haben, dann wird genau das passieren.
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Wird es nicht. China mag zwar rhetorisch an der Seite Russlands stehen, aber wenn es um diese Themen geht, dann haben sie noch zu viel Angst vom Westen sanktioniert zu werden. Die Märkte die dadurch gefährdet würden, übertreffen die Russlands um ein Vielfaches. So übertreffen die Exporte in die vergleichsweise kleinen Niederlande, welches zudem tausende Kilometer entfernt ist, den Export nach Russland.
Das ist bei uns schwer nachvollziehbar, da China bei uns schon lange als Feind aufgebaut wird den wir mit Russland schnell in einen Topf werfen. Aber wir entscheiden ja auch nicht über die Einschränkung des chinesischen Außenhandels.
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06.06.22, 17:49
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#9
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.097
Bedankt: 12.627
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Moin,
Zitat:
Zitat von mstrmnn
Beides deutet gewiss nicht darauf hin, dass in Russland Knappheit an Waschmaschinen ausgebrochen wäre.
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Da muss ich dir Recht geben. Das Problem ist ein anderes. Zum einen weisen nur die wenigsten Badezimmer oder Waschküchen in Russland 50 m² Fläche auf, was bei einer Aufstellung eines Gerätes aus einheimischer Produktion zu Problemen führen kann. Auch sind die Decken der entsprechenden Zimmer meist nicht in den für die Aufstellung einer russischen Waschmaschine notwendigen Traglasten ausgeführt.
Problemlos hingegen dürfte die Beschaffung des für den Antrieb der Geräte notwendigen Diesel- oder Schweröls sein.
Wer das nicht glaubt, der sei an den sowjetischen Farbfernseher "Raduga" (Spitzname "Zimmerbrand aus Freundeshand") erinnert.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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06.06.22, 17:53
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#10
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2015
Beiträge: 198
Bedankt: 232
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Ich zitiere mal ...
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Du hättest auch einfach sagen können, dass es nicht um Waschmaschinen geht, sondern um eine abgewrackte russische Armee, gepaart mit dem legendären DIY-Geist sozialistischer Gesellschaften.
Von Zustand der Armee auf den Zustand der Wirtschaft zu schließen, ist prinzipiell nicht sehr sinnvoll, sonst wäre die deutsche Wirtschaft am Ende
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06.06.22, 18:01
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#11
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2015
Beiträge: 198
Bedankt: 232
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Zitat:
Zitat von Nana12
China mag zwar rhetorisch an der Seite Russlands stehen
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Es ist doch genau andersherum. "Rhetorisch" hält sich China weitestgehend raus. Im Hintergrund dürfte China durchaus aktiv sein.
Was wirtschaftliche Abhängigkeiten anbelangt, glaubt China, dass der Westen von China abhängig sei, nicht umgekehrt. Da wir tatsächlich, von der simplen Atemmaske über Tomaten bis zu seltenen Erden von China arg abhängen, China größter Gläubiger der USA ist etc., dürfte China mit seiner Einschätzung sogar richtig liegen.
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06.06.22, 18:31
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#12
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.795
Bedankt: 5.849
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Zitat:
Zitat von mstrmnn
Was wirtschaftliche Abhängigkeiten anbelangt, glaubt China, dass der Westen von China abhängig sei, nicht umgekehrt.
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China ist nach wie vor auf Technologie aus dem Westen angewiesen. Zum Beispiel ist China auf den Westen im Bereich der Luftfahrt angewiesen, und hat auch schon den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Das sind alles Hinweise darauf, dass China es sich nicht mit dem Westen verscherzen will. Was du schreibst mag zwar richtig sein, aber letztendlich ist das eine Gegenseitige Abhängigkeit, die im ernstfall immer noch zugunsten des Westens ausfällt.
Was hätte China also davon Russland wirklich zu helfen? Die wichtigen Energieimporte sind relativ gering und Russland ist ein winziger Absatzmarkt. Zwar werden die Energieimporte steigen, der Export wird aber demnächst völlig zusammenbrechen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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06.06.22, 18:36
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#13
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.097
Bedankt: 12.627
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Moin,
China kann von Russland Rohstoffe kaufen. Aber es kann die aus diesen Rohstoffen gefertigten Produkte weder in großen Stil im eigenen Land noch nach Russland verkaufen.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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06.06.22, 18:40
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#14
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Newbie
Registriert seit: Oct 2021
Beiträge: 81
Bedankt: 81
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Chinas Ziel ist es alles wichtige im eigenen Land Herzustellen.
In Konflikte mischt sich China nicht offen ein, es zählt die Witschaftsbeziehung zum Vorteil Chinas.
Darauf Arbeitet Xi ganz konsequent hin.
Auch wenn es noch etwas dauert, China denkt Langfristig in Jahrzehnten.
Deshalb sollte Europa versuchen neue Märkte zu Erschließen.
Die nachfolgenden Generationen werden das schon massiv zu spüren bekommen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Westgoeseast bedankt:
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06.06.22, 20:17
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#15
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 818
Bedankt: 942
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Zitat:
Zitat von Westgoeseast
Chinas Ziel ist es alles wichtige im eigenen Land Herzustellen. .... Auch wenn es noch etwas dauert, China denkt Langfristig in Jahrzehnten.
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Das denke ich aber auch. Deshalb können die Chinesen die entstandene politische Situation eigentlich (noch) nicht gebrauchen, die nun durch den Überfall auf die Ukraine etstanden ist. China war gerade dabei westliche Firmen einzukaufen und damit an Hochtechnologie zu kommen. Das ist nun viel schwerer bis unmöglich geworden, da der Westen endlich wachsam geworden ist.
Bei der Halbleiterindustrie geht es nicht darum, einfach "Chips" zu produzieren, sondern man muss den ganzen Prozess in der Hand haben. Man braucht genau die hochkomplexen Halbleiter mit ihren spezifischen Eigenschaften, die die Grundlage unzähliger Entwicklungen sind, die sich ansonsten nicht mehr so einfach "nachnutzen" lassen. Die Chinesen sind in der Halbleiterindustrie ein Zwerg und Russland ist eine diesbezügliche Null. Ich persönlich sehe darin tatsächlich die Riesenchance, die Rüstungsindustrie beider Länder für die Zukunft wirksam zu bremsen. Eine Halbleiterindustrie aufzubauen lässt sich eben nicht durch einen unglaublich hohen Personaleinsatz beliebig beschleunigen.
Bliebe nur noch meine Sorge, dass die Sanktionen nicht schon wieder enden, wenn ein Waffenstillstand ausgehandelt werden sollte, das wäre ein Riesenfehler.
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07.06.22, 07:43
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#16
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.251
Bedankt: 3.339
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Es ist eine Vielzahl von Dingen, die die Chinesen unentschlossen wirken lassen und sie sind eigentlich nur vorbehaltlich
Zum einen beoabachten sie sehr genau, wie eine kompromisslose kriegerische Anektion funktioniert und / oder, welche Auswirkungen es international nach sich zieht, haben sie selbst doch immer noch Taiwan und ein paar andere Dinge im Hinterkopf.
Ferner haben sie den Drang, Welt und Wirtschaftsmacht Nr. 1 zu werden, mit zumeist auch sehr fraglichen Mitteln und da beisst die Maus keinen Faden ab.
Zwar befuerchten sie, dass bei nicht verschleierter Lieferung, auch allemoeglichen Streiterein mit ihren Handelspartner vom Zaun gebrochen werden, bis hin zu patentrechtlichen Problemen, da man ihnen ja ueber Jahre alles ueberliess aus goennerhaften Gewinnpraxen und ihre Eigenentwicklung somit auch staerkte.
Dazu kommen natuerlich auch Phantasien, die durchaus als real zu betrachten sind, einen eigenen eurasischen unabhaengigen Markt zu bilden und das auch mit Russland im Gepaeck.
Die Eurorpaer duerfen sich dann freuen , wenn sie von der Seidenstrasse noch bedient werden.
Die Parameter dazu stehen eigentlich nicht undenkbar schlecht, wohnt doch mehr als die halbe Weltbevoelkerung um sie herum.
Die obige Frage, ob man den Chinesen nun als neues Feindbild instrumentalisieren sollte, stellt sich nicht.
Er ist ein harter Wettbewerber, den man nicht aus den Augen lassen sollte.
Und er wird auch nicht locker lassen in seiner Zielsetzung. Das Volk geht diesen Trampelpfad auch mehrheitlich mit.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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