Eugene Finney (46) entkam in Kalifornien (USA) wie durch ein Wunder nur leicht verletzt einer Haiattacke. Doch im Krankenhaus entdeckten Ärzte dann einen tödlichen Tumor ...
Der Angriff des Hais hinterließ mehrere Wunden.
Finney schwamm im kalifornischen Huntington Beach im Pazifik, als er plötzlich von hinten mit Urgewalt gerammt wurde: „Es war so, als wäre eine Scheibtruhe mit Ziegelsteinen gegen mich geknallt. So einen *******n Schmerz hatte ich noch nie gefühlt.“
Finney schleppte sich zum Strand. Auf seinem Rücken waren „nur“ eine Schnittwunde und zwei kleinere Wunden zu sehen. Weil er jedoch Atemprobleme bekam und starke Schmerzen in der Brust hatte, brachte ihn seine Freundin ins Krankenhaus.
Rippe angeknackst
Der Notarzt führte vorsichtshalber eine Computertomografie im Bauch- und Rückenbereich durch. Die ergab, dass der Patient vom Haiangriff eine schwere Rückenprellung und eine angeknackste Rippe davongetragen hatte - was aber kein größeres medizinisches Problem darstellte.
Nierenkarzinom entdeckt
Wohl aber der schwarze Schatten, den der Arzt beim Betrachten des Scans auf Finneys Niere sah. Er entpuppte sich als eine besonders aggressive Form von Krebs im Frühstadium. Die Chirurgen mussten daraufhin ein Viertel seiner Niere entfernen.
Das war vor sieben Jahren. Auch heute ist Finney noch immer völlig tumorfrei. Einer Sache sind sich seine Ärzte aber sicher: Ohne den Haiangriff 2015 wäre der 46-Jährige mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr am Leben.