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myGully |
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18.04.10, 11:57
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#1
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Chuck Norris
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 3.462
Bedankt: 3.734
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AGBs: Onlinekunden verkauften buchstäblich ihre Seele
Zitat:
Spielehändler Gamestation löst Aprilscherz auf
Der britische Spielehändler Gamestation hat seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert. Wer am 1. April bei dem Unternehmen einkaufte, wurde zugleich die Besitzrechte an seiner unsterblichen Seele los.
Onlinekäufer lesen trotz unzähliger Datenschutzskandale die Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht, die sie mit dem Kaufvertrag akzeptieren. Das hat ein Aprilscherz des britischen Spielehändlers Gamestation gezeigt. Versteckt in den AGB forderte das Unternehmen von seinen Kunden, die am 1. April 2010 einkauften, die Abtretung ihrer Seele an das Unternehmen. Fast 90 Prozent der Käufer stimmen den Vertragsbedingungen zu. 7.500 Seelen wechselten so den Besitzer.
"Mit einer Bestellung am ersten Tag des vierten Monats im Jahre des Herrn 2010 über diese Website, gewähren Sie uns eine nicht übertragbare Option auf Ihre unsterbliche Seele, für jetzt und immer. Wollen wir dieses Recht ausüben, erklären Sie, uns Ihre unsterbliche Seele, mit allen damit verbundenen Rechten, innerhalb von 5 (fünf) Arbeitstagen nach Eingang der schriftlichen Mitteilung von gamesation.co.uk oder einem seiner bevollmächtigten Diener zu übergeben" hieß es in dem Kaufvertrag.
Weiter unten in dem Text fand sich für aufmerksame Onlineshopper sogar die Option: "Klicken Sie hier, um die Seeleübertragung rückgängig zu machen." Die 12 Prozent der Kunden, die den Seelenhandel entdeckten und ablehnten, erhielten von Gamestation als Belohnung einen Einkaufsgutschein über 5 britische Pfund.
Gamestation, einer der größten britische Händler für neue und gebrauchte Videospiele, erklärte, die Rechte an den Seelen seiner Kunden nicht ausüben zu wollen. Den Käufern würden E-Mail zugesandt, die die bisherigen Eigentumsverhältnisse an den Kundenseelen wieder herstellten.
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18.04.10, 12:55
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 126
Bedankt: 701
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Das war zwar davor schon klar, aber Gamestation hat das auf lustige Art und Weise wieder mal gezeigt
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19.04.10, 05:54
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 600
Bedankt: 433
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Nett.
Grüße
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19.04.10, 06:22
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#4
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Mitglied
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 403
Bedankt: 410
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hehe coole aktion  aber das 90% der kunden keine agb lesen , find ich beeindruckend .
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19.04.10, 15:46
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#5
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Old but Gold
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In the Wire
Beiträge: 103
Bedankt: 33
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Man könnte eigentlich so ziemlich alles reinschreiben...das ist Krass
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19.04.10, 16:17
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#6
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Ort: Nine Miles / Jamaica
Beiträge: 4.010
Bedankt: 283
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Wundert mich nicht... viele unserer User schaffen es ja auch nicht die Forenregeln zu lesen
Mfg
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19.04.10, 17:00
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#7
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Stammi
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 1.322
Bedankt: 406
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In/Für Deutschland wären solche AGBs komplett nichtig, auch nach Vertragsabschluss. AGBs müssen das deutsche Recht wiederspiegeln - auch Auslandsübergreifend.
In Deutschland sind dann natürlich auch die Anwälte scharf auf solche Fehler in den AGBs und verschicken fleißig Abmahnungen und fordern Geld dafür.
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