[TinyTimm]

Von der EU insgesamt erhofft sich Kiew rund zwei Milliarden Dollar pro Monat. Weltbank zahlt weitere Tranche aus.

Die Ukraine dringt auf einen hohen Beitrag von Deutschland für die Finanzierung des Staates in Kriegszeiten. "Wir glauben, dass Deutschland etwa 500 Millionen Dollar (513,87 Mio. Euro) pro Monat übernehmen könnte, vor allem mit Blick auf das Jahr 2023", sagte der Wirtschaftsberater von Präsident Wolodymyr Selenskij, Alexander Rodnyansky, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstag). "Es geht um einen verlässlichen Zeitplan - zumindest für das nächste halbe Jahr."

"Von der EU insgesamt erhoffen wir uns rund zwei Milliarden Dollar pro Monat", sagte der Wirtschaftsberater. "Der Staat muss funktionieren, die Renten müssen ausgezahlt werden."

"Vor den neuesten Angriffen wurden die Schäden für die Zerstörung der Infrastruktur auf rund 120 Milliarden Dollar geschätzt", fügte Rodnyansky hinzu. Die Schäden für die Wirtschaft - Unternehmensschließungen, Arbeitslosigkeit - betrügen nach Berechnungen der Weltbank etwa 200 bis 250 Milliarden Dollar. "Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr laut Prognosen um rund 35 Prozent einbrechen."

Zusätzliche Auszahlung der Weltbank
Die Weltbank unterstützt die Ukraine unterdessen mit der zusätzlichen Auszahlung von 500 Millionen Dollar. "Die russische Invasion führt weiterhin zu einer massiven Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur - einschließlich der Wasser-, Abwasser-und Stromnetze - gerade jetzt, wo der Winter naht, was die ukrainische Bevölkerung weiter gefährdet", erklärte Weltbank-Chef David Malpass.

"Der heute ausgezahlte neue Teil der Finanzmittel wird für die Aufrechterhaltung wichtiger staatlicher Dienstleistungen verwendet werden. Wir sind fest entschlossen, das ukrainische Volk bei der Bewältigung dieser beispiellosen Krise zu unterstützen." Die Weltbank hat insgesamt 13 Milliarden Dollar an Soforthilfe für die Ukraine mobilisiert, von denen 11,4 Milliarden Dollar bereits ausgezahlt wurden.

750 Milliarden für Wiederaufbau
An Soforthilfe für die Ukraine erhofft sich Rodnyansky vom Westen Dieselgeneratoren, Notstromgeneratoren oder mobile Kraftwerke. Die an diesem Dienstag in Berlin stattfindende internationale Wiederaufbaukonferenz beschäftige sich mit den "mittel- bis langfristigen Herausforderungen" nach dem Krieg.

Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hatte auf der deutsch-urkainischen Konferenz für Wiederaufbau am Montag den Finanzbedarf für den Wiederaufbau auf 750 Milliarden Dollar beziffert. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz gab zu bedenken, dass das Land künftig EU-Mitglied sein soll.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[pauli8]

Etwas ausführlicher…

Hier >>
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[PornoPups]

Ich bin kein Freund Russland und auf der Seite der Ukrainer. Aber in dieses Choas auch noch soviel Geld investieren? Außerdem anektiert Putin doch sowieso bald das ganze Land....Bitte Gott, lass diese Dummheit zu ende gehen

[MunichEast]

Der Artikel , unabhängig von TinyTimm, ist wieder mal Click baiting. In der Überschrift steht die Ukraine erwartet und dann kommt direkt weiter im Text "die Ukraine erhofft".
Das so schnell negative Stimmungen geschürt werden können, sollte jedem klar sein.

[DokuQuelle]

Da wir durch unsere finanzielle und materielle Unterstützung den Krieg unnötig in die Länge ziehen sind wir natürlich verpflichtet die daras resultierenden Schäden zu bezahlen. Sowohl jetzt als auch nach Kriegsende. Ich bin also absolut dafür, halte allerdings in diesem Zusammenhang eine von meiner Parteigenossin Saskia Esken ins Spiel gebrachte Vermögenssteuer für unerlässlich. Sie sollte, um möglichst viele Einnahmen zu generieren, idealerweise schon bei einem Jahresbrutto von 40 000 € greifen.

[PornoPups]

Zitat von MunichEast

Der Artikel , unabhängig von TinyTimm, ist wieder mal Click baiting. In der Überschrift steht die Ukraine erwartet und dann kommt direkt weiter im Text "die Ukraine erhofft".

Da kennste aber unsre Bundesregierung schlecht....Ich hoffe die geben denen weder Waffen noch Geld

[sps]

Das Geld verschwindet doch eh im Sumpf der Korruption, es wird sich ein scheiss daran ändern auch wenn der Krieg vorbei ist, aber was will man von heuchlern und hochstablern erwarten, Selenskij Komiker der zum Präsident wurde, das ist echt ne tragische Komödie...und Putin erwähn ich mal nicht sonst platzt mir noch was...

[MunichEast]

Die Vermögenssteuer wurde damals mit der CDU/CSU und FDP abgeschafft. Mit der heutigen Regierungskoalition wieder FDP an Bord wird es leider nicht umsetzbar sein. Unabhängig vom Ukraine Krieg, die trotz aller Unkenrufe wirklich unsere Unterstützung braucht, wäre die Vermögenssteuer eine längst überfällige Möglichkeit um die Schere zwischen Arm und Reich zu mildern. Gerade in der heutigen Situation mit hohen Energie-, Miet- und Lebenskosten eine sinnvolle Möglichkeit die Last gerechter zu schultern.

[DokuQuelle]

Zitat von MunichEast

Unabhängig vom Ukraine Krieg, die trotz aller Unkenrufe wirklich unsere Unterstützung braucht, wäre die Vermögenssteuer eine längst überfällige Möglichkeit um die Schere zwischen Arm und Reich zu mildern. Gerade in der heutigen Situation mit hohen Energie-, Miet- und Lebenskosten eine sinnvolle Möglichkeit die Last gerechter zu schultern.

Der Begriff "Gerecht" liegt in diesem Fall im Auge des Betrachters, aber trotz allem wäre eine Vermögensabgabe ein wirksames Instrument, wobei die Untergrenze noch diskutiert werden muss. Ich plädiere für eine Vermögensabgabe bzw. Vermögenssteuer für alle Einkommen, die höher als 1074 € netto pro Monat liegen, sprich der definierte Armutsgrenzwert.
Bis 50 000 € Brutto-Jahreseinkommen 25 %, ab 51 000 € 50 %, ab 100 000 € 75 %.
Damit sollte sich die Schere in Luft auflösen und alle gleich wohlhabend sein. Und das wäre ja zu begrüßen. Wenn ein Facharzt genausoviel am Monatsende rausbekommt wie ein CallCenter-Agent ist das Ziel erreicht.

[MunichEast]

Zitat von DokuQuelle

D
Bis 50 000 € Brutto-Jahreseinkommen 25 %, ab 51 000 € 50 %, ab 100 000 € 75 %.
Damit sollte sich die Schere in Luft auflösen und alle gleich wohlhabend sein. Und das wäre ja zu begrüßen. Wenn ein Facharzt genausoviel am Monatsende rausbekommt wie ein CallCenter-Agent ist das Ziel erreicht.

Schade, dachte es kommt mal ein konstruktiver Vorschlag, aber ich ordne den hier als trollerei ein. Aber Du warst ja auch gegen die 50 Euro Erhöhung durch das Bürgergeld, da war anderes nicht zu erwarten. Schade ...

[DokuQuelle]

Zitat von MunichEast

Schade, dachte es kommt mal ein konstruktiver Vorschlag, aber ich ordne den hier als trollerei ein. Schade ...

Gekleckert wurde viel zu Lange, nun muss geklotzt werden. So einfach ist das. Wieso meckern wegen Themen wie Bürgergeld, Zuwanderung, Steuerlast etc. wenn man das Problem auch ganz anders lösen kann ? Um es mal bildlich zu beschreiben : Weshalb ständig den Fahrer des Deutschland-Autos auf die nicht funktionierende Bremse und die Betonmauer in 1km Entfernung aufmerksam machen wenn man ihn genauso gut dazu animieren kann das Gaspedal voll durchzutreten ?

Von daher unterstütze ich Ausdrücklich Themen wie Bürgergeld, unkontrollierte Zuwanderung und jede Mehrbelastung der Steuerzahler. Und genau deswegen bin ich auch in die SPD eingetreten. Dort sitzen wie bei den Grünen auch die Fahrer von Morgen. Wobei man bei den Grünen keine Überzeugungsarbeit mehr machen muss, die fahren schon mit Vollgas. Die SPD ziert sich da noch etwas.

[Shao-Kahn]

Zitat von DokuQuelle

[...] Wenn ein Facharzt genausoviel am Monatsende rausbekommt wie ein CallCenter-Agent ist das Ziel erreicht.

Wenn die Ausbildung, die Verantwortung und die Arbeitszeiten entsprechend angeglichen werden, dann dürfte das evtl. funktionieren.
Aber was ist dann sinnvoll? Ein Callcenterangestellter der zehn Jahre ausgebildet wird, bis er sein Geld verdient? Ein Chirurg, der die OP verweigert, weil er in der Zeit drei andere "Abschlüsse" schafft?

Das ist viel zu komplex, um das alles angleichen zu können.
Und Dein Vorschlag ist meilenweit von sozialer Gerechtigkeit entfernt.

[DokuQuelle]

Zitat von Shao-Kahn

Das ist viel zu komplex, um das alles angleichen zu können.
Und Dein Vorschlag ist meilenweit von sozialer Gerechtigkeit entfernt.

Weshalb sollte das zu Komplex sein ? Die Geschichte hat gezeigt das man die Einkommensstrukturen durchaus angleichen kann. Gut, damit das Konzept aufgeht müsste man natürlich auch die Fachkräfte dazu animieren, im Land bleiben zu wollen. Aber dazu gibt es ja gesellschaftliche, politische und gesetzliche Instrumente, die man anwenden kann. Je nachdem wie Wiederwillig die Person die Vorteile der Umverteilung akzeptiert.

[karfingo]

Clickbaiting ist schon Hetze.

[bpHinch]

500 Mio Euro. Monatlich. Von Deutschland.

Ich frage mich, wie wir das wuppen sollen, sollte dies denn geschehen.

Ob nun als Forderung oder erbeten oder gewünscht ist in dem Fall völlig egal.

Wir können diese Summen nicht aufbringen. Punkt!

[DokuQuelle]

Zitat von bpHinch

Wir können diese Summen nicht aufbringen. Punkt!

Doch, das können wir. Wir könnten der Ukraine auch 1 Mrd. pro Monat überweisen. Um mal die Grüne Jugend zu zitieren : "Wir nehmen Kredite auf und legen gesetzlich fest, ob wir sie überhaupt zurückzahlen, wann wir sie zurückzahlen und zu welchen Konditionen". Finde ich genial.
Denn letztlich ist es doch einfach nur Geld, oder ?

[Shao-Kahn]

Zitat von bpHinch

[...]

Wir können diese Summen nicht aufbringen. Punkt!

Zwischen können, müssen und wollen liegen Himmelreiche.

Nüchtern betrachtet sind 500 Mio je Monat ca. 72,17 € je Einwohner und Jahr.
Nüchtern betrachtet dürfte das nicht das große Problem sein, noch deutlich mehr für den Wiederaufbau zu leisten.

Ob Deutschland das muss oder will ist etwas anderes.

[karfingo]

Da es um Bodenschätze geht, wohl doch.

[AlittleR2D2]

Wenn sich unsere Politiker mal so ins Zeug gelegt hätten für die Geschädigten der Flutkatastrophe im Ahrtal?

[G. Guillaume]

Das Beste an den letzten Beiträgen ist die "geballte" wirtschaftliche Kompetenz der Mitforisten, die sogar den Finanzminister in den Schatten stellt. Aber sonst liest sich das Alles ganz lustig.

@DokuQuelle: Wegen Esken und diesem anderen Heini sowie einigen lokalpolitischen Pfeifen in meinem Ex-OV bin ich aus der SPD ausgetreten.

[Luke_Sky123]

Ist das jetzt alles Ironie pur ? Könnt mich mal eben einer kneifen?
Ahrtal ist noch nicht mal Ansatzweise wieder das alte und wir bringen die Kohle (unsere Kohle) ins Ausland ......jawoll!!!

[gerhardal]

Oh je, wenn ich mir hier die letzten Kommentare ansehe, sind wir auf Facebook-Niveau.

Das Zeug in FB lese ich nicht mehr (außer sofern es nur mein Hobbv betrifft) und hier fange ich auch schon an, nur alles zu überfliegen ....

[sauger2008]

Ukraine erwartet von Deutschland 500 Millionen Dollar pro Monat

machen wir jeden Monat. Beim Wiederaufbau schicken wir auch noch mal Millarden.

[TinyTimm]

Vermögenssteuer? Esken will Superreiche für Ukraine-Aufbau heranziehen – CSU warnt

Berlin/Kiew – Der Ukraine-Krieg scheint aktuell auf eine weitere Eskalation zuzustreben. Doch in Berlin hat am Dienstag (25. Oktober) eine Wiederaufbaukonferenz schon über das „Danach“ nachgedacht. Klar ist: Das Land wiederherzustellen wird Milliarden kosten. Der Finanzbedarf der Ukraine liegt nach Schätzungen schon jetzt bei mindestens 350 Milliarden Euro. Und Wolodymyr Selenskyjs Wirtschaftsberater Alexander Rodnyansky sieht zugleich laufend großen Bedarf, etwa um Pensionen zu bezahlen: Er wünschte sich 500 Millionen Dollar allein von Deutschland. Monatlich.

Eine Geberkonferenz sollte der Termin nicht sein, Zusagen gab es dementsprechend nicht. Doch SPD-Chefin Saskia Esken will helfen – und auch einen Weg zur Aufbringung der nötigen Mittel im Sinn. Unter anderem könne die Einführung einer Vermögenssteuer neue Geldmittel erschließen, schlug Parteichefin Saskia Esken im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vor. Mit einer solidarischen „Vermögensabgabe der Superreichen“ könne der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt und die Finanzierung des Marshallplans für die Ukraine gesichert werden.

Bei der Konferenz verständigten sich die Vertreter aller beteiligten Ländern auf den Grundsatz, dass wegen der hohen Zerstörung im Ukraine-Krieg eine Art Marshallplan nötig sein könnte – ähnlich wie beim Wiederaufbau von Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch noch ist völlig unklar, wie die Kosten gestemmt und aufgeteilt werden.

Die CSU sprach sich umgehend gegen Eskens Vorstoß aus. „Die Regierung sollte sich besser darauf konzentrieren, die Wirtschaft anzukurbeln, um mehr Einnahmen dauerhaft zu generieren, statt die Deindustrialisierung unseres Landes zu betreiben…“, twitterte Florian Hahn, der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion.

Eine mögliche „Deindustrialisierung“ ist derzeit eine vielfach beschworene mögliche Folge der Energiekrise. Teils nutzen Sanktions-Kritiker das Szenario auch für Rufe nach einem Aus der Maßnahmen gegen Russland. Für die Union gilt das allerdings nicht.

Grünen-Forderungen nach einer Vermögenssteuer hatten schon im Wahlkampf 2021 für Unruhe gesorgt. Deborah Schanz, Vorständin des Instituts für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der LMU München, nannte damals im Gespräch mit Merkur.de von IPPEN.MEDIA zwei konkrete Probleme.

Der SPD-Vorschlag zur Vermögenssteuer stieß in Teilen der deutschen Politik aber auch auf Zustimmung. Zwar nannte Esken keine konkreten Details zu Höhe oder Umfang. Dennoch plädierte auch die Linke grundsätzlich für die Einführung. „Wir brauchen eine europaweite Beteiligung der Superreichen“, sagte Fraktionschef Dietmar Bartsch der Nachrichtenagentur dpa. Es dürfe nicht sein, dass der normale Steuerzahler, der schon unter Inflation und Energiepreisen leidet, allein auch die Kriegsrechnung von Russlands Präsident Wladimir Putin bezahlen muss. Deshalb solle zugleich auch über den Einsatz von beschlagnahmten Vermögen von russischen Oligarchen für den Wiederaufbau diskutiert werden.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Man sollte nicht vergessen das Superreiche flexibel sind, wenn es um ihr Vermögen geht. Wird der Druck zu stark, wandert deren Vermögen ins Ausland, und dem Staat bleiben am Ende Null Einnahmen.

[MunichEast]

In den Ländern, die eine Vermögenssteuer haben bzw. eingeführt haben führte es zu keiner nennenswerten Steuerflucht. Diese neoliberalen Ängste das wenn die Reichen alle besteuert werden fliehen alle und hier gehen die Lichter aus ist etwas übertrieben.

In Deutschland gibt es 1,5 Millionen Millionäre[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] das sollte einem zu denken geben wenn man die Altersarmut und andere Armutsprobleme im Blick hat.

In der Schweiz gibt es übrigens eine Vermögenssteuer und ich denke nicht die sitzen im dunkeln.

[gerhardal]

Vermögenssteuer? Esken will Superreiche für Ukraine-Aufbau heranziehen

Ist eine Schnapsidee.

Steuern werden erhoben, damit im eigenen Land die Aufgaben erfüllt werden. Dass man andere Länder im bestimmten Rahmen unterstützt (z,B. Entwicklungungshilfe etc. ) gehört zu diesen Aufgaben. Eine eigene Steuer einzuführen zu Unterstützung eines anderen Landes dürfte aus rechtlichen Gründen kaum durchsetzbar sein.

Ich bin ein Fan der Vermögenssteuer. Trotzdem sollte man mal klären, was ein Millionär überhaupt ist. Derjenige, der Omas Häuschen in München geerbt hat und selber bewohnt, ist vielleicht dem Vermögen nach ein Millionär. Wenn er nicht übermäßig verdient, hilft ihm aber das nichts, er kann schlecht von Häuschen in ein Zelt umziehen, nur damit der Steuern zahlen kann....

[Thorasan]

Und wir bleiben alle mal beim Thema. Denkst dran, die Registrierung geht nicht, wer Urlaub hat, kann sich sonst nen neuen Sandkasten suchen.

[bpHinch]

Zitat von Shao-Kahn

Zwischen können, müssen und wollen liegen Himmelreiche.

Natürlich. Aber wir werden sehen, wie viel es am Ende wird. Ich bin mir sehr sicher dass weitere Gelder in dieses Fass ohne Boden fließen werden.

Zitat von Shao-Kahn

Nüchtern betrachtet sind 500 Mio je Monat ca. 72,17 € je Einwohner und Jahr.
Nüchtern betrachtet dürfte das nicht das große Problem sein, noch deutlich mehr für den Wiederaufbau zu leisten.

Betrachte es doch einmal so: Diese Summe sollen wir - wenn es zu dem Deal kommt - jeden Monat aufbringen. Jeden Monat also, in dem uns diese Summe fehlen wird. In Zeiten von steil nach oben gehenden Preisen in der Grundversorgung: Strom, Gas, Lebensmittel, Miete.

Dass wir für den Wiederaufbau der Ukraine Zahlungen leisten müssen, das werden wir sehen, da a) wir den Krieg nicht angezettelt haben und b) ein Ende des Krieges noch lange nicht absehbar ist.

Zitat von Shao-Kahn

Ob Deutschland das muss oder will ist etwas anderes.

Man sollte hier unterscheiden: Wollen dies die Bürger oder nur die Politiker? Ich tippe auf zweiteres. Weil die Bürger immer weniger Geld haben in der Tasche und so langsam man schon Gedanken hat, wie es weitergehen soll und dass dieser Krieg sowieso ewig lange dauern wird, weil keiner sich zu Friedensverhandlungen zusammensetzt.

[karfingo]

Zitat von Shao-Kahn

Nüchtern betrachtet sind 500 Mio je Monat ca. 72,17 € je Einwohner und Jahr.

Sind bei den 69,28 Mios nur Arbeitnehmer betroffen oder auch Rentner?

[MunichEast]

500 Milliarden sind ein Wunsch, eine Verhandlungseröffnung. Es wird deutlich weniger, keine Sorge. Es ist übrigens gut investiertes Geld oder möchten einige sie dann lieber alle hier versorgen ? Schon jetzt mußten viele fliehen, wenn die Versorgung in der gesamten Ukraine zusammen bricht, werden es deutlich mehr.

[Nethil]

Wiederaufbau... ist leider noch nicht vorbei der Krieg.

EU-Beitritt

Diese Voraussetzungen sind unter dem Namen „Kopenhagener Kriterien“ bekannt und umfassen eine stabile Demokratie, eine rechtsstaatliche Ordnung und eine funktionierende Marktwirtschaft. Außerdem müssen alle EU-Rechtsvorschriften sowie der Euro akzeptiert werden.

Wird wohl nichts...

[Luke_Sky123]

Daher wird auch die Türkei niemals in die EU kommen......hoff ich doch!!

[Shao-Kahn]

Zitat von karfingo

Sind bei den 69,28 Mios nur Arbeitnehmer betroffen oder auch Rentner?

Das war keine hochkomplexe wirtschaftliche Berechnung

Das war ganz simpel: (500 Mio/Mon) / (83,13 Mio Einwohner in D [siehe Google]) x 12 Monate

Laut Wiki ist die Einwohnerzahl etwas höher = 84,08 Mio. Das wären nach der simplen Rechnung 71,36€

Ich wollte damit auch (@bpHinch) nicht die Vorderung unterstützen oder Stellung beziehen. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass auch die 500 Mio im Monat durchaus zu bewältigen sind.

Als ich mit dem Rauchen aufgehört habe, kostete eine Schachtel Zigaretten bereits 5,40 €. Ich habe ca. eine Schachtel am Tag geraucht. Das entspricht 1.971,- € im Jahr. Das war als zwar ärgerlich, aber was solls. Über das Budget will man sich nicht aufregen. Ich kenne einige, die keinen Groschen auf der Naht haben. Die sind dann am Klagen sind, dass Die Kohle überall hin geht, aber nicht in deren Taschen. Die rauchen dann aber auch zu zweit drei Schachteln täglich. Das Budget darf nicht kritisiert werden. Die sind dann zu tiefst beleidigt.

[bpHinch]

Zitat von MunichEast

500 Milliarden sind ein Wunsch, eine Verhandlungseröffnung. Es wird deutlich weniger, keine Sorge. Es ist übrigens gut investiertes Geld...

Es wird deutlich mehr werden. Also neben dem Geld, welches jetzt schon Richtung Ukraine fließt - auch von uns. Die Waffen kosten auch Geld, die wir der Ukraine zukommen lassen. Ebenso die Versorgung der bereits hierher geflüchteten Ukrainer, die versorgt werden (sollen).

Dies alles ist aktuell ein Fass ohne Boden, auch unter der Prämisse, dass Friedensverhandlungen gar nicht im Raum stehen.

Wir sollten bedenken, dass wir in unserem eigenen Land genug Baustellen haben, u.a. auch die Versorgung der Flüchtlinge, die es hierher schaffen. Dazu eine Inflation von 10 % (Tendenz steigend) und immer höher steigenden Lebenshaltungskosten (Lebensmitteln, Strom, Gas, Miete...).

Zitat von Shao-Kahn

Laut Wiki ist die Einwohnerzahl etwas höher = 84,08 Mio. Das wären nach der simplen Rechnung 71,36€

Ich wollte damit auch (@bpHinch) nicht die Vorderung unterstützen oder Stellung beziehen. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass auch die 500 Mio im Monat durchaus zu bewältigen sind.

Ich würde dir zustimmen, wenn dies eine einmalige Belastung wäre und nicht etwa zusätzlich zu den ohnehin schon hohen Ausgaben in allerlei Bereichen.

Dies mag auf alle Einwohner einschl. Rentner, Kranke, kleine Kinder usw jemandem wie dir nicht viel erscheinen, aber es wären monatliche Zusatzkosten, wenn du es so rechnen möchtest.

Es sei denn, die Summen werden irgendwo anders abgeknappst. In welchen Bereichen wäre es denn genehm?

[muavenet]

Zitat von bpHinch

Es sei denn, die Summen werden irgendwo anders abgeknappst. In welchen Bereichen wäre es denn genehm?

Von den Superreichen kannst's net nehmen, die sind dafür viel zu arm. Wie wär's also mit (Leuten wie) dir, Kirkinger? Und wenn's dir trotzdem net passt, kannste ja immer noch protestieren gehen und hinterher hier in einem Faden über dich selbst posten, (Selbst-)beleidigungsoption inclusive! Richtiger Schrödinger-Shit, as it should be. Fehlt nur noch die Kaffeesahne. Naja, der ein oder andere Prepperkeller wird sie schon vorrätig haben. :*