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[Technik] München - Berlin: Weltrekord mit Elektroauto

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Ungelesen 26.10.10, 17:31   #1
Kralle15
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Standard München - Berlin: Weltrekord mit Elektroauto

Weltweit zum ersten Mal hat ein alltagstaugliches Elektroauto eine Strecke von rund 600 Kilometern ohne Aufladen zurückgelegt. Das E-Auto war von München nach Berlin unterwegs und erreichte nach 605 Kilometern am Dienstagmorgen die Hauptstadt.

Zitat:
Weltweit zum ersten Mal hat ein alltagstaugliches Elektroauto eine Strecke von rund 600 Kilometern ohne Aufladen zurückgelegt. Das E-Auto war von München nach Berlin unterwegs und erreichte nach 605 Kilometern am Dienstagmorgen die Hauptstadt. Das Projekt wurde gemeinsam von dem Berliner Technologieunternehmen DBM Energy und dem Energieanbieter lekker Energie durchgeführt. "Es hat keinerlei Probleme gegeben", sagte ein Sprecher am Morgen der dpa.

Die Bundesregierung hatte in ihrem Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität erst für das Jahr 2015 Fahrten mit alltagstauglichen E-Autos von mehr als 300 Kilometern ohne Aufladen angepeilt. Die Fahrt wurde vom Wirtschaftsministerium begleitet und unterstützt. Um 08.00 Uhr wollte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) den umgebauten Audi A2 an seinem Amtssitz empfangen. Für 12.00 Uhr ist ein Empfang durch Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Brandenburger Tor geplant.

"Die Fahrt wird der weltweite Durchbruch in der Elektromobilität sein", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der lekker Energie, Thomas Mecke. Das Fahrzeug hat eine Richtgeschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde und ist mit vier Sitzen ausgestattet, hat einen vollständig nutzbaren Kofferraum, Servolenkung, Airbags und Komfortfunktionen wie Klimatisierung, Sitzheizung und Radio. Die Batterie auf Lithium-Metall-Polymer-Basis ist nach Unternehmensangaben leistungsfähiger als andere Batterien.

Ähnliche Langstrecken-Versuche sind bereits mit Experimentalautos unternommen worden. So war es im Mai dem Japan Electric Vehicle Club gelungen, mit einem Elektroauto 1 000 Kilometer zu fahren, ohne die Batterie zwischendurch aufzuladen. Allerding kann dieses Gefährt nicht im Alltag eingesetzt werden.

Bisher gibt es in Deutschland acht Modellregionen zur Prüfung der Elektromobilität. 2 800 Fahrzeuge und rund 2 500 Ladepunkte werden dort auf ihre Alltagstauglichkeit getestet. Bis 2020 will die Regierung eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen. Neben dem Klimaschutz spielt das knapper werdende Öl eine wichtige Rolle.

Eine Kaufprämie von mehreren tausend Euro zur Ankurbelung der Elektromobilität lehnt die Bundesregierung aber ab. Das verzerre den Wettbewerb, betont Wirtschaftsminister Brüderle. Das E-Auto müsse sich am Markt durchsetzen. Zuletzt berichtete BMW unter Verweis auf Ergebnisse weltweiter Alltagstests von positiven Erfahrungen. "Wir haben erkannt: Elektrische Mobilität funktioniert schon heute im Alltag", sagte die Leiterin des BMW-Büros in Berlin, Nicola Brüning, der "Wirtschaftswoche". Das Elektroauto werde schneller Normalität werden als gedacht.

Seit Sommer 2009 testet BMW im bisher größten Einzeltest weltweit insgesamt knapp 600 Elektroautos des Typs Mini E, 90 davon in Berlin und München. Die Autos, umgebaute Benziner, bei dem die Batterien jedoch die Rückbank und fast den gesamten Kofferraum ausfüllen, werden von Privatpersonen und Unternehmen getestet.
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Ich frag mich echt, warum das auf so wenig interesse stößt. Sollte das stimmen, ist das richtig geil. 130 km/h ist zwar etwas lahm, aber besser als nichts.
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Ungelesen 26.10.10, 17:43   #2
Genksta
Retrogott
 
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ganz einfach...so viel Strom wie die Dinger fressen werden wenn wir sie komplett gegen Ottomotoren tauschen, bringt rein gar nichts an CO2 ausstoß vermindern, da es einfach auf die Kraftwerke verschoben wird...

Tausend mal besser wäre es mMn die Ottomotren noch weiter zu entwickeln.
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Ungelesen 26.10.10, 18:09   #3
Dead Space
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Ich finde das klasse, außerdem könnte man ja noch eine Mini-Solaranlage auf's Dach bauen, so könnte man auch unterwegs ein wenig Strom wieder dazuführen. Jedenfalls ist das immer noch umweltfreundlicher als Ottomotoren.
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