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myGully |
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10.03.11, 19:13
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#1
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silent guardian
Registriert seit: Apr 2009
Ort: Gotham
Beiträge: 2.741
Bedankt: 1.172
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Gameforge - Geld mit Goldhandel verdient?
Zitat:
Der Publisher Gameforge soll mit dem Handel virtueller Güter Geld verdient und damit gegen die Lizenzbedingungen der Spiel-Betreiber verstoßen haben.
Die Website gulli.com erhebt gegen den Onlinespiel-Betreiber Gameforge (Metin2, BiteFight, OGame) Vorwürfe, von 2005 bis 2007 mit dem Handel virtueller Güter Geld verdient zu haben. Dem Portal liegen Dokumente vor, die laut gulli.com beweisen, dass Gameforge über eine Beteiligung an der Webseite Ingameparadise.de am Verkauf von Spiel-Gold und Leveling-Dienstleistungen für drei Gameforge-Titel, aber auch für MMOs wie World of Warcraft , Guild Wars & Co mitverdient haben soll.
Quelle der Anschuldigungen ist ein anonymer Informant, der zuvor die derzeit abgeschaltete Website Ingameparadise.de betrieben haben soll. Dort habe der Goldseller bereits Anfang 2005 monatlich bis zu 5.000 Euro erwirtschaftet. Der Betrag soll Gameforge hellhörig gemacht und dazu bewogen haben, ein gemeinsames Unternehmen unter dem Namen »Ingameparadise Limited« zu gründen. Der Vertrag verpflichtete den Geschäftsführer von Ingameparadise.de, unter Verschwiegenheitspflicht weiter seine Dienste anzubieten, aber drei Gameforge-Titel mit ins Angebot aufzunehmen. Als Gegenleistung sei Gameforge für Serverkosten und eine Werbekampagne aufgekommen. Mit diesem Hebel sollten in einem Monat 50.000 Euro erwirtschaftet werden.
Der Handel von virtuellen Gegenständen verstößt gegen die Lizenzvereinbarungen der meisten Online-Spiele, auch Blizzards World of Warcraft. Mit der Beteiligung an Ingameparadise.de hätte Gameforge demnach wissentlich Geld damit verdient, die Lizenzbestimmungen von Konkurrenzfirmen zu missachten. Einzelpersonen, denen Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen nachgewiesen werden konnten, bestrafte Blizzard schon 2005 mit Accountsperrung. Den vorliegenden Fall wollte Blizzard uns gegenüber nicht kommentieren.
Auch Gameforge untersagt den Handel von virtuellen Gütern in den firmeneigenen Spielen, so zum Beispiel in den AGBs des Browserspiels ogame, Absatz 5.4: »Der Nutzer darf unter keinen Umständen (…) virtuelle Gegenstände, die in den Online-Spielen genutzt werden, außerhalb der Online-Spiele nutzen, für ›echtes‹ Geld kaufen oder verkaufen oder tauschen.« Erst kürzlich hatte der Publisher Frogster, an dem Gameforge die Aktien-Mehrheit hält, die Website Elitepvpers.de wegen angeblichen Handels von Gold und Spielerkonten verklagt.
Laut Gulli.com lief die Partnerschaft zwischen Gameforge und Ingameparadise.de bis 2007. Erst als Community-Mitglieder über die Bannerwerbung Rückschlüsse auf eine Kooperation zwischen Ingameparadise Limited auf Gameforge gezogen hatten, sei das Geschäftsverhältnis aufgekündigt worden. Danach wurde Ingameparadise Limited an einen neuen Inhaber aus Asien abgetreten.
Update 18:30
In einer Stellungnahme bezeichnet Gameforges PR-Chef Gunnar Lott rückblickend als »einen Fehler«. Man habe damals »aber relativ schnell die Reißleine gezogen«.
»Angesichts der rasanten Entwicklung des Onlinegames-Marktes in den vergangenen Jahren für wichtig, die Historie zu betrachten«, so Lott. »Anfang 2005 war noch unklar, ob und wie man mit kostenlosen Spielen im Internet überhaupt Geld verdienen kann. Gameforge war ein kleines Startup-Unternehmen mit drei Spielen, das in geringem Umfang Geld mit Werbebannern in Spielen verdiente. Da Werbung im Spiel allerdings bei Spielern unbeliebt ist, suchte Gameforge nach alternativen Einnahmen und beteiligte sich an Firmen mit neuartigen Geschäftsmodellen. Eine davon war die Ingameparadise.«
Gegenüber GameStar bestreitet Gameforge, aus der Geschäftsbeziehung zu Ingameparadise.de Geld erhalten zu haben. »Gameforge hat seinerzeit für wenige Tage Banner in OGame geschaltet, um die Leistungen der Firma Ingameparadise zu bewerben. Als sich die User beschwerten, haben wir das eingestellt, damit schlief dann der Vertrag ein -- Gameforge lieferte keine Werbung aus, Ingameparadise verdiente kein Geld«, so Gunnar Lott.
Bereits Ende 2005 habe Gameforge seine Anteile zurückgegeben, »damit war die Sache für uns erledigt«. Regressforderungen der MMO-Anbieter, deren Güter auf Ingameparadise gehandelt wurden, fürchtet Lott nicht: »Dafür gibt es keine Rechtsgrundlage.«
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Sailence hat es ja bereits einmal angesprochen...Publishing ist wohl ein dreckiges Geschäft - *hust* Acti...ion
Immerhin wird´s nicht verschwiegen bzw. gezielt unter'n Teppich gekehrt.
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Chase me, hunt me, condemn me. I can take it.
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10.03.11, 19:30
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#2
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Banned
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 352
Bedankt: 792
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da das goldsellergeschäft jährlich bereits milliarden umsetzt, glaube ich ehrlich gesagt keinem mmo hersteller, der behauptet, er würde nicht mit drinstecken.
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10.03.11, 19:34
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#3
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Banned
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 31
Bedankt: 2
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steht nur ein punkt auf der Angklageliste
was passiert jetzt schadens ersatz
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10.03.11, 19:45
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#4
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Banned
Registriert seit: Jul 2010
Ort: In einer Dunklen Kammer
Beiträge: 604
Bedankt: 410
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Garnichts passiert.
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10.03.11, 20:32
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 352
Bedankt: 225
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^^ Naja ich kann dazu nix sagen...
Wenn die das an 1 Yangseller machen damit die auch dadurch Geld verdienen soll mir das recht sein
aber naja wie die das machen finde ich es ein bisschen armsellig...
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Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
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10.03.11, 21:19
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#6
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Badger Badger
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 280
Bedankt: 478
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Allein wegen einem Spiel wie Metin2 gehören die alle verklagt. Die ganze Firma Lebenslang!
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10.03.11, 21:23
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 545
Bedankt: 490
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Ich habs doch immer gewusst, dass die was verbergen !
Endlich kriegen sie, was sie verdient haben
mfg Incr3aseD
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11.03.11, 07:54
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#8
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Doomsayer
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1.791
Bedankt: 1.493
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Die Goldseller brauchen bloß schlau zu sein, und nur die reingesteckte Arbeit verkaufen. Dann zahlt der Kunde nicht für eine bestimmte Summe Gold, sondern zahlt die Arbeitszeit, in der eine bestimmte Summe Gold erwirtschaftet wird. Somit kauft er keine virtuellen gegenstände oder Währungen, sondern nimmt nur eine Dienstleistung in Anspruch, die keineswegs gegen die Lizenzbedingungen der meisten MMO´s verstößt und als positiven Nebeneffekt dann ein hübsches Sümmchen aufs virtuelle Konto spült.
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Die zwei eisernen Regeln des Erfolgs: 1. Verrate niemals alles, was Du weißt.
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11.03.11, 08:40
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#9
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Profi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.716
Bedankt: 1.268
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soweit ich weiß is auch das verkaufen der arbeitsstunden etc verboten lt. agbs um sowas vorzubeugen
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11.03.11, 08:54
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#10
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Echter Freak
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 2.034
Bedankt: 963
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Nein ist es nicht Beyond...
AGB's interessieren hierbei nicht.
DU bietest deine Dienstleitung an ... Der Wert des Goldes interessiert in dem Moment keinen. Hab neulich sogar mit nem GM geschrieben und der meinte auch das man gegen Goldseller nicht vorgehen kann, weil sie halt nur Ihre Dienstleistungen in form von zeit verkaufen. Wo das Gold letztendlich herkommt will ich persönlich nicht wissen.
Ist halt ne grauzone gegen die niemand was machen kann/will. Weil ich bezweifle das das ganze Gold in der eBay wirklich "erfarmt" wurde. 50k für 42€ ... vor 3 wochen waren es noch 50k für 70€ ...
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11.03.11, 09:02
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#11
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Profi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.716
Bedankt: 1.268
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dann sollte da eine reglung vom Staat kommen. Immerhin werden ja wirklich die Spielehersteller dadurch geschädigt; also einfach den Verkauf von Accounts,einzelner Arbeitsstunden oder der dadurch resultierenden Erzeugnisse verbieten. Denn mal ehrlich: Dieses "Ich verkauf hier nur meine Arbeitsstunden" ist nur ein Schlupfloch um Dinge die der Hersteller nicht will trotzdem durchzuziehen,was nicht rechtens sein darf.
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11.03.11, 09:24
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#12
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Echter Freak
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 2.034
Bedankt: 963
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Wenn du die News gelesen hast, würdest du wissen das die Spielehersteller selber mit im Boot sitzen.
Ich will es Blizzard oder sonstigen Unternehmen nicht anmaßen... aber verneinen kann ich den Gedanken auch nicht..
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