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14.04.23, 19:07
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#1
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Streuner
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Drei Meter hoch, 200 Kilometer lang
Zitat:
Finnland baut Zaun an russischer Grenze
Kaum ist Finnland der Nato beigetreten, haben die Arbeiten zum Bau einer Sperranlage zu Russland begonnen. Dabei geht es nach finnischen Angaben jedoch nicht darum, sich vor einer russischen Invasion zu schützen.
14.04.2023, 19.56 Uhr

Ein finnischer Grenzschutzbeamter patrouilliert an der Grenze zwischen Finnland und Russland in Imatra, (2021) Foto: Lauri Heino / imago images/Lehtikuva
Weniger als zwei Wochen nach seinem Beitritt zur Nato hat Finnland mit dem Bau eines Grenzzauns zu Russland begonnen. Der erste Abschnitt der im vergangenen Jahr von der Regierung in Helsinki beschlossenen, drei Meter hohen Sperranlage mit Stacheldraht entsteht in Imatra, 250 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt. Die Kosten werden auf 380 Millionen Euro geschätzt.
Der zuständige Projektleiter Ismo Kurki teilte mit, Ziel sei es nicht, eine Invasion zu stoppen. Vielmehr sollen etwa 200 der insgesamt 1300 Kilometer langen Grenze abgesichert werden, wo am ehesten Migranten erwartet werden könnten. Finnland befürchtet, dass die Regierung in Moskau eine große Zahl von ihnen nach Finnland weiterleiten könnten. Bisher war die finnisch-russische Grenze, die in großen Waldgebieten liegt, nur durch einen niedrigen Maschendrahtzaun markiert. Er sollte Rinder und andere Haustiere aufhalten, nicht jedoch Menschen.
»Die Situation an der finnisch-russischen Grenze war stabil und ist im Moment stabil«, sagte Brigadegeneral Jari Tolppanen vom finnischen Grenzschutz. Angesichts der veränderten Lage müsse sein Land jedoch eine größere Kontrolle über die Grenze erlangen. »Und Finnland muss weniger abhängig von der russischen Grenzkontrolle werden«, fügte er hinzu. Im vergangenen Jahr verzeichnete Finnland 30 illegale Übertritte, während auf russischer Seite etwa 800 entsprechende Versuche abgefangen worden sein, teilte der finnische Grenzschutz mit. Das nordische Land ist unter dem Eindruck des russischen Einmarsches in die Ukraine in die Nato eingetreten.
jso/Reuters
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