Zitat:
Zitat von Hebijin
Ich klammere ganz bestimmt nicht aus das etwas passieren könnte. Das wäre auf deutsch gesagt dumm. Und ich halte mich oder sonst jeden normal denkenden Menschen für intelligent genug das auch zu wissen.
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Wir drehen uns im Kreis. Die mögliche Katastrophe muss ausgeklammert werden, um einen Einsatz zu rechtfertigen. Das dies immer stand der Dinge war, habe ich an fehlenden Katastrophenplänen festgemacht, insbesondere die Abwegigkeit dicht besiedelte Gebiete einfach "aufzugeben".
Zitat:
Zitat von Hebijin
Aber ich finde es verantwortungslos Zeitspannen zu nennen in denen das ganze realisiert werden soll ohne überhaupt ein Konzept vorzulegen bzw. zu sagen was für Kosten auf den Einzelnen zu kommen.
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Nein das ist absolut realistisch, auch wenn diese Zeiten oftmals aus dem Ruder laufen. Basiswissen des Projektmanagements. Wenn du keinen Zeitrahmen nennst, dann läuft es darauf hinaus das nichts passiert.
Das ist das was ich die ganze Zeit sage: Strom wird heute produziert, und der Markt realisiert nicht wieso er in eine neue Art und Weise produzieren muss, wobei die bereits die alte Infrastruktur besteht. Also muss es angegangen werden, notfalls mit Anweisung des Gesetzgebers.
Das Problem ist eben nur das der Gesetzgeber auch die Lobby der Stromkonzerne bedienen will, und diese wollen immer größere Gewinne einfahren. Das die Leute darauf verärgert reagieren ist absolut verständlich, aber das täuscht nicht über die Notwendigkeit hinweg uns umzustellen. Die Energiepreise werden imho durch das Oligopol der Energieriesen befeuert, die in den regenerativen Energien den Sündenbock gefunden haben um von sich abzulenken. Ein Umbruch ist mit den Energieriesen nicht wirklich zu machen, und deren Entmachtung müsste eigentlich vor irgendwelchen Plänen realisiert werden.