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Chuck Norris sein Vater
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Berliner Landesbank schockt die Sparkassen
Zitat:
Berliner Landesbank schockt die Sparkassen
Die Welt | 06:30 | Autor: Norbert Schwaldt
Euro-Schuldenkrise trifft die Tochter in der Hauptstadt mit Wucht
Sparkassen müssen bei LBB 850 Millionen Euro abschreiben. Beteiligung verlor binnen vier Jahren ein Viertel ihres Werts.
Fusion von Landesbank mit Deka Bank wird erwogen. Sparkassen-Töchter sind auf gleichen Geschäftsfeldern aktiv
Der Kauf der Landesbank Berlin (LBB) entpuppt sich für die Sparkassen zunehmend als Fehlinvestition. Die Schuldenkrise in den Euro-Ländern zwinge zu einer Abschreibung von 850 Mio. Euro auf den Wert der LBB, teilte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) mit. Die Landesbank schlage sich zwar besser als vergleichbare Institute, könne sich der Entwicklung auf den Kapitalmärkten angesichts der Schuldenkrise aber nicht ganz entziehen, hieß es nach einer Versammlung von Sparkassenvorständen in Berlin, auf der LBB-Vorstandschef Johannes Evers über die Entwicklung des Instituts berichten musste.
Die Sparkassen hatten die frühere Bankgesellschaft, die durch fragwürdige Immobilien- und Finanzmarktgeschäfte schon vor mehr als zehn Jahren in eine Schieflage geraten war, 2007 für insgesamt 5,3 Mrd. Euro vom Land Berlin gekauft. Nach einer harten Sanierung hatte sich der Konzern 2006 in Landesbank Berlin umbenannt und schrieb wieder schwarze Zahlen.
Mehrere Töchter wie die Berliner Bank und die Weberbank wurden verkauft, von einst 16 000 Beschäftigten sind noch 6000 übrig. Der Kaufpreis wird in Sparkassenkreisen heute als überteuert angesehen, doch die Landesbank sollte damals auch nicht in private Hände fallen. Nun ist die Beteiligung etwa ein Viertel weniger wert. Schon Ende vergangenen Jahres hatte die Erwerbsgesellschaft der Sparkassen-Finanzgruppe 430 Mio. Euro auf die Landesbank abschreiben müssen.
Die Schuldenkrise hatte die LBB in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres überraschend in die Verlustzone gedrückt. Die Bank verbuchte ein Minus von 28 Mio. Euro sowohl vor als auch nach Steuern. Grund dafür waren erhöhte Abschreibungen von bis zu 50 Prozent auf griechische Staatsanleihen. Für das Gesamtjahr ging die Landesbank bei der Vorlage der Zahlen im November von einem ausgeglichenen Ergebnis vor Steuern für das Gesamtjahr aus. In Kreisen der Eigner war man sich längst sicher, dass es für das laufende Jahr keine Dividende geben wird.
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02.12.11, 08:12
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Keks-süchtig
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wehe die vergreifen sich an meinen €3.05 auf meinem konto ¡
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