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myGully |
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25.12.11, 06:35
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.572
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Feuerkugel am Himmel
Zitat:
Süddeutschland
Am Samstagabend um ca. 22:21 schoss eine Feuerkugel über dem Himmel Süddeutschlands und hat etliche Leute in Bayern, die Polizei und die Medien aufgeschreckt.
rbr. Der Autor sah selbst die Feuerkugel (sehr helle Sternschnuppe), von der Nordostschweiz (genauer Stein am Rhein). Das helle Meteor zerplatze nach wenigen Sekunden in Horizontnähe (Richtung Ostsüdost, von meinem Standort aus gesehen) in drei oder vier Teile, die noch jedes für sich noch einen Augenblick weiterflogen. Neben einem Stein oder Eisenstück aus dem Weltraum käme auch - wenn auch weniger wahrscheinlich - ein Satellitentrümmer (Weltraumschrott) als Ursache in Frage. Zur Zeit der Beobachtung befand sich aber laut CalSKY.com kein absturzgefährdetes Objekt in der Nähe. Der von der NASA angekündigte Absturz einer Raketenstufe kann es nach NASA/CalSKY nicht gewesen sein. In den Medien wurde im Laufe des Sonntags auch der Komet Ikeya-Zhang oder ein Polarlicht als mögliche Ursache genannt. Dies ist aber mit der Beobachtung definitiv nicht vereinbar.
Offenbar wurde inzwischen ein Stück des auf mehrere 100 kg geschätzten Brockens aus dem Weltraum gefunden. Eine erste Untersuchung beim Geologischen Institut in München ergab, dass es sich beim gefundenen Stück mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um ein Meteoriten handelte.
Wie weit kann man ein Meteor sehen?
Als Rechenbeispiel nehmen wir an, das Verglühen beginne in etwa 200 km Höhe und das Meteor zerplatze in 50 km über dem Boden. Den Beginn kann man im Umkreis von 1600 Kilometer sehen. Das Ende bekommt man immerhin noch in 800 km Entfernung mit. Somit verwundert es nicht, wenn das helle Meteor von weiten Teilen Mitteleuropas aus zu sehen war.
Energie des Meteors
Die Angabe "mehrere hundert Kilogramm" des Geologischen Instituts München als Gewicht des in der Atmosphäre z.T. verglühten Körpers lässt nur eine Abschätzung der Grössenordnung der freigesetzten Energie zu. Bei Für die Eintrittsgeschwindigkeit nehmen wir 18 Kilometer pro Sekunde an. Wenn man "mehrere hundert Kilogramm" als 300 kg deutet, so betrug die zur Verfügung stehende Energie rund 50 Milliarden Joule. Diese Energie wird bei der Explosion von 12 Tonnen TNT freigesetzt. Der Leuchterscheinung vom Samstag stand somit eine Sprengkraft zur Verfügung, die einem Lastwagen voll TNT entsprach (mehr als 4 und weniger als 30 Tonnen). Diese Energie wurde bei der Abbremsung in der Hochatmosphäre und anschliessendem Zerplatzen des Meteors freigesetzt. 07.04.2002
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Zitat:
Norddeutschland
Es sah aus wie eine leuchtende Kugel, die im Flug spektakulär zerbrach: Eine Himmelserscheinung hat zahlreiche Menschen in Norddeutschland am Abend in Atem gehalten. Meteoritenfans rätseln nun darüber, ob und wo Trümmer des kosmischen Geschosses die Erde erreicht haben könnten.
Berlin - Ziemlich genau um 19 Uhr am Dienstagabend leuchtete der Himmel über Teilen Deutschlands. Wenig später meldeten sich bei Polizeistationen und Feuerwehren in Bremen, Hamburg und Niedersachsen Augenzeugen, die von einer "brennenden Kugel" oder einem "leuchtenden Gegenstand am Himmel" berichteten.
Nach Angaben eines Polizeisprechers in Bremen haben einige der Anrufer beobachtet, dass die Kugel "zerbröselt und zu Boden gefallen" sei. Um einen Flugzeugabsturz habe es sich dabei nicht gehandelt. "In Bremen und Niedersachsen sind keine Einschläge gefunden oder Schäden festgestellt worden", sagte der Sprecher. "Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Meteoriten gehandelt hat."
In einschlägigen Internetforen wurden daran kein Zweifel geäußert. "Ich sah im Augenwinkel einen hellen, weißen Punkt, etwa wie die Venus, aber deutlich heller. Der wurde dann plötzlich sehr hell und ausgedehnt, tropfenförmig, färbte sich weiß-grünlich, wie brennendes Magnesium, und begann, einen rot-schwarzen Rauchschweif hinter sich her zu ziehen", heißt es in einem Beitrag. "Wir haben es mit einem detonierenden Meteor zu tun", sagt der deutsche Meteoritensucher Thomas Grau im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Es habe sich um ein steinernes Objekt gehandelt.
Es sah aus wie eine leuchtende Kugel, die im Flug spektakulär zerbrach: Eine Himmelserscheinung hat zahlreiche Menschen in Norddeutschland am Abend in Atem gehalten. Meteoritenfans rätseln nun darüber, ob und wo Trümmer des kosmischen Geschosses die Erde erreicht haben könnten.
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25.12.11, 06:50
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2009
Ort: NRW
Beiträge: 670
Bedankt: 2.054
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Armagedon 21.12.12 rückt näher 
Glaube zwar immer noch nicht dran, aber bei der Größe hat es sich bestimmt nicht um ein Teil einer Rakete oder Raumstation gehandelt
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Ist eigendlich schon bekannt ob 3 Könige hinter diesen Teil herjagten?
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25.12.11, 09:35
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#3
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Newbie
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 66
Bedankt: 246
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ja die Maja hatten doch recht -schnell noch eine Versicherung abschliessen
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25.12.11, 09:48
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#4
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Wirklich kein Anfänger
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 207
Bedankt: 389
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Ein Lastwagen voller TNT... Mmh...
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25.12.11, 12:01
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 342
Bedankt: 191
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habs leider verpasst  T_T
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25.12.11, 12:31
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#6
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Epiphone LesPaul
Registriert seit: May 2010
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"Houston wir haben ein...Problem"
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[sic!]
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25.12.11, 13:03
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#7
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♫♪Drum and Bass♪♫
Registriert seit: Apr 2009
Ort: ►MD☼114◄
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.. schade habs leider verpasst. Hab aber gelesen das das eine russische Rakete sein soll, die am 24sten Leute von der ISS auf die Erde bringen sollte
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25.12.11, 13:19
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#8
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Ist sehr selten hier
Registriert seit: Feb 2011
Ort: hier und dort
Beiträge: 258
Bedankt: 124
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wieso steht im ersten zitat (süddeutschland) ganz am ende das datum 07.04.2002 ?
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download mit 47kbyte/s und upload mit 14 kbyte/s 
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25.12.11, 14:27
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2009
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Bedankt: 2.054
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Zitat:
Zitat von flaffiii
wieso steht im ersten zitat (süddeutschland) ganz am ende das datum 07.04.2002 ? 
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Weil dieses Zitat vom 7.4.2002 ist  Die Uhrzeit stimmt nähmlich auch nicht. Es war gestern gegen 17:30
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25.12.11, 21:32
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#10
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 181
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Habs leider auch nicht gesehen. Sah Live bestimmt super aus.
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26.12.11, 11:09
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 624
Bedankt: 422
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soooooooo ein feuerball. junge
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26.12.11, 12:09
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#12
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 165
Bedankt: 1.005
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Gut das ich Raucher bin :P stand am fenster und konnt es beobachten is direkt über mir geflogen.Sah wirklich atemberaubend aus *-*
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26.12.11, 12:33
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#13
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Grafikdesignerino
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 594
Bedankt: 740
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Was sollen denn bitte diese veralteten News?
Hey wisst ihr was? Osama Bin Laden wurde geschnappt.
Aber nicht zu laut, die News muss noch ein paar Jahre reifen, bis sie gepostet werden kann
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26.12.11, 13:19
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#14
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Sunn O)))
Registriert seit: Oct 2009
Ort: Baile Átha Cliath
Beiträge: 464
Bedankt: 165
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Na endlich weiss ich was es ist: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] brachte licht in mein Dunkel
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26.12.11, 15:14
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#15
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Zitat:
Raketenteile mit 28.000 km/h unterwegs
Lauter Knall und ein Vier-Meter-Krater
Die Aufregung über einen Lichtstreifen am Weihnachtshimmel war am Heiligen Abend in Deutschland nicht geringer als wenige Wochen zuvor im südwestafrikanischen Namibia, als dort eine mysteriöse Metallkugel mit einem lauten Knall in einem Dorf in die Erde schlug. Im Gegenteil: Bei der UFO-Meldestelle CENAP in der Stadt Mannheim brachen beinahe die Hotlines zusammen.
Doch das außergewöhnliche Himmelsphänomen hatte eine durchaus profane Ursache, wie die europäische Weltraumagentur ESA nun bestätigte. Der weihnachtliche „Komet“ war ein Teil einer russischen Trägerrakete.
„Es handelte sich dabei um eine Oberstufe der Sojus-Rakete, die kürzlich drei Weltraumfahrer zur Internationalen Raumstation ISS gebracht hat“, erklärte ESA-Sprecher Bernhard von Weyhe am Sonntagabend im deutschen Darmstadt. Das hätten Untersuchungen einer Expertengruppe der Weltraumagentur ganz eindeutig ergeben. Belgische Astronomen hatten diesen Verdacht bereits zuvor geäußert. Aber auch ein Meteorit wurde nicht ausgeschlossen, die Behörden prüften kurz sogar die Möglichkeit eines Flugzeugabsturzes.
Raketenteile mit 28.000 km/h unterwegs
„Die Raketenteile sind etwa 80 Kilometer über der Erde verglüht. Die Flugrichtung war von Westen nach Osten“, erklärte von Weyhe. „Beim Eintritt in die Atmosphäre hatten sie etwa eine Geschwindigkeit von 25.000 bis 28.000 Stundenkilometern.“ Eine Gefahr für die Bevölkerung habe zu keiner Zeit bestanden. „Je weiter Teile in die Erdatmosphäre eintreten, desto mehr zerbrechen und verglühen sie.“ Die betreffende Sojus-Rakete war letzten Mittwoch vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur aus gestartet.
Mysteriöse Kugel ist Treibstofftank
Am 24. Dezember war das „Phänomen“ abends über Teilen Deutschlands, Belgiens, Frankreichs und der Niederlande beobachtet worden. Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erreichen jährlich 60 bis 70 Tonnen Weltraumschrott die Erde.
In diese Kategorie fällt wohl auch die mysteriöse Kugel, die Mitte November im Nordosten Namibias einen Krater in der Erde hinterließ. Seit die Behörden des afrikanischen Landes des Einschlag vergangene Woche bestätigt hatten, beschäftigte das Thema „Space Balls“ Ufologen und Boulevardpresse gleichermaßen. Doch bei der Kugel handelt es sich ebenfalls um einen Raketenbauteil, laut Medienberichten höchstwahrscheinlich um einen Behälter für den Treibstoff Hydrazin.
Lauter Knall und ein Vier-Meter-Krater
Die Kugel, rund sechs Kilo schwer, hohl, und mit einem Umfang von rund 110 Zentimetern, sei keinesfalls außerirdischen Ursprungs, erklärte das National Forensic Crime Institute (NFCI) in Windhoek Ende letzter Woche. Die Metalllegierung, aus der die Kugel hergestellt ist, sei für die Raumfahrt typisch. Der Bauteil hinterließ laut namibischen Behörden einen Krater mit einem Durchmesser von vier Metern in der Erde, nachdem er mit einem lauten Knall aufgeschlagen war.
„Schon mal ein größeres Teil dabei“
Doch anders als bei dem glühenden Sojus-Bauteil über dem europäischen Weihnachtshimmel ist immer noch nicht klar, woher die Kugel stammt - zumindest scheint sie niemand zu vermissen. Laut namibischen Polizeibehörden fragte keine Weltraumagentur - weder ESA oder NASA, noch die russische Roskosmos - nach der Kugel. Jedenfalls: Für die nächsten Sichtungen rätselhafter Objekte am Himmel bietet sich die Standarderklärung eines Sprechers des DLR an „Jährlich fallen bis zu 200 Tonnen an Material auf die Erde. Da ist auch mal ein größeres Teil bei.“
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