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[Wirtschaft] RWE und Equinor starten Großoffensive für Wasserstoff

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Ungelesen 05.01.23, 10:21   #1
Draalz
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Standard RWE und Equinor starten Großoffensive für Wasserstoff

Zitat:
Energiewende

RWE und Equinor starten Großoffensive für Wasserstoff


Die Konzerne RWE und Equinor wollen eine umfassende Infrastruktur für Wasserstoff bauen. Das bei der Produktion entstehende CO₂ soll abgespalten und unter dem Meer gespeichert werden.

05.01.2023, 10.12 Uhr


Deutscher Wirtschaftsminister Robert Habeck, norwegischer Ministerpräsident Jonas Gahr Støre Foto: Kay Nietfeld / dpa

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] wollen gemeinsam im großen Stil in das Zukunftsgeschäft mit Wasserstoff einsteigen. Das deutsche Unternehmen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und der norwegische Energiekonzern Equinor haben dafür nun eine Absichtserklärung unterzeichnet, die zahlreiche Ziele nennt:
  • Die Unternehmen wollen demnach in Norwegen große Anlagen zur Erzeugung von sogenanntem blauen Wasserstoff aus Erdgas bauen. Das dabei entstehende CO2 soll abgespalten und unter dem Meer gespeichert werden.
  • In Deutschland wiederum planen die Firmen neue Kraftwerke, die zunächst mit Erdgas und dann schrittweise mit Wasserstoff als Energieträger betrieben werden
  • Dazu wollen die Unternehmen zusammen Offshore-Windparks bauen, die in Zukunft die Produktion von grünem, CO2-freien Wasserstoff als Energieträger für Strom- und andere Industriekunden in Deutschland ermöglichen.
»Durch die Zusammenarbeit werden wir die langfristige Energiesicherheit für Europas größtes Industrieland stärken und gleichzeitig Möglichkeiten zur Energiewende für Industrien schaffen, die nicht durch Elektrifizierung dekarbonisiert werden können«, sagt Equinor-Chef Anders Opedal.

RWE-Chef Markus Krebber betonte, ein rascher Ausbau der Wasserstoffwirtschaft sei dringend erforderlich. »Blauer Wasserstoff in großen Mengen kann den Anfang machen und anschließend immer grüner werden.«

Die Absichtserklärung wurde im Rahmen einer Norwegenreise von Bundeswirtschaftsminister [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] unterschrieben. Der Grünenpolitiker trifft sich dort unter anderem mit Norwegens Ministerpräsident Jonas Gahr Støre, um die Energiepartnerschaft der beiden Länder auszubauen. Ein Kernpunkt soll der Bau einer Wasserstoff-Pipeline zwischen Deutschland und Norwegen bis 2030 sein. Beide Regierungen unterstützen aber auch das Joint Venture von RWE und Equinor explizit.

Deutschland will bis 2030 alle kohlebefeuerten Kraftwerke vom Netz zu nehmen. Norwegen ist der größte Erdgaslieferant Europas.

Unter Umweltschützern sind sowohl die Nutzung von blauem Wasserstoff als auch die Speicherung von abgeschiedenem CO2-umstritten. »Blauer Wasserstoff ist keine Lösung für die Klimakrise«, kritisiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Herstellung von blauem Wasserstoff verringere das ohnehin knappe Erdgasangebot weiter, argumentiert der Verband.

»Deutschland muss international ein Signal senden, voll auf grüne Energien setzen und nur für diese Geld ausgeben«, fordert der BUND. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck indes hatte sich zuletzt immer offener für blauen Wasserstoff und die Lagerung von CO2 gezeigt.
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karfingo (05.01.23), Luke_Sky123 (05.01.23)
Ungelesen 06.01.23, 07:23   #2
Caplan
Master of Desaster
 
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Den Protestlern, im Bericht, alle Ehre, das diese 3 Schritte auf einmal fordern.

Jedoch ist die Umsetzung eben nicht in dieser Schrittfolge zu leisten.
Und CO2 woanders einzulagern, damit das begehrte Produkt dann in gruen erstrahlt, ist letztendlich auch ein bischen Gaga.
CO2 wie es hier auf diesem Planeten vorkommt, in gebundener Form oder auch gasformig, wird nicht veschwinden, es wird nur anders gelagert oder gebunden.

Ob es eines Tages an dortigen Staetten wieder entfleucht, wird kaum beantwortet, es wird aber auch in dieser Form zu Saettigungen kommen.

Gut, in der Theorie, klammert man sich mit derzeitigen Erkenntnissen daran, das die Meere und auch Untermeerlandschaft hohes Aufnahmepotential haben.

Damit will ich nicht die Sinnhaftigkeit von Wasserstoff in Frage stellen.
Wasser, wenn auch mehrheitlich in gesalzener Form, haben wir so viel, das es manchen Laendern schon Oberkante Unterlippe steht vor den Kuesten.

Da wird noch viel Verfahrenstechnik ersonnen werden muessen.

Geändert von Caplan (06.01.23 um 11:57 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
Draalz (06.01.23)
Ungelesen 06.01.23, 10:34   #3
Draalz
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Die Stahlindustrie beschäftigt sich schon jahrelang damit, das erzeugte Kohlendioxid unterirdisch zu lagern, was aber auch dort kritisch gesehen wird.

Auf dem Weg zur klimaneutralen Stahlerzeugung, werden die Direktreduktionsanlagen zunächst mit Erdgas (was heutzutage schon geschieht), später dann mit Wasserstoff betrieben.

Und vor Jahren sah ich mal eine fette Werbung von RWE, in der es hiess, dass 30% der skandinavischen Energieerzeugung durch RWE durch erneuerbare Energie absolviert würden. Von den verbleibenden 70%, die durch Atomkraft erzeugt wurden, stand darin nichts.

Tja RWE, da hab ich durchaus, vor dem Hintergrund solcher Schlagzeilen:

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durchaus meine Zweifel.
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