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[Other] Kino.to-Chef muss ins Gefängnis

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Ungelesen 14.06.12, 11:25   #1
Avantasia
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Standard Kino.to-Chef muss ins Gefängnis

Zitat:
Er verdiente Millionen mit Raubkopien, nun muss er ins Gefängnis: Das Landgericht Leipzig hat den Chef des Filmportals Kino.to zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Ohne sein Geständnis wäre die Strafe wohl noch höher ausgefallen.

Leipzig - Zu einer Haftstrafe von vier Jahren und sechs Monaten ist am Donnerstag der Gründer und Betreiber des illegalen Internetfilmportals Kino.to verurteilt worden. Zudem muss Dirk B. nach dem Urteil der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig bis zu 3,7 Millionen Euro an den Staat abführen, die er über seine spanische Firma mit Werbung bei Kino.to eingenommen hat.

Dirk B. hatte nach seiner Festnahme im Juni 2011 während der Ermittlungen gegen das Filmportal ein umfassendes Geständnis abgelegt. Dies wurde als strafmildernd berücksichtigt. Neben Kino.to war er auch für einen sogenannten Filehoster verantwortlich, auf dem die illegal kopierten Filme gespeichert waren.

Er bedauere die von ihm begangenen Urheberrechtsverletzungen außerordentlich, hatte der 39-Jährige in der vergangenen Woche über seinen Anwalt mitteilen lassen. Das Geständnis war Bestandteil einer Vereinbarung, die die Wirtschaftsstrafkammer zur Abkürzung des Verfahrens vorgeschlagen hatte.

Über Kino.to - bis zu seiner Sperrung durch die Behörden das größte deutschsprachige Streaming-Portal - waren rund 135.000 raubkopierte Filme, Serien und Dokumentationen abrufbar. Die auf den Seiten geschaltete Werbung führte die Nutzer häufig auf Abzockseiten und in Abofallen.

Der Leipziger Fußbodenleger Dirk B. hatte das konspirative Projekt 2008 gestartet. Schon in den Jahren vor der Gründung von Kino.to war ihm laut seinem Geständnis aufgegangen, dass man im Internet sehr viel Geld verdienen könne. Er sei den "Verlockungen erlegen".

Fünf Mittäter sind bereits verurteilt worden

Dass die Freiheit des Internets an Grenzen stößt, zum Beispiel an die des Urheberrechts - diese Erkenntnis habe er erst nach und nach gewonnen, erklärte der Kino.to-Gründer. Für ein Vorläufer-Projekt von Kino.to war er früher bereits zu einer Geldstrafe verurteilt worden. "Aus dieser Verurteilung hat er aber nicht das Signal erhalten, dass die Grundidee strafbar war", erklärte sein Anwalt. Er kritisierte, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen mit der rasanten Entwicklung des Internets einfach nicht Schritt gehalten hätten.

Die Wirtschaftsstrafkammer bezeichnete das vorgelesene Geständnis als "von Reue getragen". Im Rahmen des Deals akzeptierte der Angeklagte, dass sein noch vorhandenes Millionenvermögen "abgeschöpft" wird. Zudem muss er eine große Zahl von Handys und Rechnern abgeben.

kino.to Angeklagte und Urteile im Überblick


Sie lieferten Abertausenden von Nutzern kostenlose Kinofilme und Serienfolgen, brachen das Urheberrecht in großem Stil und verdienten Millionen. Doch ein Abweichler in den eigenen Reihen brachte die Betreiber von Kino.to vor Gericht - und viele ins Gefängnis.

14. Juni 2012:
Dirk B., der als Chef und Gründer von kino.to gilt, wird zu viereinalb Jahren Haft verurteilt. Zudem muss Dirk B. nach dem Urteil der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig an den Staat bis zu 3,7 Millionen Euro abführen, die er über seine spanische Firma mit Werbung bei kino.to verdient hat.

11. April 2012:
Der Chef-Programmierer des illegalen Filmportals wird zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Der schüchterne Technikchef gilt als zweitwichtigster Mann von kino.to, kannte Dirk B. seit seinem letzten Schuljahr. Hatte in Hamburg als Programmierer gearbeitet. Das Landgericht Leipzig sprach den 29-Jährigen der massenhaften Verletzung des Urheberrechts schuldig, seine Einnahmen sollen sich auf mehr als eine Million Euro belaufen haben. Mehr...
22. Dezember 2011: Der sogenannte Serverbeschaffer wird zu drei Jahren und fünf Monaten Haften verurteilt. Er soll Speicherplatz im Ausland angemietet und mit Abo-Fallen - gegen Gebühr konnten Filme und Serien schneller heruntergeladen werden - von 2008 bis 2011 mehrere Hunderttausend Euro Gewinn gemacht haben. Mit Freeload und Streamline betrieb er eigene Filehoster.

15. Dezember 2011:

Ein arbeitslos gemeldeter IT-Assistent aus Nordrhein-Westfalen wurde zu einem Jahr und neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Er hatte gestanden, gegen Bezahlung Tausende Raubkopien bei Filehostern eingestellt zu haben. Kannte die Kerntruppe wohl nicht persönlich.

7. Dezember 2011:
Drei Jahre Haft bekam der 27-jährige Schwager von Dirk B., gelernter Kfz-Mechaniker. Er soll zuletzt der Administrator von kino.to gewesen sein und sich um die Freischaltung aktueller Kinofilme gekümmert haben. Mit Speedload betrieb er einen eigenen Filehoster und soll 23.000 Raubkopien von Filmen auf interne Server gestellt hatte. Auch er hatte ein Geständnis abgelegt.

2. Dezember 2011:

Der Webdesigner, Spitzname opiPayden, 33 Jahre alt, bekam zweieinhalb Jahre Haft. Er hatte bereits die Saugstube gestaltet und war für das Aussehen von kino.to verantwortlich. Nach seiner Festnahme hatte er ein umfassendes Geständnis abgelegt. Mit Online-Werbung soll er 190.000 Euro umgesetzt haben. Mehr...

Die Staatsanwaltschaft gräbt weiter.
Im April 2012 rückten Polizei und Justiz wieder aus, diesmal, um gegen Werbevermarkter vorzugehen - ein Novum in Deutschland. Unter Federführung der Dresdner Staatsanwälte wurden zehn Objekte in fünf Bundesländern durchsucht und zwei Personen verhaftet. Die Werbeschaltungen, von denen auch kino.to profitiert haben soll, wurde nach bisherigen Erkenntnissen zentral von einem Dienstleister gebucht und verwaltet, auf den deutsche Behörden bisher allerdings keinen Zugriff bekommen haben: Der Mann sitzt im EU-Ausland.
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Ungelesen 14.06.12, 13:52   #2
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Also wenn jeder von ihnen wenigstens genug Kohle für ne Frührente irgendwo abgebunkert hat ,dann ist ja alles gut.
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Ungelesen 14.06.12, 17:33   #3
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Er muss doch auch 3,7 Mio an Strafe zahlen habe ich heute noch gehört.
Ich finde die ganze Strafe zu überzogen.
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Ungelesen 14.06.12, 19:09   #4
gentleman-smart
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Zitat:
Zudem muss Dirk B. nach dem Urteil der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig an den Staat bis zu 3,7 Millionen Euro abführen
Und ich hab's gelesen ...

Bei der Strafe geht es vornehmlich um die Werbeeinnahmen mit kino.to, nicht aber um die Einahmen von dem Portal selbst. Da wird vermutlich, bis die Zivilprozesse der Rechteinhaber abgeschlossen sind, noch einiges auf den Mann zukommen.

@oder
Wer so, augenscheinlich, umfassend gesteht, wird vermutlich nicht mehr viel versteckt haben.
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Ungelesen 14.06.12, 19:24   #5
rkutschi
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"Reich" vs. 4 Lebensjahre.... hmm ist doch gar kein so schlechter Deal
rkutschi ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 14.06.12, 21:54   #6
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Zitat:
Zitat von gentleman-smart Beitrag anzeigen
@oder
Wer so, augenscheinlich, umfassend gesteht, wird vermutlich nicht mehr viel versteckt haben.
Könnt auch genau andersrum der Fall sein.
Ich würde dene alles andere gleich auf nem Silbertablett servieren,wo ich genau weiß,daß die es so oder so rausfinden werden . Hauptsache es sieht für die so aus ,als würde ich die Hose ganz runterlassen. Aber im Hinterkopf weiß ich ,daß ich genau für solche Fälle irgendwo Gold oder Cash genug gebunkert hab um ne bescheidene Rente zu geniessen bis ich verrecke, wenn ich rauskomme.

Wenn die wirklich so blöd sind und nicht an solche Fälle gedacht haben bei ihrem Beruf,dann gehören die echt nur noch geschlagen für ihre Dummheit

Egal was man für Illegales macht,sobald die erste Kohle fliesst,kukt man zuallererst nach seiner SIcherheit ,falls doch was schieff geht und erst dann fängt man das spielen mit dem Geld an .
Das beste ist immer in lauter Goldketten und Ringe zu investieren und auf mehrere Bunker draußen verteilen,und immer geht man 1-2 Ketten eintauschen und schon hat man Geld zum leben für 2-3 Monate,ohne irgendeinen Goldankäufer einen Fetten Batzen gezeigt zu haben ,daß beweist,daß ich viel Geld besitze,obwohl ich keins besitzen darf offiziell.
Mit DIamanten oder Barren wirds dagegen problematischer,weils zuviel Geld auf einmal ist.
Besser immer Schmuck,so kann man Jeden sagen von der Oma oder Opa geerbt,fertig. Jedes mal einen anderen Goldankäufer nehmen.
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