Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
14.08.12, 16:11
|
#1
|
Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.432
Bedankt: 55.386
|
Android-Malware nimmt immer rasanter zu
Zitat:
Antiviren-Experten verzeichnen eine weiterhin schnell steigende Menge von Malware, die es auf Android-Systeme abgesehen hat. Die Anzahl von Schädlingen habe sich im zweiten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorquartal verdreifacht, teilte der russische Security-Dienstleister Kaspersky Lab mit.
Allein zwischen April und Juni 2012 entdeckten die Virenforscher des Unternehmens demnach 14.900 neue Android-Schadprogramme. Zwischen Januar und März 2012 waren es noch 5.400. Dabei beobachtete man nicht nur einen quantitativen Anstieg. Auch die Qualität bei der Malware lege beständig zu. Cyberkriminelle entwickeln eigene Technologien, um ihre Produkte zu tarnen und deren Analyse zu erschweren. Die Hauptverbreitungskanäle sind inoffizielle App-Shops und Partnerprogramme.
Die Hauptgattung der Attacken gegen Android-Nutzer sind Trojaner. Fast die Hälfte der von Kaspersky gefundenen Schädlinge sind so genannte multifunktionale Trojaner, mit denen Cyberkriminelle sensible Daten wie etwa Telefonnummern oder E-Mail-Adressen stehlen können. Zudem sind die Schädlinge in der Lage, unbemerkt vom Anwender Software-Module auf den infizierten Smartphones zu installieren.
Ein Viertel der entdeckten Schädlinge sind den Angaben zufolge SMS-Trojaner. Sie versenden Kurznachrichten an kostenpflichtige und meist teure Premiumnummern - ohne dass der Besitzer des Telefons etwas davon bemerkt. Bis vor wenigen Jahren tauchten solche Programme nur in Ländern der ehemaligen Sowjetunion, in Südostasien und in China auf. Mittlerweile finden sich SMS-Trojaner überall auf der Welt.
Weitere 18 Prozent der im letzten Jahresviertel neu entdeckten Schädlinge sind Backdoor-Trojaner, die Cyberkriminellen die vollständige Kontrolle über befallene Endgeräte geben. Diese Programme bilden zudem die Basis für den Aufbau von Botnetzen aus Smartphones. Bei gegenwärtig nur zwei Prozent liegt der Anteil von Spionage-Trojanern. Von diesen Programmen geht jedoch die größte Gefahr für Anwender aus: Denn sie sind beispielsweise in der Lage, Zugangsdaten für Online-Banking auszuspionieren.
|
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
14.08.12, 16:19
|
#2
|
DAU
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 350
Bedankt: 489
|
keine wirklich überraschende entwicklung.
__________________
Zitat:
Horton hört einen nabelfreien Fotzenfurz
|
|
|
|
14.08.12, 17:06
|
#3
|
Stammi
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 1.258
Bedankt: 1.130
|
Zitat:
Weitere 18 Prozent der im letzten Jahresviertel neu entdeckten Schädlinge sind Backdoor-Trojaner, die Cyberkriminellen die vollständige Kontrolle über befallene Endgeräte geben. Diese Programme bilden zudem die Basis für den Aufbau von Botnetzen aus Smartphones.
|
Hier wäre es schön zu wissen ob es bei normalen Geräten der Fall ist oder bei sogenannten gerooteten. Denn eigentlich nach meinem Wissen können solche Backdoors nicht auf normalen Geräten funktionieren. Falls ich falsch liege bitte berichtigen.
__________________
Meine Liste was wir nicht brauchen: GVU, GEMA, GEZ, Religionen, Radikale(Rechts o. Links), Kriege, Drogen, Steuerverschwendung, TTIP, Zahnbürste mit Bluetooth, Helene Fischer
|
|
|
14.08.12, 21:52
|
#4
|
Newbie
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 88
Bedankt: 30
|
Ich vermute mal das es auch auf nicht gerooteten Geräten funktioniert.
Klar es ist jetzt natürlich Naiv von mir zu denken, dass ein root sicher ist, da man den kram ja per "Superuser" app bestätigen muss, nur glaube ich einfach nicht, dass sich die Viren/Botnetze auf gerootete geräte beschränken
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:52 Uhr.
().
|