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06.03.23, 03:27
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#1
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Streuner
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Studie des Wirtschaftsministeriums
Zitat:
Klimawandel könnte Deutschland 900 Milliarden Euro bis 2050 kosten
Der Kampf gegen die Erderwärmung lohnt sich auch finanziell: Eine Studie legt nun offen, welche horrenden Kosten die Folgen der Klimaveränderung mit sich bringen könnten.
06.03.2023, 04.01 Uhr
Hochwasser in Hamburg (2022) Foto: Joerg Boethling / imago images/Joerg Boethling
Der Klimawandel könnte einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge bis 2050 in Deutschland wirtschaftliche Schäden von bis zu 900 Milliarden Euro verursachen. Wie das »Handelsblatt« (Montagsausgabe) unter Berufung auf das von mehreren Instituten erarbeiteten Papier berichtete, rechnen die Autoren je nach Ausmaß der Erderwärmung mit Folgekosten von 280 bis 900 Milliarden Euro.
»Die Klimaveränderungen haben schon heute schwere ökonomische Folgen, die massiv anwachsen können«, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Stefan Wenzel (Grüne) der Zeitung.
An der Studie, die am Montag vorgestellt werden sollte und dem »Handelsblatt« vorab vorlag, hatten das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und die Prognos AG gearbeitet.
Studien dieser Art gab es bereits in der Vergangenheit. So kam ein Papier des Deloitte Economics Institute im Oktober 2021 zu dem Schluss, dass bis zum Jahr 2070 Kosten von 730 Milliarden Euro auf die deutsche Wirtschaft als Folge des Klimawandels zukommen könnten.
Auch Folgekosten wurden mitberechnet
Während in der Regel bei der Berechnung von Folgeschäden des Klimawandels vor allem Zerstörungen etwa durch Überflutungen berücksichtigt werden, nimmt das aktuelle vom Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Papier dem »Handelsblatt« zufolge auch Schäden über reine Wiederaufbaukosten hinaus in den Blick. So berücksichtigten die Autoren etwa zusätzliche Belastungen durch eingeschränkte Produktionsmöglichkeiten oder unterbrochene Lieferketten.
Um die finanziellen Auswirkungen der Klimakrise zu reduzieren, arbeitet die Bundesregierung Wirtschaftsstaatssekretär Wenzel zufolge an einem »Klimaanpassungsgesetz«. Ökonom Hubertus Bardt vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sagte dem »Handelsblatt«, neben »weltweiten Anstrengungen für den Klimaschutz« seien auch »lokale Maßnahmen zur Anpassung an das veränderte Klima« nötig.
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Dann zählen wir doch auch noch die Folgeschäden der Klima-Aktivisten dazu; macht den Kohl auch nicht mehr fetter.
Die sind in dem Artikel scheints unter den Tisch gefallen.
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