Da staunte die italienische Polizei nicht schlecht. Als die Beamten am Mittwoch in Rom einen Drogenring auffliegen lassen wollten, wurden sie von einem ungewöhnlichen "Wachhund" attackiert. Eine hungrige Python-Schlange bewachte das Kokain.
Der drei Meter lange Albino-Python hatte die Ermittler angegriffen, als sie sich den fünf Kilo Kokain näherten. Die Drogendealer hatten die Würgeschlange absichtlich hungern lassen, um das Tier aggressiv zu machen.
Außerdem hatten sie die Schlange zum Eintreiben von Geld eingesetzt, um zahlungsunwillige Kunden zu "überzeugen".
Mit Hühnchen ruhiggestellt
Der hungrige Tiger-Python wurde mit einem Huhn gefüttert, um ihn zu beruhigen. Danach wurde das Tier eingefangen und dem römischen Zoo übergeben. Bei der Polizeiaktion wurden zwölf mutmaßliche Mitglieder eines Drogenrings festgenommen.