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[Brisant] Verdacht auf Korruption

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Ungelesen 07.03.23, 13:35   #1
karfingo
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Standard Verdacht auf Korruption

Zitat:
Razzia bei Wohnungskonzern Vonovia
Die Ermittler rückten in vier Bundesländern an: Beamte von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt haben zahlreiche Büros des Wohnungskonzerns Vonovia durchsucht. Es geht wohl um Unregelmäßigkeiten bei Auftragsvergaben.
07.03.2023, 13.22 Uhr

Razzia bei Deutschlands größtem Immobilienkonzern: Wegen Korruptionsverdachts haben die Staatsanwaltschaft Bochum und das Landeskriminalamt NRW Büros des Bochumer Unternehmens Vonovia durchsucht. Das bestätigte das Unternehmen dem SPIEGEL. Die Staatsanwaltschaft hatte lediglich von einer Durchsuchung bei einem in Bochum ansässigen Wohnungsunternehmen gesprochen.

Gegen mehrere Mitarbeiter des Konzerns und andere Beteiligte werde wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und Bestechung, der Untreue und des Betruges ermittelt, hieß es bei der Staatsanwaltschaft. Geschädigt worden sei neben dem Bochumer Wohnungsriesen auch noch ein in Süddeutschland ansässiger Wettbewerber. Zuvor hatten der »Westdeutsche Rundfunk« und die »Süddeutsche Zeitung« darüber berichtet. Die Vonovia-Aktie verlor zwischenzeitlich rund fünf Prozent an Wert.

Mitarbeiter ließen sich für die Vergabe von Aufträgen bezahlen
»Heute haben die Ermittlungsbehörden bei uns Unterlagen eingesehen, da zum Schaden von Vonovia offenbar der Verdacht von mutmaßlich problematischen Vorgängen bei der Vergabe von Aufträgen an Nachunternehmer besteht«, sagte eine Vonovia-Sprecherin. Der Konzern kooperiere als Geschädigter vollumfänglich mit den Behörden und gewähre ihnen Zugang zu den notwendigen Unterlagen. »Wir sind sehr an einer schnellen und umfassenden Klärung der Vorwürfe interessiert«, betonte die Sprecherin.

Nach ersten Informationen sei lediglich ein finanzieller Schaden entstanden, betonte das Unternehmen. Menschen seien nicht geschädigt worden, auch an Gebäuden seien keine Schäden entstanden.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hatten Mitarbeiter einige für das Wohnungsunternehmen tätige Unternehmen bei der Auftragsvergabe bevorzugt und dafür als Gegenleistung Geld oder Sachleistungen erhalten.

Dabei sollen auch Leistungsverzeichnisse manipuliert worden sein, um den beauftragten Unternehmen die Abrechnung von Leistungen zu ermöglichen, die in Wahrheit nicht erbracht wurden. Das so erschlichene Geld sollen die Beschuldigten untereinander aufgeteilt haben. Im Visier sind laut Staatsanwaltschaft »höchstens dem mittleren Management zuzuordnende (ehemalige) Mitarbeiter«. Zur Schadenshöhe machten die Ermittler keine Angaben.

Nach dem Wechsel eines Beschuldigten zu einem süddeutschen Wohnungsunternehmen sollen die Beteiligten bei dortigen Ausschreibungen ebenfalls wettbewerbsbeschränkende Absprachen getroffen haben, um so die Auftragsvergabe an ein bestimmtes Unternehmen zu erreichen. Auch dort soll es anschließend zu überhöhten Abrechnungen gekommen sein.
Mehr als 40 Privat- und Geschäftsräume durchsucht

Insgesamt seien am Dienstag im Zuge der Ermittlungen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hamburg und Sachsen mehr als 40 Privat- und Geschäftsräume durchsucht und vier Haftbefehle vollstreckt worden, berichtete die Staatsanwaltschaft.

Vonovia besitzt laut eigenen Angaben rund 550.000 Wohnungen in Deutschland. Der Konzern sieht sich nicht nur wegen seiner Marktmacht, sondern auch wegen steigender Mieten scharfer Kritik ausgesetzt. In Berlin stimmte die Mehrheit der Bevölkerung angesichts der Wohnungsnot dafür, Immobilienriesen wie Vonovia und Deutsche Wohnen zu enteignen. Zuletzt geriet der Konzern in die Schlagzeilen, weil er sämtliche Neubauprojekte auf Eis legte, obwohl in Deutschland hunderttausende von Wohnungen fehlen.

»Wir werden in diesem Jahr keinen Beginn von Neubauprojekten haben«, sagte Vonovia-Vorstand Daniel Riedl. Inflation und Zinsen seien enorm gestiegen. »Und davor können wir nicht die Augen verschließen.«

Manche Vonovia-Mieter könnten die Razzien nun mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen – sie hatten sich über fragwürdige Methoden bei der Abrechnung von Nebenkosten beklagt. Statt externe Firmen zu beauftragen, übernahm Vonovia über eigene Tochterfirmen viele Aufgaben selbst und strich die Profite ein. Während der Konzern beteuerte, dass es dabei mit rechten Dingen zuginge, empfanden viele Mieter die Abrechnungen als nicht nachvollziehbar (Hier können Sie nachlesen, wie die Vonovia-Gewinnmaschine funktioniert).
beb/mic/dpa
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Ungelesen 07.03.23, 18:53   #2
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Standard Alles wird gut (in ungefähr 300 Jahren)

Zitat:
Von Anna Clauß
07.03.2023, 18.13 Uhr

Razzia beim Wohnungsriesen

Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia hat einen Ruf wie Donnerhall. Steigende Mieten und seine immense Marktmacht haben dazu geführt, dass die Mehrheit der Bevölkerung in Berlin dafür stimmte, den Immobilienriesen zu enteignen. Zuletzt geriet der Konzern in die Schlagzeilen, weil er sämtliche Neubauprojekte auf Eis legte, obwohl in Deutschland Hunderttausende Wohnungen fehlen.

Heute nun kam es noch dicker: Wegen Korruptionsverdachts haben die Staatsanwaltschaft Bochum und das Landeskriminalamt NRW Büros des Bochumer Unternehmens durchsucht. Das bestätigte der Konzern dem SPIEGEL. Gegen mehrere Mitarbeiter des Konzerns und andere Beteiligte werde wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und Bestechung, der Untreue und des Betruges ermittelt, hieß es bei der Staatsanwaltschaft. Mitarbeiter sollen für die Vergabe von Aufträgen an Nachunternehmer Geld erhalten haben. Immerhin: Menschen seien nicht geschädigt worden und auch an Gebäuden seien keine Schäden entstanden, so eine Vonovia-Sprecherin. Besonders beruhigend wirkt diese Erklärung offenbar nicht: Die Vonovia-Aktie verlor zwischenzeitlich rund fünf Prozent an Wert.
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