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22.11.12, 19:32
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.504
Bedankt: 55.361
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Österreichische Behörden ermitteln ebenfalls gegen Kreuz.net
Zitat:
Auch die österreichischen Behörden ermitteln mittlerweile gegen das antisemitische Internetportal Kreuz.net. Die vorgebliche Nachrichtenwebseite katholischer Christen propagiert in Artikeln regelmäßig Schwulenhass und andere radikale Weltansichten. In Deutschland ermitteln die verantwortlichen Beamten bereits seit Längerem wegen Volksverhetzung gegen die Betreiber des Blogs.
Bislang sind die Autoren von Kreuz.net allerdings weiterhin unbekannt. Das Impressum der Seite verweist lediglich auf eine Anschrift, die behauptet, der Sitz des Portals sei in einem Vorort von Los Angeles lokalisiert. Vermutungen zufolge sollen drei der Verantwortlichen allerdings in Österreich wohnhaft sein. Wie das Mittagsjournal des Kultursenders Ö1 nun berichtet, nahmen die Behörden auch im deutschen Nachbarland entsprechend Ermittlungen gegen die Macher der Seite auf. Ein Sprecher des Innenministeriums bestätigte, dass bei der Staatsanwaltschaft Wien wegen Volksverhetzung und Wiederbetätigung erstattet wurde.
Größtes Problem bei der Verfolgung der Beschuldigten dürfte es allerdings nach wie vor sein, die Identität der Autoren aufzudecken. Wie die Staatsanwaltschaft Berlin bereits herausgefunden haben will, könnten einige der Beteiligten in Österreich wohnhaft sein. Die Rede ist von zwei Pfarrern sowie einem Kirchlaien, die sich an den Publikationen der Seite beteiligt haben sollen. Namen der Verdächtigen wurden allerdings nicht genannt.
Kardinal Christoph Schönborn, der von Kreuz.net unter anderem bereits als „Homoporn-Kardinal“ beschimpft wurde erklärte derweil, dass er seit langem Vermutungen über die Urheber habe. Einer der Verdächtigten soll sogar Teil der Erzdiözese Wien sein.
Die deutsche Initiative „Stoppt Kreuz.net“ des Bruno Gmünder Verlags, nimmt derweil weiterhin Hinweise entgegen, die bei der Enttarnung der Seitenbetreiber dienlich sein könnten. Als Belohnung verspricht man sogar die Auszahlung von 23.000 Euro.
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