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[Other] Attentatsserie nach Breivik-Vorbild in Polen verhindert

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Ungelesen 20.11.12, 14:34   #1
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Standard Attentatsserie nach Breivik-Vorbild in Polen verhindert

Zitat:
Geheimdienst macht Terrorplan öffentlich

In Polen ist offenbar eine Anschlagserie vereitelt worden, die den Staat in seinen Grundfesten erschüttert hätte. Ein Mann, der sich laut Medienberichten den norwegischen Attentäter Breivik zum Vorbild genommen hatte, plante offenbar Anschläge auf das Parlament, den Präsidenten und Regierungsstellen. Laut den Behördenangaben handelt es sich um einen rechts*******n Einzelgänger, der als Chemiker an der Krakauer Uni tätig war. Die Behörden kamen ihm anscheinend nur sechs Tage vor den geplanten Anschlägen auf die Spur. Auch zwei Komplizen sind in Haft.


Mann in Krakau verhaftet

In Polen hat die Agentur für Innere Sicherheit (ABW) einen Terroranschlag auf die höchsten Staatsorgane verhindert. Das gab die Krakauer Staatsanwaltschaft am Dienstag bekannt. Ein Mann wurde laut offiziellen Angaben bereits am 9. November festgenommen. Er stammt nach Angaben des Radiosenders RMF FM aus Krakau.

Laut einer „glaubwürdigen Quelle“, welche die Nachrichtenagentur PAP zitierte, handelt es sich um eine „ernste Sache, die Vorbereitungen waren weit fortgeschritten“. Mögliche Ziele des Angriffs waren demnach unter anderem der Sejm (Unterhaus des Parlaments), nicht näher bezeichnete Regierungsstellen und der Präsident, so die Quelle weiter. Die polnischen Sicherheitsbehörden bestätigten die Angaben am Dienstag bei einer Pressekonferenz.

Auch zwei Komplizen verhaftet

Wie Staatsanwalt Mariusz Krason am Dienstag mitteilte, dürfte der Mann Komplizen gehabt haben. Zwei Männer seien wegen illegalen Waffenbesitzes in Haft. Bei landesweiten Durchsuchungen seien Sprengstoff und anderes Material sichergestellt worden. Auch Waffen, schusssichere Westen und Sturmhauben seien beschlagnahmt worden. Der Festgenommene habe die Vorwürfe zunächst abgestritten, dann aber Aussagen gemacht.

„Der Verdächtige gehört keiner politischen Gruppe oder Partei an. Er behauptet, dass er aus nationalistischen, antisemitischen und fremdenfeindlichen Motiven heraus gehandelt hat“, sagte der Staatsanwalt. Der 45-jährige Verhaftete habe im Zuge seiner „akademischen Forschungen“ Zugang zu Chemielaboratorien gehabt. Offenbar kamen ihm die Behörden auf die Spur, als er weitere Helfer für die Attentate rekrutieren wollte.

Premier wusste seit zehn Tagen Bescheid

Der Pressesprecher der polnischen Regierung, Pawel Gras, sagte gegenüber Radio TOK FM, dass Premier Donald Tusk über die Sache vor über zehn Tagen informiert wurde. Ob nach der Festnahme der Schutz der obersten Staatsfunktionäre verstärkt wurde, wollte er nicht verraten. Laut dem Fernsehsender TVN24 ist der verhaftete Mann ein Mitarbeiter einer Krakauer Hochschule.

Der Verhaftete hatte an seinem Arbeitsplatz demnach Zugang zu chemischen Materialien, die zur Produktion von Sprengstoffen dienen konnten. Der Mann soll sich laut dem Sender Anders Behring Breivik aus Norwegen und den Attentäter von Oklahoma City in den USA, Timothy McVeigh, zum Vorbild genommen haben. Die ABW teilte mit, dass die Ermittlungen unter Aufsicht der Staatsanwaltschaft seit dem 5. November geführt wurden.

Für Unabhängigkeitstag geplant?

Marek Biernacki, ein Mitglied des parlamentarischen Geheimdienstausschusses von der rechtsliberalen Regierungspartei Bürgerplattform (PO), sagte gegenüber der Zeitung "Rzeczpospolita” (Onlineausgabe), dass das Attentat wahrscheinlich für den 11. November geplant war, als in Polen die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag abgehalten wurden.
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Terrorplan mit vier Tonnen Sprengstoff

Zitat:
Der in Polen vereitelte Terroranschlag eines Rechtsextremisten hätte verheerende Ausmaße gehabt. Laut Angaben der Behörden von Dienstag stand der Verhaftete kurz davor, das Parlament mit vier Tonnen Sprengstoff zu zerstören, während sich auch Premier Tusk und Präsident Komorowski darin befanden. Entdeckt wurden die Pläne des 45-jährigen Krakauer Unidozenten offenbar beim Versuch, Komplizen anzuwerben. In zumindest zwei Fällen dürfte er dabei auch Erfolg gehabt haben. Die polnischen Behörden sprechen trotzdem von einem Einzeltäter - vielleicht gerade wegen Polens wachsenden Problems mit Rechtsextremismus.

„Die Gefahr einer Attacke war real“

In Polen ist ein Mann wegen der Planung eines Anschlags auf das Parlament in Warschau festgenommen worden. Wie die Sicherheitsbehörden am Dienstag bekanntgaben, wollte der Mann bei dem Attentat die gesamte Staatsspitze ausschalten, während diese im polnischen Unterhaus (Sejm) zu einer Sondersitzung versammelt war. Die Pläne standen demnach kurz vor der Umsetzung in die Tat.

Der Verdächtige, der als ein 45-jähriger Sprengstoffexperte identifiziert wurde, habe mit vier Tonnen Sprengstoff das Parlament in Gegenwart von Präsident Bronislaw Komorowski, Regierungschef Donald Tusk und mehreren Ministern in die Luft sprengen wollen, sagte der zuständige Staatsanwalt Mariusz Krason am Dienstag vor Journalisten in Warschau. Demnach arbeitete der Mann als Dozent an der Landwirtschaftlichen Universität von Krakau und hatte damit Zugang zu Chemikalien und den Labors der Uni.

Mindestens vier Komplizen

Bei der Pressekonferenz wurden Videos aus dem Besitz des Verhafteten gezeigt, die Testsprengungen zeigen. Laut den Angaben wurden auch zwei Komplizen verhaftet, denen illegaler Waffenbesitz vorgeworfen wird. Insgesamt soll der Mann vier Personen angeworben haben. Im Besitz des Haupttäters wurden laut den Angaben Sprengstoff, Zündvorrichtungen, Fernsteuerungen, Waffen und militärische Ausrüstungsgegenstände wie Sturmhauben gefunden.

„Die Gefahr einer Attacke war real“, sagte ein weiterer Staatsanwalt, Artur Wrona. Der Haupttäter soll sich teilweise geständig zeigen. In den Aussagen, wie man dem Mann auf die Spur kam, blieben die Behörden vage. Offenbar wollte er weitere Helfer anwerben und erregte dabei die Aufmerksamkeit der Exekutive. Krason verwies aber auch darauf, dass der Verhaftete die Gegend um den Sejm ausgekundschaftet hatte. Unklar war, ob er sich auch dadurch verdächtig gemacht hatte.

Klar rechts*******r Hintergrund

Die Ermittlungen des polnischen Inlandsgeheimdienstes ABW liefen seit dem 5. November. Seit dem 9. November ist der Mann in Haft. Das Attentat hätte möglicherweise am 11. November, dem polnischen Unabhängigkeitstag, verübt werden sollen. Laut anderen Angaben war die Budgetsondersitzung des Sejm das Ziel. Am Nationalfeiertag wurde laut den Angaben auch die Staatsspitze von der Causa informiert. Der Verhaftete handelte laut Krasons Aussagen isoliert aus fremdenfeindlichen, nationalistischen und antisemitischen Motiven.
Polens wachsendes Nationalismusproblem

In Verhören soll sich der Mann, der von Medien als der Universitätsangehörige Brunon K. identifiziert wurde, teilweise geständig zeigen. Bei seinen Äußerungen soll er erklärt haben, dass der Präsident und der Premier für ihn „Fremde“ seien. Eigens unterstrich Krason, dass der Verdächtige kein Mitglied einer politischen Gruppe oder Partei sei - offenbar ein Verweis im Hinblick auf Polens wachsendes Extremismusproblem.

Gerade am polnischen Nationalfeiertag war es zu Ausschreitungen und 176 Festnahmen bei einem Aufmarsch von Nationalisten gekommen. Bei der Kundgebung mit geschätzt 20.000 Teilnehmern waren auch Abgeordnete der rechtskonservativen Parteien Recht und Gerechtigkeit (PiS) und Solidarisches Polen (SP) präsent. Das Land soll zudem demnächst die Gründung einer neuen nationalistisch-rechts*******n Plattform erleben, die bald auch zur Partei werden könnte.
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