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28.02.14, 12:25
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.433
Bedankt: 55.385
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EU-Kommission nimmt Free-to-Play-Spiele ins Visier
Zitat:
Die europäischen Markthüter haben begonnen, so genannte Free-to-Play-Spiele (F2P) zu untersuchen. Die EU-Kommission will unter anderem überprüfen, ob der Begriff "frei" nicht eine Irreführung des Konsumenten ist, wenn es In-App-Käufe gibt.
Wie frei ist "Free(-to-Play)"? Das ist die zentrale Frage, die sich Verbraucherschützer und Industrievertreter gemeinsam mit der EU-Kommission seit gestern stellen. Wie die Branchenseite GamesIndustry International schreibt, hat die Europäische Union vor allem Zweifel, ob derartige F2P-Spiele durch die stets integrierten In-App-Käufe und Item-Shops als solches bezeichnet werden können.
"Verbraucher und insbesondere Kinder brauchen einen besseren Schutz vor unerwarteten Kosten durch In-App-Käufe", so der für Verbraucherschutz zuständige EU-Kommissar Neven Mimica in einer Pressemitteilung. Mimica will das "Problem" mit Behörden und der Branche diskutieren. Denn dieses verursache nicht nur "finanzielle Schäden für Verbraucher", sondern stelle auch die "Glaubwürdigkeit dieses vielversprechenden Markts in Frage."
Der EU-Kommissar verlangt "konkrete und rasche Lösungen" und ist überzeugt, dass diese beiden Seiten zu Gute kommen werden. An der Spitze der Probleme sieht die Europäische Union vor allem irreführende Werbung. Denn mehr als 50 Prozent der "Online-Spiele" würden als "kostenlos" angepriesen und das obwohl sie "teilweise teure" In-App-Käufe nach sich zögen.
Die EU dazu: "Oft ist den Verbrauchern gar nicht bewusst, dass sie etwas bezahlen, weil ihre Kreditkarte automatisch belastet wird. Kinder sind besonders anfällig für Spiele, die sie zwar kostenlos herunterladen, aber nicht kostenlos nutzen können." Die EU fordert entsprechend, dass sich künftig nur noch jene Spiele "Free-to-Play" nennen dürfen, die das auch bis ins letzte Detail tatsächlich sind.
Jene Games, die sich an Kinder richten (oder auch nur richten könnte), sollen künftig außerdem keinerlei Aufforderungen für Upgrades (auf eine etwaige kostenpflichtige Vollversion) aufweisen. Jede Transaktion innerhalb eines derartigen Spiels muss mit explizitem Einverständnis des Nutzers erfolgen, schließlich verlangt die EU auch noch für jede Anwendungen eine klar sichtbare E-Mail-Adresse, über die potenzielle Kunden vor dem Download der App ihre Fragen dazu einsenden können.
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28.02.14, 12:40
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.417
Bedankt: 3.163
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Zitat:
Die EU dazu: "Oft ist den Verbrauchern gar nicht bewusst, dass sie etwas bezahlen, weil ihre Kreditkarte automatisch belastet wird. Kinder sind besonders anfällig für Spiele, die sie zwar kostenlos herunterladen, aber nicht kostenlos nutzen können." Die EU fordert entsprechend, dass sich künftig nur noch jene Spiele "Free-to-Play" nennen dürfen, die das auch bis ins letzte Detail tatsächlich sind.
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Dann dürften die meisten Titel nicht F2P bezeichnet werden. Eigentlich ist es irreführend, wenn man einen vermeintlich kostenlosen Game spielen und die Ingame-Gegenstände oder einige Spielbereiche nur mit dem Kauf bereitgestellt wird. Zudem sind die auch viel teurer, als wenn man einen monatliches Abo hätte, da sind nämlich alle Gegenstände und Bereiche abgegolten.
Wenn ich manche Spiele sehe, die für einen Inventarbeutel 5-10€ oder für einen Reittier 10€ verlangen, dann kommt mir ein Würgereiz hoch. Soviel Geld für virtuelle Gegenstände, das ist aber sehr happig.
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28.02.14, 13:36
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#3
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.433
Bedankt: 55.385
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F2P und Abo?
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28.02.14, 13:59
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.417
Bedankt: 3.163
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Man kann Age of Conan F2P spielen, wenn man aber alle Inhalte spielen möchte, dann muss man einen Abo haben, dann sind die Premium Bereiche frei geschaltet, aber nur so lange man den Abo hat.
Auch ist es bei LOTRO so, wie genau kann ich nicht sagen, da ich einen VIP Lifetime Account habe.
Zitat:
Zitat von TheCartman95
Die horrenden Preise sind ja Absicht, damit sich die Leute doch zu einem Abo überwinden.
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Hier muss ich dich mal korrigieren. Es gibt auch Spiele, die waren nur online mit Abo spielbar. Genauso mit AoC oder LOTRO. Da aber nicht genug Abonenten vorhanden waren, wurden diese auf F2P umgestellt, damit genau mit einzeln verkauften Gegenständen oder Bereiche auf Zeit Geld verdient wird.
Man kann wie bei AoC Bereiche auf Zeit im Item Shop kaufen oder man wechselt zum Abo, dann hat man in dieser Zeit die Bereiche frei.
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28.02.14, 15:08
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#5
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 242
Bedankt: 133
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Bei Age of Conan empfinde ich es als Größte Schweinerei das ich ab Level 80 (um wieder mit der Masse spielen zu dürfen) eine Erweiterung kaufen soll, mit dem Kauf allein ist es aber nicht getan da ich weiterhin Premium Member sein muss um das Gebiet auch betreten zu dürfen. Wohnung kaufen und dann trotzdem weiter Miete zahlen.
Das LOTRO Konzept gefiel mir noch am besten, dort habe ich zumindest die Möglichkeit mir die Shop Währung Ingame zu erspielen. Desweiteren kann man dort auch dann und wann etwas über diverse Zeitschriften Gutschein Codes abgreifen.
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"Hier ist Dr. House ------------- Meister!"
"Meine Böden sind meine Kinder. Ich habe ihnen Namen gegeben!"
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28.02.14, 15:22
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#6
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.417
Bedankt: 3.163
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Zitat:
Zitat von MCLight
Bei Age of Conan empfinde ich es als Größte Schweinerei das ich ab Level 80 (um wieder mit der Masse spielen zu dürfen) eine Erweiterung kaufen soll, mit dem Kauf allein ist es aber nicht getan da ich weiterhin Premium Member sein muss um das Gebiet auch betreten zu dürfen.
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Die Massen an Spieler brauchst du auch unbedingt, ob die mit oder ohne Abo sind, um überhaupt in den Dungeons bestehen zu können.
Wenigstens tummeln sich da nicht so viele Kiddies rum, ein kleiner Trost.
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28.02.14, 20:34
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#7
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.800
Bedankt: 7.779
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Seid dem letzten LOTRO-Update ist es aber auch ein wenig anders - selbst die Hauptquests sind dann nicht mehr für alle frei.
Aber im Prinzip trotzdem mit die beste Umsetzung auf dem Markt.
Wobei Spiele wie LoL und Path of Exile da sicherlich noch ne Stufe besser dastehen, da dort wirklich NUR spielunabhängige Dinge kaufbar sind.
Allerdings finde ich es auch ein wenig lächerlich, jetzt damit zu beginnen. Die Begriffe sind etabliert, wenn auch verhasst, jeder weiss was Ihn erwartet.
Ah ja, wird ja immer als Argument genommen das viele Spieler Dinge kaufen, z.b. über Kreditkarten, ohne zu merken wie viel Geld oder das man Geld ausgibt - kann mir dazu mal jemand ein Beispiel nennen? Ich wüsste absolut kein Spiel wo mir das mal passiert wäre.
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28.02.14, 20:46
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#8
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.433
Bedankt: 55.385
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Die brauchen eigentlich nur die Pay to Win Spiele aufs Korn zu nehmen.
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28.02.14, 20:55
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#9
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Nur der Hamburger SV
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 476
Bedankt: 293
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Aber Pay2Win müssen nicht immer Free 2 P(l)ay sein. Siehe Grid 2: Das Spiel kostet 40€, aber um im MP überhaut eine Chance zu haben, musst du dir einen DLC kaufen, weil du mit den Standard Karossen keine Chance hast...
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28.02.14, 21:00
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#10
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.433
Bedankt: 55.385
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Keine Ahnung. Hab es noch nicht im MP gespielt.
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02.03.14, 18:27
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#11
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.655
Bedankt: 2.151
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man stelle sich vor, die automobilindustrie würde sowas blödes einführen: F2D - Free-2-Drive
autos kosten nix mehr, aber wehe du willst nach links oder rechts fahren oder in den zweiten gang. keiner mit hirn würde seine zeit mit so einem schwachsinnsauto verplempern, aber bei spielen funktionierts interessanterweise
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02.03.14, 18:52
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#12
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Stammi
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 1.258
Bedankt: 1.130
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Hey es ist eine EU-Kommission die sich darum kümmert, dass wird schon gut funktionieren sowie mit dem GenMais und anderen tollen Dingen.
Europa finde ich ja gut, wie ich schon oft geschrieben habe, nur teilweise sind Dilettanten am Werk die von der Materie einfach keine Ahnung haben. Ist doch genauso wie diese Ursula von der Leyen die Stoppschilder im Internet aufstellen wollte und nun eine Armee befehligt!
Leider gibt es auch die Lobbyisten, die sich gerne mal für bestimmte Abstimmung bezahlen lassen. Kurzum man nennt es Bestechung, aber dass ist ja alles normal. Mal schauen was bei der Europawahl heraus kommt.
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