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myGully |
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10.01.17, 10:10
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.579
Bedankt: 34.772
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Aufregung in Aachen: Polizei entwaffnet Karnevalisten
Zitat:
Angesichts der Bedrohung durch Terror ist es keine gute Idee, mit einem täuschend echten Gewehr durch die Gegend zu spazieren. Diese Erfahrung musste jetzt auch ein Jeck im Rheinland machen
Mit dem Entwaffnen eines närrischen Gardeoffiziers hat die Polizei in Aachen einigen Wirbel ausgelöst. Der junge Karnevalist in Uniform war am Wochenende mit seinem Deko-Gewehr auf dem Weg zu seiner Stadtgarde "Oecher Penn", als drei Polizisten sein Gewehr einkassierten.

Karnevalisten der Stadtgarde "Oecher Penn" (Archivbild).
Der Karnevalist hatte nach Einschätzung der Beamten die täuschend echte Nachbildung eines Gewehrs getragen, eine so genannte Anscheinswaffe. Solche Waffen dürften außer bei Brauchtumsveranstaltungen nicht öffentlich getragen werden.
Rechtlich hätten die Kollegen korrekt gehandelt, stellte die Polizei fest. Vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage sei es unbedarft, an einem Samstagnachmittag mit einem Gewehr durch die Stadt zu spazieren, hieß es in dem Polizeibericht. Alternativ hätte man den Gardisten samt Gewehr im Streifenwagen zur Garde bringen können, um der Formation dort eine Unterweisung zu geben.
Die Stadtgarde will ihre Mitglieder im Umgang mit solchen Anscheinswaffen noch mal sensibilisieren, wie die Polizei nach einem kurzfristigen Treffen mit den Karnevalisten mitteilte. Einmütig appellierten Polizei und Stadtgarde an die Jecken: Waffen, die Ängste schüren, haben im Karneval nichts zu suchen.
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10.01.17, 11:25
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#2
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Katzenfisch
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 571
Bedankt: 614
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Mhm. Genau. Bei uns musste sich die historische Bürgerwehr dafür rechtfertigen, warum sie bei historischen Anlässen mit historischen Säbeln und Kanonen durch die historische Altstadt zieht.
Wieviele gewaltbereite Gefährder hat man neulich in Deutschland ausgemacht? Tausend? Ne, soviele warens ja allein schon in Köln.
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