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[Recht & Politik] Geheimdienstchefs im Bundestag: Mehr Spionage aus dem Homeoffice

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Ungelesen 18.10.23, 09:42   #1
ziesell
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Standard Geheimdienstchefs im Bundestag: Mehr Spionage aus dem Homeoffice

Zitat:
Geheimdienstchefs im Bundestag: Mehr Spionage aus dem Homeoffice

Die deutschen Nachrichtendienste sprechen auf Instagram oder Linkedin gezielt neue Mitarbeiter an. Doch deren Wünsche sind nicht so einfach umzusetzen.



Die drei deutschen Nachrichtendienste wollen mit Zugeständnissen bei den Arbeitsbedingungen die Gewinnung von IT-Mitarbeitern erleichtern. "Wenn man heute ein Handy nicht mehr mit zum Arbeitsplatz nehmen kann oder wenn man nicht von zu Hause aus arbeiten kann, wenigstens zwei, drei Tage die Woche, dann ist man als Arbeitgeber deutlich unattraktiver", sagte der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, am 16. Oktober 2023 in Berlin in einer öffentlichen Anhörung durch das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) des Bundestags. Ähnlich äußerten sich der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Thomas Haldenwang, und die Präsidentin des Bundesamtes für den Militärischen Abschirmdienst (MAD), Martina Rosenberg.

Nach Angaben Kahls arbeitet der BND daran, die Möglichkeiten für Homeoffice auszuweiten. Zudem gebe es Überlegungen, "wie es mit der Sicherheit zu vereinbaren ist, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Segen der modernen Kommunikation nutzen können".

Auch Haldenwang räumte auf die Frage des SPD-Abgeordneten Uli Grötsch ein, dass es schwierig sei, neue Mitarbeiter im technischen Bereich zu finden. "Die jungen Menschen kommen nicht von sich aus auf die Behörden zu, sondern sie erwarten, dass sie auf Instagram und anderen Kanälen von uns angesprochen werden und zur Bewerbung aufgefordert werden", sagte der BfV-Präsident. Daher gehe der Verfassungsschutz beispielsweise aktiv auf Linkedin auf "aus unserer Sicht interessante Personen" zu.

Darüber hinaus habe das Amt inzwischen Dienstvereinbarungen mit der Personalvertretung abgeschlossen, um "in manchen Aufgabenbereichen des Hauses das mobile Arbeiten und Homeoffice zu ermöglichen".

Gehälter "nicht annähernd" wie in der Wirtschaft

Ebenfalls stellte Haldenwang klar: "Wir können nicht annähernd die Gehälter der freien Wirtschaft bezahlen." Der Verfassungsschutz werbe daher "sehr stark mit der Sinnhaftigkeit unserer Aufgabe". Aus seiner Sicht liebt es ein "Cybernerd" mehr, "zu einem Nachrichtendienst zu gehen, wo er Dinge tun kann, die er bei privaten Firmen so nicht tun könnte, oder wo er Gelegenheit hat, sich mit den Cyberspezialisten der ganzen Welt zu messen".

MAD-Präsidentin Rosenberg bezeichnete technische Mitarbeiter als "Mangelressource", die von den Geheimdiensten "gegenseitig auch sehr argwöhnisch beobachtet wird". Es benötige Lösungen, wenn es beispielsweise darum gehe, dass junge Mitarbeiter ihr Handy nicht mit zur Arbeit nehmen könnten. "Ich nenne es liebevoll immer bei den Einführungslehrgängen: Sie haben acht Stunden elektronisches Detox", sagte Rosenberg. Das sei "auch manchmal ganz hilfreich". Ihrer Ansicht nach müssen sich die Dienste "den neuen Gepflogenheiten anpassen".

Die Frage nach Homeoffice dürfte aber nicht nur aus technischen Gründen teilweise schwierig umzusetzen sein. So arbeiten Mitarbeiter von Nachrichtendiensten häufig unter Tarnnamen und sogenannten Legenden. Darüber gibt es bestimmte Tarnorganisationen wie den Bundesservice Telekommunikation, unter denen beispielsweise Immobilien angemietet werden. Im Homeoffice dürfte es schwieriger sein, eine solche Tarnung aufrechtzuerhalten.
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