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20.03.18, 13:15
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Legende
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FBI tappt im Dunkeln: Erneut Paket in Texas explodiert
Zitat:
Fünfte Detonation in diesem Monat
Im US-Bundesstaat Texas ist es am Dienstag zu einer Explosion einer mittelgroßen Kiste in einem Paketzentrum in dem Ort Scherzt gekommen. Es ist die fünfte Detonation eines Sprengkörpers in dem Bundesstaat in diesem Monat. Noch herrscht Unklarheit, ob die Detonation mit den vier anderen Explosionen - drei Paketbomben und eine Explosion vermutlich ausgelöst per Stolperdraht - in der texanischen Hauptstadt Austin zusammenhängt. Ziel des Pakets war laut Lokalmedien allerdings Austin. Die texanische Polizei und die Bundespolizei FBI suchen den oder die Täter, tappen allerdings im Dunkeln.
Verbindung zu vorherigen Explosionen?
Im US-Bundesstaat Texas hat es erneut eine rätselhafte Paketexplosion gegeben. Im Zentrum des Paketdienstleisters FedEx in dem Ort Schertz in der Nähe der Großstadt San Antonio sei am Dienstag kurz nach Mitternacht (Ortszeit) eine mittelgroße Kiste explodiert, berichtete der US-Sender ABC News unter Berufung auf die Polizei.
In dem Gebäude des Transportdienstes hätten sich 75 Menschen befunden, einer habe möglicherweise leichte Verletzungen erlitten. Es war die fünfte Explosion in diesem Monat in Texas. ABC zufolge ist noch unklar, ob dieser jüngste Vorfall mit den anderen Explosionen in der texanischen Hauptstadt Austin zusammenhängt. Bei der Bombenserie in der Stadt wurden bereits zwei Menschen getötet. Vier Menschen erlitten Verletzungen. Schertz ist etwa 104 Kilometer von Austin entfernt.
Medien: Austin als Ziel des Pakets
Die Sprecherin der US-Bundespolizei FBI, Michelle Lee, sagte dem Nachrichtensender CNN, dass die Bundesbehörde davon ausgeht, dass es einen Zusammenhang mit den anderen Explosionen gibt. Laut lokalen Medien soll das Ziel des Pakets Austin gewesen sein. Insgesamt seien in dem Fall nun 350 FBI-Agenten im Einsatz, so Lee weiter. Das FBI machte auch einen Aufruf an den oder die Täter, dass er sich melden solle. Man wolle nur reden.
Vierte Explosion vor zwei Tagen
Erst am Sonntag war es in Austin zur vierten Explosion gekommen. Die Polizei der Metropole und auch das FBI tappen bei der Tätersuche im Dunkeln. „Wir nehmen an, dass das in Zusammenhang mit den anderen Bombenanschlägen steht, die sich in den vergangenen eineinhalb Wochen in unserer Gemeinde ereignet haben“, teilte Austins Polizeichef Brian Manley in der Nacht auf Montag (Ortszeit) bei einer Pressekonferez zur vierten Explosion mit.
„Noch kein konkreter Verdacht“
Noch am Sonntag hatte Manley an den oder die Täter appelliert, sich zu stellen. „Wir wollen verstehen, was Sie zu diesem Punkt brachte“, zitierten ihn US-Medien. Die Ermittler hätten aber noch kein Muster der Opfer oder einen konkreten Verdacht, so Manley nach dem dritten Anschlag letzte Woche.
Damals hatte die Polizei auch mittgeteilt, sie untersuche ein mögliches rassistisches Motiv. So hält die Polizei ein Hassverbrechen für möglich, schließt aber auch andere Motive nicht aus. Mit den Explosionen sind Hunderte Polizisten befasst, darunter Experten der Bundespolizei FBI und der Behörde für Alkohol, Tabak und Feuerwaffen (ATF). Das FBI und weitere Behörden setzten umgerechnet bis zu 93.000 Euro Belohnung für Hinweise auf den oder die Täter aus.
Stolperdraht statt Paketbombe
Diese vierte Explosion soll Medienberichten zufolge nicht durch eine Paketbombe, sondern möglicherweise durch einen Stolperdraht ausgelöst worden sein. Manley sagte, die beiden jungen Männer, die verletzt wurden, seien mit Fahrrädern gefahren oder hätten ihre Räder geschoben, als ein am Straßenrand abgelegter Sprengsatz detonierte. Die Explosion sei möglicherweise durch einen Stolperdraht, einen Tritt oder Anfassen ausgelöst worden. Manley rief zu erhöhter Wachsamkeit auf. Alles, was offenbar nicht „an seinem Platz“ sei - auffällige Pakete, Rucksäcke oder Taschen -, sei verdächtig.
Aufruf der Polizei
Im Gegensatz zur vierten Explosion am Sonntag waren dabei die Pakete an Haustüren zurückgelassen worden. Hinweise deuteten darauf hin, dass die Pakete nicht von der Post oder anderen Anbietern geliefert worden seien, sagte Manley damals. Die Polizei warnte die Einwohner davor, Pakete zu öffnen, die unerwartet bei ihnen auftauchten und verdächtig aussähen.
17-Jähriger starb durch Detonation
Bei der Explosion einer der Bomben war am 12. März in einer von Afroamerikanern bewohnten Wohnung ein 17-Jähriger getötet worden, außerdem wurde dort eine Frau verletzt. Wenig später wurde eine etwa 75-jährige Frau hispanischer Abstammung durch eine weitere Paketbombe lebensgefährlich verletzt. Bereits am 2. März war eine Paketbombe vor dem Eingang eines von Afroamerikanern bewohnten Hauses in Austin platziert worden. Durch die Detonation wurde ein 39-jähriger Schwarzer getötet.
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