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[Sport] Usain Bolt meint es ernst mit seiner Fußballkarriere

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Ungelesen 23.03.18, 21:25   #1
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Standard Usain Bolt meint es ernst mit seiner Fußballkarriere

Zitat:
Großer Auflauf im Gewerbegebiet - 1409 Besucher wollen sehen, wie Usain Bolt mit dem BVB trainiert. Der bemühte PR-Termin geht für alle Seiten auf. Doch Bolt meint es erstaunlich ernst, er „will es in eine große Liga schaffen“.



Bereits an der Zufahrt zum Trainingsgelände von Borussia Dortmund war zu erkennen, dass dieser nasskalte und graue Freitag irgendwie bunter werden würde: Ein DJ hatte seine Anlage aufgebaut und beschallte die ankommenden Fans mit Reggae-Rhythmen. Eine schillernde Persönlichkeit zog 1409 Besucher in das Gewerbegebiet nach Dortmund-Brackel - ein Trainingsgast, der es in Sachen Charisma problemlos mit den BVB-Profis, die hier täglich trainieren, aufnehmen konnte.

Das, was wochenlang geschickt durch pseudo-spekulative Posts in sozialen Netzwerken angeheizt worden war, fand tatsächlich statt: Usain Bolt, der achtfache Olympiasieger und Weltrekordsprinter, stand mit den Bundesligaspielern zusammen auf dem Platz. Er wollte „sich ausprobieren, mit einer starken Profifußball-Mannschaft trainieren“, sagte der 31-Jährige.

Da traf es sich gut, dass der BVB und Bolt den gleichen Ausrüster haben (Puma). Eine Stunde trainierte der Jamaikaner mit Mario Götze, Nuri Sahin und Kollegen auf dem Platz: Bolt machte das 5 gegen 2 zum Aufwärmen mit, Koordinationsübungen und ein Spiel auf dem Kleinfeld, bei dem er sogar ein Kopfballtor erzielte und einen Elfmeter verwandelte. „Das hat viel Spaß gemacht, aber es war auch sehr harte Arbeit“, sagte der Superstar nach der Einheit.

Das Publikum bedachte ihn mit viel Beifall – teilweise allerdings auch mit Applaus der aufmunternden Art. Denn spätestens beim finalen Spielchen wurde deutlich, dass der schnellste Mann der Welt nicht gerade der geschmeidigste Fußballer auf diesem Planeten ist. Dribbling und Zweikampf sind seine Sache nicht. Auch der Ball ist zumindest nicht sein allerbester Freund.

„Er hat auf jeden Fall Speed“, sagte Götze. Der Mittelfeldspieler, der Bolt mit seinem Tor im WM-Finale 2014 „das Herz gebrochen hat“ (Bolt ist Argentinien-Fan), fand die zwei Tage mit dem Trainingsgast aufregend und inspirierend. „Er ist ein cooler Typ, sehr kollegial auch abseits des Platzes“, sagte Götze.

Bolt mit Zukunft im Fußball? Stögers charmante Antwort

Das konnten dann auch die Fans feststellen: Minutenlang schrieb Bolt Autogramme, posierte für Selfies und ließ sich anschließend auf ein Speed-Dating mit den Medienvertretern ein. 137 Journalisten waren akkreditiert. Der BVB streamte die Veranstaltung live, verzeichnete auf den klubeigenen Kanälen mehrere Millionen Follower, davon rund 1,2 Millionen aus China – dem größten und von Bundesligavereinen noch weitgehend unerschlossenen Wachstumsmarkt. Es war professionelle PR, auch wenn es für den Hauptprotagonisten mehr war.

Bolt strebt tatsächlich eine zweite Karriere als Profi-Fußballer an, das beteuerte er ausdrücklich. Natürlich könnte er sich auch „auf Jamaika in die Sonne legen“, sagte er: „Aber ich brauche die Herausforderung, ich will testen, auf welchem Niveau ich spielen kann.“ In Dortmund, wo er bereits am Donnerstagnachmittag mit dem Team trainiert und an Mannschaftssitzungen teilgenommen hatte, wollte er ausloten, wie seine Chancen sind. Und er ist es gewohnt, groß zu denken.

„Ich will nicht in einer kleinen Liga spielen. Deswegen bin ich hier, um mich mit den Besten zu messen“, erklärte er. Wenn es nach ihm ginge, würde er gerne weiter in Dortmund trainieren, „um zu sehen, ob ich es wirklich in eine große Liga schaffen kann“. Dafür benötige er allerdings „noch deutlich mehr spezielles Fußball-Training“.

Zumindest Letzterem dürfte auch Peter Stöger zustimmen. „Er hatte einige gute Ansätze, aber ihm fehlt natürlich die Arbeit mit der Mannschaft“, sagte der BVB-Trainer. Ob er sich eine Zukunft Bolts im Profi-Fußball vorstellen könne? Eine direkte Antwort vermied der charmante Österreicher, gab aber zu bedenken: „Er ist nicht mehr in einem Alter, wo ich sagen würde: Er ist wahnsinnig entwicklungsfähig.“

total bodenständig“, sagte Stöger. „Es hat ihm Spaß gemacht, und er hat eine Plattform bekommen, von der er geträumt hat.“

Auch den Borussen, die in der laufenden Saison nicht nur positive Schlagzeilen schreiben konnten, war der Besuch eines Usain Bolt ebenfalls mehr als recht.

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