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14.10.23, 06:45
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das Muster ist das Muster
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Satellitentelefonie: Starlink will 2024 Mobilfunkdienst starten
Zitat:
Satellitentelefonie: Starlink will 2024 Mobilfunkdienst starten
2024 will das SpaceX-Tochterunternehmen einen Direct-to-Cell-Dienst für Textnachrichten auf Mobilfunkgeräte anbieten. Sprach- und Datendienste sollen 2025 folgen.

Der Dienst wird über eine neue Webseite von Starlink angekündigt. Die Seite wirbt mit einem "nahtlosem Zugang zu Text, Sprache und Daten für LTE-Telefone auf der ganzen Welt".
Das Angebot werde auf bestehenden LTE-Telefonen überall dort funktionieren, wo man den Himmel sehen könne. Neue Hard- oder Software sei ebenso wenig notwendig wie spezielle Apps.
Ab kommendem Jahr will Starlink das Versenden und Empfangen von Textnachrichten ermöglichen. 2025 sollen dann auch Telefonate sowie Datendienste etwa für das Internet of Things (IoT) verfügbar sein.
Dafür rüstet Starlink seine zweite Satellitengeneration mit eNodeB-Modems aus und beschreibt diese als Funkmasten im Weltall. Die Netzintegration erfolge ähnlich wie bei Standard-Roaming-Partnern.
Kooperationen mit Mobilfunkbetreibern wie T-Mobile US
Bereits Mitte 2022 verkündete Starlink die Kooperation mit T-Mobile US, der Mobilfunktochter der Deutschen Telekom in den USA. T-Mobile US will das Satellitennetzwerk für seine Mobilfunkdienste nutzen.
Daneben schloss Starlink mit einigen weiteren Mobilfunkanbietern Kooperationen, darunter auch das kanadische Unternehmen Rogers. Dabei geht es darum, Notrufe in Gebieten ohne Mobilfunkdienst zu ermöglichen. Rogers will die Funktion im kommenden Jahr einführen – ebenso wie Starlink seinen Direct-to-Cell-Dienst.
Im vergangenen Jahr genehmigte die US-amerikanische Zulassungsbehörde FCC den Start von 7.500 Starlink-Satelliten der zweiten Generation mit Direct-to-Cell-Funktechnik. Allerdings konnte das Unternehmen die Satelliten, die knapp fünfmal so schwer wie ihre Vorgänger sind, bislang nicht ins All befördern. Vorgesehen ist dafür die Starship-Rakete, deren Start aber von der US-Luftfahrtbehörde FAA blockiert wird.
Beschwerden und Klagen gegen Starlink
Außerdem gibt es Gegenwind von Wissenschaftlern und Umweltschützern. Forschungsinstitutionen beschweren sich über die Helligkeit der Satelliten, wodurch die Identifizierung anderer Objekte im Weltraum erschwert werde.
Heise.de berichtete zudem über zwei Umweltschutzorganisationen, die gegen den Start der 7.500 Starlink-Satelliten klagen. Auch die Nasa sieht den massenhaften Einsatz von Satelliten kritisch.
Ganz abgesehen davon, dass noch nicht feststeht, wann die Satelliten mit der Direct-to-Cell-Technik ins All gebracht und in Betrieb genommen werden können, gibt es seitens Starlink auch noch keine Angaben zu den Kosten für die Nutzung des Dienstes. Immerhin: Die Webseite ist schon da.
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