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01.08.23, 10:56
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das Muster ist das Muster
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Soziales Netzwerk: Twitter-Nachfolger X verklagt Hassrede-Forscher
Zitat:
Soziales Netzwerk: Twitter-Nachfolger X verklagt Hassrede-Forscher
Twitter alias X verklagt eine Organisation, die Hassrede aufdecken will – und dabei unerlaubt auf Daten zugegriffen haben soll.

Der von Elon Musk in X umbenannte Kurznachrichtendienst Twitter zieht vor Gericht gegen Onlineforscher, die Hassrede und Falschinformationen im Netz aufdecken. Die X Corp. wirft dem Center for Countering Digital Hate (CCDH) in der Klage vor, sie habe widerrechtlich auf Daten von Twitter zugegriffen. X sei durch die Berichte der Forscher Schaden entstanden, weil Werbekunden abgesprungen seien.
Die in der Nacht zum 1. August 2023 eingereichte Klageschrift hat einen anderen Fokus als eine vorherige Klagedrohung von Musks Anwalt an CCDH. In dem am 31. Juli 2023 bekanntgewordenen Schreiben ging es um einen Bericht der Gruppe vom Juni 2023.
Musks Anwalt kritisierte das Fazit, dass Twitter bei 99 Prozent der Hassrede nichts unternehme, wenn sie von zahlenden Abo-Kunden komme. Er verwies darauf, dass die Basis dafür 100 gemeldete Tweets gewesen seien. Die Anwältin des Zentrums nannte den Brief "lächerlich" und warf der Firma vor, Kritiker einschüchtern zu wollen.
CCDH wird Verletzung der Nutzungsregeln vorgeworfen
Für die eingereichte Klage suchte sich die X Corp. frühere Berichte des CCDH heraus, in denen es unter anderem über Falschinformationen zum Coronavirus ging. Dem CCDH wird zum einen vorgeworfen, die Organisation habe dafür in Verletzung der Nutzungsregeln größere Mengen von Tweets abgerufen. Zum anderen habe sie unrechtmäßig auf Daten zugegriffen, die einer Analysefirma zur Verfügung gestellt worden seien.
Elon Musk hatte Twitter im Oktober 2022 für rund 44 Milliarden Dollar (rund 40 Mrd Euro) gekauft. Musk warf der vorherigen Twitter-Führung vor, rechte politische Ansichten unterdrückt zu haben, und versprach "absolute Redefreiheit". Das schreckte einige große Werbekunden ab.
Musk und die von ihm berufene Twitter-Chefin Linda Yaccarino behaupten, die Verbreitung von Hassrede bei dem Dienst sei stark gesunken – liefern jedoch keine Zahlen dazu. Zugleich kappte Musk den früher existierenden breiten Zugang unabhängiger Forscher zu Twitter-Daten.
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