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10.07.20, 19:39
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Chuck Norris sein Vater
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Händler reagieren auf Kritik: Peta: Affen für Kokosnuss-Ernte missbraucht
Zitat:

Affen als Kokosnuss-Pflücker - dagegen geht die Tierschutzorganisation Peta vor.
(Foto: dpa)
Freitag, 10. Juli 2020
Affen sind intelligente Tiere - so intelligent, dass sie für Unternehmen Kokosnüsse pflücken können. Diese Praxis soll aufhören, fordert nun die Tierschutzorganisation Peta. Erste Händler reagieren, auch in Deutschland.
Thailand ist einer der größten Kokosmilch-Produzenten - nun gibt es einen heftigen Streit über Affen, die zumindest einige der Nüsse pflücken sollen. Tierschützer werfen Farmen vor, die Tiere zu missbrauchen. Inzwischen kündigten die Regierung und die Kokosindustrie des südostasiatischen Landes an, dass Kokosprodukte künftig mit einem Code nachverfolgbar sein sollen, damit klar ist, ob die Nüsse aus einem affenfreien Betrieb stammen. Mehrere Handelsketten nahmen bestimmte Kokosprodukte aus den Regalen.
"Viele freundliche Menschen kaufen lieber Kokosmilch statt Kuhmilch, weil sie keine Grausamkeit gegen Tiere unterstützen wollen", heißt es auf der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Doch eine Peta-Recherche zeige, dass junge Affen eingeschüchtert, angekettet und gewaltsam trainiert würden, am Stamm hinaufzuklettern, um bis zu 1000 Kokosnüsse pro Tag zu pflücken. Die Affen würden als Jungtiere illegal von ihren Familien getrennt und würden über lange Zeiträume angebunden. Tieren, die Probleme bereiteten, würden mitunter Zähne gezogen. Manche würden überdies als Zirkustiere genutzt, müssten Basketbälle werfen oder auf Fahrrädern fahren. Peta-Aktivisten hatten demnach unter anderem acht Kokosfarmen mit Affen in Thailand besucht, deren Mitarbeiter ihnen gesagt hätten, dass sie zwei große thailändische Hersteller belieferten. Diese würden ihre Kokosprodukte unter den Namen Aroy-D und Chaokoh vertreiben. Diese gibt es in Geschäften auf der ganzen Welt zu kaufen, auch in deutschen.
Supermärkte in Großbritannien, den Niederlanden und den USA sollen die entsprechenden Produkte aus ihrem Sortiment entfernt haben, wie Medien und Peta berichteten. Auch Tegut in Deutschland habe mit den beiden Marken so verfahren, erklärte ein Sprecher. Vom Kochboxen-Anbieter HelloFresh hieß es, man werde ab Oktober nur noch mit Kokosprodukten aus Sri Lanka und Vietnam beliefert. Die thailändische Firma Theppaddungporn Coconut, die ihre Produkte unter der von Peta kritisierten Marke Chaokoh vertreibt, wies den Vorwurf von Tierschutzverstößen zurück. Das Unternehmen, das die Marke Aroy-D vertreibt, hat sich bislang nicht geäußert.
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