Nach den Verwüstungen im Alamannen Museum in Mäder hat die Polizei zwei Verdächtige ausgeforscht. Ein 18-Jähriger und ein 19-Jähriger sollen sich in alkoholisiertem Zustand Zugang zu dem Haus verschafft und sich ein paar Stunden darin aufgehalten haben. Das Inventar wurde beinahe vollständig verbrannt.
Die beiden Verdächtigen sollen laut Polizei am Abend des 7. Dezember in ein Gebäude des Freilichtmuseums eingedrungen sein. Während ihres mehrstündigen Aufenthaltes verbrannten sie den Angaben zufolge fast das ganze Inventar in der Feuerstelle des Hauses. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte nur noch glühende Asche festgestellt werden.
Die beiden Verdächtigen wurden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung ausgeforscht und werden an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, dürfte sich aber auf mehrere tausend Euro belaufen. Die Betreiber hatten das Museum mit seinem Inventar über zehn Jahre lang mit ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut.
Museum verwüstet: Zwei Verdächtige ausgeforscht
Hybrid-Darstellung
