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myGully |
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14.11.20, 18:20
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Christbaumbauern starten mit Ernte
Zitat:
In Niederösterreich ist der Christbaumschnitt bereits angelaufen. Die 300 Betriebe liefern jährlich etwa eine Million Bäume. Mit der Qualität zeigt man sich zufrieden, Verunsicherung herrscht aber darüber, ob die Verkaufsstände aufsperren dürfen.
Mitte November beginnt der Hauptschnitt bei den 300 Christbaumbauern in Niederösterreich. „Jetzt sind es noch kleinere Mengen, die an Kunden in ganz Österreich geliefert werden“, sagte Franz Raith, Obmann der niederösterreichischen Christbaumbauern. Dazu zählen etwa Baumärkte, die mit den Bäumen ihre Auslagen dekorieren.
Die heimischen Bauern liefern jährlich mehr als eine Million Bäume. „Wir haben festgestellt, dass die Bäume, die zwischen 15. November und 10. Dezember geschnitten werden, das beste Nadelverhalten haben. Natürlich müssen die Bäume dann schattig und kühl gelagert werden, damit sie bis Weihnachten gut halten“, sagte Raith.
Christoph Buchegger ist in dritter Generation Christbaumbauer. In seinen Kulturen am Jauerling stehen mehr als 40.000 Bäume. Der Landwirt lebt mittlerweile überwiegend vom Christbaumverkauf. „Wir haben nebenbei noch eine Landwirtschaft mit Forstbetrieb und einigen Milchkühen. Momentan ist es aber schwierig, von der Landwirtschaft zu leben. Das meiste verdienen wir noch beim Christbaumverkauf“, sagte Buchegger.
Ab-Hof-Verkauf als Absicherung
Jährlich verkauft er etwa 3.000 Bäume an einen Baumarkt und an seinen Verkaufsständen in Wien. Derzeit geht Buchegger davon aus, dass er die Verkaufsstände aufsperren darf und es dahingehend keine weiteren Coronavirus-Verschärfungen gibt. „Das wäre schlimm, wenn wir jetzt die Bäume schneiden, und dann nicht aufsperren dürfen“, sagte der Landwirt.
Dennoch wird er auf seinem Hof bei Maria Laach (Bezirk Krems) heuer erstmals einen Ab-Hof-Verkauf anbieten. „Dann schneiden wir die Bäume erst, wenn der Kunde einen ausgesucht hat“, so Buchegger.
„Nadeln so grün wie schon lange nicht mehr“
Auch wenn eine gewisse Unsicherheit herrscht, über eines freuen sich die Christbaumbauern heuer besonders: Es hat viel geregnet. „Die Nadeln sind so saftig grün, wie schon lange nicht mehr. Die Bäume haben den Regen bekommen, den sie brauchen. Sie sind gut ernährt“, sagte der Obmann der niederösterreichischen Christbaumbauern.
Die gute Qualität werde sich aber nicht auf den Preis auswirken, heißt es. „Wir können die Preise stabil halten, weil die Ernte aus den Kulturen in den vergangenen Jahren immer besser geworden ist“, so Raith. Der Preis für den Laufmeter wird auch heuer bei durchschnittlich 20 Euro liegen.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
In meinem Ort werden die Bäume nach Weihnachten von Gemeindearbeitern eingesammelt und landen im Ortseigenen Hackschnitzelwerk. Das beheizt die bisher an die Heizung angeschlossenen Häuser.
Meine Freunde haben vor 20 Jahren einen "lebendigen" Christbaum nach Weihnachten im Garten eingesetzt. Inzwischen ist die Silbertanne doppelt so hoch wie das Haus. Ich selbst habe vor gut 12 Jahren aufgehört einen Christbaum (meist vom Bauern) zu kaufen. Davor landeten sie nach Weihnachten im Ofen und gaben gut Wärme zum Rösten von Kastanien.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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14.11.20, 19:45
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
Bedankt: 13.141
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Christbaumbauern ist ein überflüssiger Beruf, da die Bäume im Wald bleiben sollen!
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14.11.20, 20:59
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#3
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.636
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Moin,
guck Dir mal die Bilder an. Das ist kein Wald in dem die Bäume bleiben könnten. Das ist eine Plantage. Viel länger als bis zur Ernte könnten die da nicht stehen.
Entweder stehen da Weihnachtsbäume oder gar keine Bäume.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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14.11.20, 22:13
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#4
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.017
Bedankt: 5.661
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Ich plädiere für eine langsame Umsetzung bei großen Traditionsveränderungen.
Lasst uns zunächst mal auf den Verzicht auf Silvesterknallerei hinarbeiten, das ist mir wesentlich suspekter und überflüssiger als die Weihnachtsbaum-Tradition.
Der Fichtenwald hat sowieso keine Aussichten auf längerfristigen Bestand, es sei denn, man fänder irgendwann mal ein Mittel gegen die Borkenkäferplage. Da ist es doch ok, wenn so'n kleines Bäumchen noch die Chance kriegt, ein bisschen Christtagsfreude in die Familie zu bringen.
Hinzu kommt, dass die (potenziellen) Weihnachtsbäume bewusst in einem Abstand gesetzt werden, der ihnen ein gutes Wachstum bis so etwa 2 - 3 m ermöglicht, ein Wald kann eh so nicht daraus werden.
Also: Long live the Weihnachtsbaum!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
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14.11.20, 23:03
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#5
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SoundmalSo
Registriert seit: Oct 2017
Beiträge: 618
Bedankt: 1.088
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man kann sich natürlich auch ein Weihnachtsbaum mit Wurzel im Topf kaufen,vorausgesetzt man hat einen perfekten Ort wo man den nach dem Fest einpflanzen kann.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei uexe:
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