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19.05.22, 16:36
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Legende
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G7 und WHO wollen Pockenpandemie in Übung simulieren
Zitat:
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Berlin – Für eine bessere Bekämpfung künftiger Pandemien wollen die G7-Staaten und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Übung eine Pockenpandemie simulieren. Es gehe darum „zu erfahren, ob aus Fehlern der Vergangenheit effektive Lehren gezogen wurden“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) heute zu Beginn der Beratungen der Gesundheitsminister der sieben führenden Industriestaaten.
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Es werde sich um eine sehr realistische Übung handeln, bei der davon ausgegangen werde, dass sich aus einem Leopardenbiss eine Pockenpandemie entwickeln könnte, sagte Lauterbach. In der Simulation treffe die Pockenpandemie vor allem junge Leute.
Tierpocken, die sich auf Menschen übertragen, seien „keine reine Theorie“, sagte Lauterbach und verwies auf mehrere Fälle von Affenpocken, die in den vergangenen Tagen in Großbritannien, Spanien und Portugal registriert wurden. Diese breiten sich mittlerweile aus. Innerhalb weniger Tage wurden nun auch Fälle in Italien, Schweden, Kanada und den USA bekannt.
Der britische Gesundheitsminister Sajid Javid werde im Laufe des G7-Ministertreffens darüber berichten, kün*digte Lauterbach an. Die Zoonosen seien eine „stetig zunehmende Bedrohung“, mahnte er. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte wegen der Fälle von Affenpocken zu Wachsamkeit aufgerufen. Reiserückkehrer aus West*afrika sowie Männer, die Sex mit Männern haben, sollten bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüg*lich eine medizinische Versorgung aufsuchen“, teilte das RKI mit.
Die Gesundheitsminister beraten in Berlin über einen globalen Pandemiepakt, mit dem Ausbrüche künftig schneller erkannt werden können und mit dem effektiver darauf reagiert werden kann.
Die Gesundheits- und Entwicklungsminister der G7-Staaten wollen darüber hinaus ärmere Länder bei der Pandemiebekämpfung stärker unterstützen und unter anderem die Coronaimpfstoffprodukion in Afrika vorantreiben. „Die COVID-Pandemie ist noch nicht vorbei“, sagten Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Lauterbach nach einer gemeinsamen Beratung ihrer G7-Ressortkollegen.
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Warum nicht Affen? Die kommen schließlich sehr viel häufiger mit Menschen in Kontakt als Leoparden. Abgesehen davon wird sich ein Leopard kaum mit einem Biss zufrieden geben.
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