[3lb4r70]

Schwere Zeiten für die FDP:
Fast jeder zweite Bundesbürger findet, dass die FDP als Partei nicht mehr gebraucht wird.
Auch der FDP-Bundesvorsitzende Philipp Rösler bekommt ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.
Das zeigt das aktuelle ZDF Politbarometer.

Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern ist die FDP zum vierten Mal in diesem Jahr an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert
und also im Parlament nicht mehr vertreten. Fast jeder zweite Bundesbürger (49 Prozent) ist offenbar der Meinung,
dass die FDP als Partei nicht mehr gebraucht wird;
im ZDF Politbarometer sehen lediglich 46 Prozent eine Existenzberechtigung für die Liberalen (weiß nicht: fünf Prozent).


Waren im Mai dieses Jahres kurz nach der Wahl von Philipp Rösler zum FDP-Bundesvorsitzenden noch 39 Prozent der Meinung,
dass Rösler die FDP erfolgreich in die Zukunft führen wird ("wird er nicht": 53 Prozent; "weiß nicht": acht Prozent),
so erwarten jetzt nur noch 24 Prozent von ihm eine erfolgreiche Führungsleistung.
70 Prozent trauen ihm das nicht zu ("weiß nicht": sechs Prozent). [...]

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[meister006]

Ich hoffe, dass die FDP auch nicht mehr 2013 in den Bundestag gewählt wird.
Die FDP verkörpert den Lobbyismus nach meiner Meinung im Vergleich zu den anderen Parteien am stärksten.
Ich meine wer soll denn die FDP führen. Westerwelle ist abgesäbelt und Rösler ist ne totale Fehlbesetzung.
Vielleicht wird sie ja von der Piratenpartei abgelöst, wäre doch auch schön anzusehen wenn eine neue Partei in den Bundestag käme.

[pumlakum]

Aus nichtoffiziellen Quellen ist zu verlauten, dass sich die FDP als Partei vor den neuen Bundestagswahl auflösen wird und sich in einen Karnevalsverein umwandeln will.
Begründung:
Fähige Köpfe für eine neue Bundestagswahl gehen der FDP aus und stehen nicht mehr zur Verfügung.
Dagegen ist das Potential an Hohl- und Wasserköpfen in dieser Partei stark angestiegen, so das die Umbildung in einen Karnevalsverein oder event. auch als Lach- und Schießbudenverein gute Aussichten haben.
Auch könnten führende Persönlichkeiten der FDP die Organisation oder die Patenschaft einer Schwulenparade übernehmen.

[Trachius]

WTF?!? Nur jeder Zweite!?!

Jap, sie sollen die Loveparade wieder ins leben rufen, mit dem guten alten Westerwelle an der Spitze.
Oder aber sie machen so weiter wie bisher und outen sich als Spaßpartei, damit wären alle zufrieden

[SandyII]

Ja, nur jeder Zweite!
Die andere Hälfte wusste mit dem Begriff FDP nichts anzufangen.
Ein neuer Sender, eine neue Diät oder gar eine Droge?
Man weiss es nicht....

[layercake87]

ich weiß ja nicht, aber mir ist cdu/fdp immer noch liebe als eine große koalition ^^
ansonsten enthalte ich mich mal, da ich, so wie sicherlich viele hier, eigentlich gar keine ahnung habe und nur das bisschen mitaufschnappe, was in den medien an schlagzeilen berichtet wird.

wie so oft, spucken viele leute große töne ohne sich auch nur mal ein bisschen tiefer mit der materie beschäftigt zu haben und das finde ich doch sehr erschreckend, gerade wenn es um die instanzen geht, die in unserem interesse handeln sollen ^^

[Trachius]

Sie sollen uns nicht führen, sie sollen in unser aller Interesse handeln.

[layercake87]

ok, die wortwahl war etwas sehr ungünstig (man sollte nicht in hektik schreiben ^^)

edit: hab den oberen beitrag mal verbessert ^^

[DeCore]

Naja FDP... hab die nie gemocht. Und sehe das etwa auch so; Überflüssig.

Vertreten zum Großteil nur die, die ein Starkes Einkommen haben. - 6.000 € Mtl. und treten zudem meist eh schon Offene Türen ein.

[Nana12]

Zitat von Xeda

Mir fällt keine liberale Alternative ein (die Piraten sind keine.)

Die Wählerwanderung fand von der FDP hin zu den Grünen statt. Besitzstandswahrung unter einer gefälligen Fassade. Kein Wunder das die Grünen Wähler von allen etablierten Parteien die Einkommensstärksten sind.

Die FDP ist in der Opposition zu einer radikalideologischen ein Themen Partei geworden. Dieser Ideologie sehen wir gerade live beim scheitern zu. Was hat die FDP zur aktuellen Ereignissen überhaupt bei zu tragen?

Es geht hier um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Steuern wurden nur für die eigene Klientel gesenkt, genauso wie die Gesundheitsreform die eigenen Wählerschichten begünstigte.
Selbst wenn man kein Wähler der FDP ist, so muss man sehen, dass eine Partei, die nur noch ein Fünftel der Stimmen im Vergleich zur letzten Bundestagswahl bekommen würde, die Legitimation fehlt. Hinzu kommt, dass der vielbeschworene Marktfreiheit hat zu einer existenziell bedrohlichen Situation geführt. Und keine Partei verkörpert diesen Vulgärliberalismus so sehr wie die FDP.

[homalt]

Passend dazu ist auch dashier: "Für eine repräsentative Auswertung, teilt die Forschungsgruppe Wahlen mit, sei die Zahl der verbliebenen FDP-Anhänger inzwischen zu gering." ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])

Wirklich nicht schade drum. Ich glaub nur nicht, dass Grüne/SPD/Union es besser machen....