[Claire_McLeod]

In letzter Zeit merke ich das ich - im Vergleich zu "früher" immer weniger zocke.
Das bereitet mir nicht direkt sorgen (eine Pause ist vielleicht auch nicht schlecht), aber ich denke darüber nach und mich interessiert eure Meinung.

Früher hab ich im Grunde alles gespielt was bei 3 nicht auf den Bäumen war.
GAMEBOY (wir waren 3 Geschwister und alle hatten einen, da kamen schon ein paar Spiele zusammen), MasterSystem, SNES, PSX, PS2, PS3, XBOX, X360 (um nur einige zu nennen).
Viel Geld hatten wir nie - später als ich meinen ersten eigenen Lohn hatte hab ich mir im Grunde jeden Monat ein Spiel gekauft. Es machte Spaß in Magazinen zu blättern, sich damit zu beschäftigen. Ich hab nie andere Dinge vernachlässigt deswegen und hatte mehr als genug andere Hobbys. Das ich süchtig bin denke ich nicht, schließlich verbringe ich mehr Zeit in der Arbeit als Zuhause (bin ich nach Arbeit süchtig nur weil ich länger dort bin?^^), bin verlobt, es gibt also immer was zu tun. Und lesen tu ich auch nicht unbedingt wenig.

Klar gab es auch mal Zeiten wo ich DAoC oder WoW gespielt hab (da war ich grad Arbeitslos), ist aber auch schon ewig her. MMORPG sind nicht mehr mein Ding.

Irgendwann bin ich umgezogen und mir wurde einiges aus dem Keller geklauft.

Dann begann ich das was noch blieb auszumisten und hab einiges wenige behalten.
Einiges schimmelte im Keller, das hab ich dann weggeworfen.

Weniges hab ich nachgekauft was ich auch damals nicht hatte, aber irgendwie war es auch nicht mehr dasselbe. Ist mir der Spaß an dem Hobby mit dem Diebstahl auch genommen worden?

Ich spiel auch heute noch hier und da ein Game am PC (letztens Bioshock Inf., einfach großartig), oder auf der PS3.

Erst vorgestern hab ich mir eine Vita gekauft (Wipeout ist und bleibt einfach klasse.)
Und bin damit voll und ganz zufrieden. (Little Big Planet Bundle gekauft)
Viele Demos hab ich probiert - irgendwie sind aber wenige Games drunter die mich auch interessieren - bin ich wählerischer geworden? Hab ich zuviel gesehen?

Davor hatte ich 3x einen 3DS (also erst gekauft, DOA und RE: M gezockt, verkauft. 3DS wieder gekauft, Spiel gespielt, verkauft. Nochmal gekauft - irgendwie ist Nintendo nicht mehr Nintendo, Spiele sprechen mich mit Ihrem kindlichen gehabe irgendwie ned an - verkauft)

Auf dem Zeitschriften-Markt sieht es ähnlich aus.
M! Games lese ich regelmäßig, GAMEPRO auch mal wenn nix anderes da ist,
vielleicht noch die GAMESTAR (hatte ich damals abboniert, aber das heutige TEAM ist auch nicht mehr (mein TEAM mit dem ich mich identifiziere) das was es einmal war.

Die GEE gibts nur noch für ipad (hab ich nicht).
Und mein Iphone3G taugt nix mehr zum zocken.

Legt man mit 32 Jahren die Maßstäbe anders an?

In meiner Beziehung bin ich sehr, in meiner Arbeit einigermaßen zufrieden.
Sonst passt alles, nur mein Hobby macht mir sorgen...

Hoffe ich hab mein "Problem" gut überrissen und es ist klar worauf ich hinaus will.
Würde mich über eine Diskussion zu dem Thema freuen!!!

[Claire_McLeod]

Vielleicht ist auch der Anspruch gestiegen.
Ich bin einer von denen die z.B. facebook-spielen nix abgewinnen können.
Für mich sind das keine Spiele, sondern Zeit totschlagen mit Bildern anklicken.
Für mich muss ein Spiel einen Anfang haben und ein Ende und zwischendrin eine halbwegs vernünftige Story. Manchmal werde ich überrascht, oft enttäuscht.

Hier und da spiel ich auch mal online gegen andere, aber eher selten und die Zeiten von CS:S, BFBC2 und Konsorten sind eh vorbei. Online-Zocken war für mich nur dann ein Spaß wenn ich gegen die gespielt hab, die ich auch (z.B. von der Arbeit) persönlich kenne. Da deren Interessen mittlerweile woanders liegen ist das für mich auch größtenteils kein Thema mehr. DiabloIII war eh der Reinfall - stundenlanges Farmen macht keinen Spaß.

Sooo die Engelsgeduld hab ich auch nicht mehr. Das mich etwas sooo fesselt das ich es am Stück spiele erlebe ich auch selten.

Bei alten Games wo mich schon die Installation des Emulators nervt schau ich mir mittlerweile auch lieber ein Longplay an oder guck Gronkh bei der "Arbeit" zu.

Bin ich vom alten Eisen? Hat sich unser Verhalten/unser Drumrum verändert?

Das hab ich mir beim letzten MediaMarkt Besuch gedacht:
(einer der wenigen Fälle wo ich wirklich in ein Geschäft gehe um ein Spiel zu kaufen)

Es war der Erscheinungstag von Resident Evil 6. Ich war im Laden, hab mich umgesehen, früher Nachmittag, also der Laden eher leer. Zielstrebig zum PS3 Regal, blättere so durch... bin auch generell durch den Laden um mich umzusehen. Was gibt es neues. Aber irgendwie hat mich nix angesprochen. Also weiter. KEIN RE6. Bin zur Theke, hab danach gefragt ob Sie es überhaupt haben, heute ist doch Release. Verkäufer greift unter die Theke und händigt mir ein Exemplar aus. Früher hätte es im Laden mind. 2 Papp-Aufsteller gegeben, Aufkleber, Poster... nix. So ändern sich die Zeiten...

[silverado2010]

Ich kann einen ähnlichen "Lebenslauf" vorweisen .
Manchmal überkommt es mich und ich jage irgendwelchen Konsolen oder Spielen hinterher, bis ich sie habe. Und dann steht alles nur rum....Hauptsache es ist da. Und wenn ich dann mal spiele, dann ist es nach einer Stunde wieder gut und steht rum....
Ich glaube, es ist nicht nur das Alter, sondern auch das Verlagern von Interessen durch Veränderungen im Lebenslauf . Ich oute mich auch mal - ich bin 46 und heute sind mir meine Frau und die Kids wichtiger, als die Games. Wir spielen zwar auch einiges zusammen aber es ist nicht mehr das, was es früher war. Sicher macht es Spaß mit der Familie, aber die Verbissenheit in das Hobby "Spiele/Games" ist nicht mehr da. Wenn ich dagegen sehe, wie schnell meine Kurze Rayman Origins auf der PS3 durch hatte, denke ich an mich selbst, wie ich früher damit war.
Früher habe ich ständig jede Zeitschrift gekauft (AMiGA Games, Powerplay, Video Games, etc) und wusste immer genau über alles Bescheid. Heute bekomme ich nur mit, wenn die ganz Großen mal wieder etwas neues machen (z.B. würde ich schon mitbekommen, wenn ein neues Half Life käme.... ).

Ich brauche auch heute nicht mehr jedes neue CoD oder Battlefield. Alles ganz nett aber nicht mehr so wichtig.

[CyberstormZ]

Servus,

mir ist das Problem auch bekannt
Es scheint auch teils damit daran zu liegen das,man gerade wenn man recht früh angefangen hat zu "gamen",schon fast alles gesehen hat.
Es wird auch im Gegensatz zu damals viel mehr Crap publiziert und so fixiert man sich halt besonders auf Titel die man schon kennt.Die Motivation sich richtig in ein neues Spiel einzuzocken wird auch immer schwerer zu halten und naja manchmal hat man doch tatsächlich einfach wichtigeres zutun (verpflichtungen ect) und setzt das automatisch in den Vordergrund (auch wenn es vllt noch warten könne).

Naja im Moment bin ich wieder mehr im Zockfieber ...fragt mich nich warum.

Nach langer flaute zock ich abends schon mal ca 4std und es fesselt wieder.

Also ich denke die passionierte zockunlust könnte eine Phase sein...
immerhin haben wir oldschooler das "gamen" im Blut,sind mit Legenden wie Sam ´N Max & Guybrush Threepwood in Kontakt gekommen und können uns als stille Betrachter eine relation (heute früher) erdichten

[frosti2311]

Ich weiß was du meinst. Bei mir wird es auch weniger. Ich zocke zwar noch fast jeden Tag mal ne runde, aber es ist schon ziemlich wenig geworden im vergleich zu früher. Ich meine, als ich noch ein kleiner Gnom war, war der Gameboy mein ständiger Begleiter. Sogar beim Kacken hab ich gezockt. Da gibt es heute noch interessante Fotos wie ich mit Gameboy aufm Klo sitze.
Jetzt bin ich 22 und zocke nur noch wenige Games. 90% der Neuerscheinungen interessieren mich kaum bis gar nicht mehr. Liegt vielleicht zum einen daran, dass ich mich mit der Zeit zu sehr auf eine bestimmte Richtung spezialisiert habe, zum anderen weil die Spiele von heute auch nicht mehr das sind was sie mal waren. Irgendwie fehlt heute irgendwie etwas. Früher hat man bei den Games einfach gespürt, dass sie noch mit Herzblut entwickelt wurden. Heute ist das teilweise nur noch Massenabfertigung und Profitgier (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wenn ein spiel besonders gut ankommt wird daraus eine Serie gemacht, die jährlich ihre Ableger bekommt und gemolken wird, auch wenn keine Milch mehr da ist.
Früher hab ich gerne Ego-Shooter gezockt, heute interessieren sie mich kein bisschen mehr. Der letzte Shooter den ich gezockt hab war FarCry 3, hab aber nicht mal den Durchgezockt. Die einzigen Games die mich noch bei Laune halten sind Spiele die wirklich Langzeitmotivation bieten, für ich ist das grade Chivalry : Medieval Warfare (Multiplayer Game) und Skyrim.
Sonst reizt mich einfach nichts im Moment.

[Claire_McLeod]

Tatsächlich ist sogar der gute alte GameBoy das System auf dem ich noch die meisten Spiele behalten habe. Davon kann ich mich einfach nicht trennen... und sollten wir bei den Schwiegereltern einmal das Gerät von meinem Partner finden, bin ich sicher das ich da bei der Bucht wieder zuschlage...
...irgendwann hab ich halt dann einfach ALLE^^.

Ego-Shooter ist ein gutes Stichwort. Was hab ich Half Life gezockt, mehr Stunden in den Editor gesteckt als ich CS dann tatsächlich gespielt hab.
Mich stört auch das offensichtlich kein Wert auf die Story gelegt wird.

Bin ich mit meinem missmut allein das wir seit Jahren mit HL in der Luft hängen?
Im Grunde ist die Serie mit einem Cliffhänger aufgegeben worden...
Mit jedem weiteren Tomb Raider Teil wurde die Story weiter kaputt gemacht.
Im Grunde muss man jedes Spiel für sich sehen und sich den Rest der fehlt selber dazwischendichten...

Man könnte jetzt Blocken und sagen: Dann lass ich es in Zukunft einfach sein, alles doch nur Geldschneiderei - aber: Spiele sind für mich auch zum Teil Kunst. Jedes ein Kunstwerk für sich.
Das Zocken liegt mir im Blut - ganz sein lassen, dafür ist es doch noch zum Teil Genuss.

Meckere ich auf hohem Niveu?

[wAv3]

Ich kann das auch bestätigen, ich zocke deutlich weniger. Bin zwar "erst" 26, aber ich arbeite den ganzen Tag und wenn ich dann nach Hause komme mache ich Sport und schaue etwas fern. Dann bin ich auch fertig.

Manchmal überkommts mich und ich zocke etwas, aber dann meist Fussball Manager oder so. Die Xbox Controller sind schon total verstaubt

Die meisten Spiele sind mir zu Zeit-intensiv. Wenn ich Red Dead Redemption anwerfe dann weiß ich dass ich da nicht eben mal ein Stündchen spielen kann, also lass ichs lieber gleich

[Isaac Clarke]

Kurzfassung, die Spiele der jetzigen Generation sind keine Herausforderung mehr. Selbstaufladeente Energie und Schwierigkeitsgrad für Vollmongos sei dank. Wenn du denkst dich interessiert Gamen nicht mehr zock mal die alten Sachen, wenn du bei denen nicht fest hängst ist dein Interesse futsch.

[Vollkornbrot89]

Bin 23 und merke es auch langsam früher hatte ich Top Spiele in 1-3 Tagen durch aber heute zieht sich das über Wochen und das nicht nur wegen der Arbeit sonder weil das ganze irgendwie nicht soviel Freude Macht .

Früher habe ich mich beim Spielen eines Neuen Spiels gefreut aber heute spielt man das einfach nur ohne Gefühle xD .

[Asmod]

Also ich werde 43 und zocke leidenschaftlich gerne aber leider ist das problem das ich habe eigentlich die halbherzigkeit und mangelnde spieltiefe.
klar alles super was grafik und sound angeht - viele spiele sind ne echte augenweide aber was hab ich davon wenn ich bitte sehr 60 euro für ein neues game ausgebe und am ende hab ich 6 stunden spass?

Es wird kaum noch auf wiederspielbarkeit wert gelegt grade im bereich shooter ist fast alles nur noch auf multiplayer ausgelegt und der singleplayermodus ist halbherzig.

[Brian99]

Ich bin 25 Und mir geht es nicht anders...
Habe mir einen Gamer Pc gegönnt.

Viele Spiele runtergeladen und ausprobiert aber irgendwie konnte mich kein Spiel länger als 10 Minuten fesseln.

Jetzt lade ich gerade das neue Bioshock runter und hoffe das mich das mal fesselt

[MasterOers]

hab bis zum 18. lebensjahr immer wieder mal n bisschen gezockt. danach gar nicht mehr.
ist ja auch zeitverschwendung. dies ist wohl die einsicht, die einen mit dem alter heimsucht

[Kamiller]

Werde jetzt 19 und bei mir schwindet dieses Hobby auch immer mehr. Ich glaube es liegt daran, das man sich langsam Prioritäten im Leben setzt, die einfach nicht mehr mit dem zeitverschwenderischen "Zocken" vereinbar sind. Beispielsweise, wenn ich zocke, was eigentlich in letzter Zeit nur noch CSS ist, dann denke ich mir immer im Nachhinein, welch´Zeit man da reingesteckt hat, die man für etwas sinnvolleres hätte nutzen können.

Will mir demnächst nen neuen Rechner anschaffen, aber muss nochmal überlegen ob sich das rentiert.

[oder]

Ich zock immernoch regelmäsig,aber Phasenweise.
Manchmal lass ich die PS3 Wochenlang stehen und manchmal vergewaltige ich sie die ganze WOche jeden Tag nach Feierabend,besonders nach Spätschicht .
Aber ohne was geraucht zu haben könnte ich auch nicht zocken,weil ich komm mir da sonst vor wie so ein Kleines Kind vor der Konsole.
Kiffen macht das zocken einfach spannender ,nüchtern hat man immer einen zu guten Überblick und alles wird vorausschaubarer und die Freude beim gewinnen fällt dementsprechend lahm aus.

[Claire_McLeod]

In dem Punkt stimme ich zu, mit 2, 3 Bier intus macht das zocken tatsächlich mehr Laune...

[TinyTimm]

Ich habe erst vor ca. 10 Jahren zu spielen begonnen. Davor habe ich Spiele nur von meinem Sohn gekannt und wenn er darüber reden wollte, schlief mir regelmässig das Gesicht dabei ein. Wie kann man nur so begeistert sein von einem simplen Spiel dachte ich damals. Gekauft habe ich sie ihm trotzdem

Dann ging ich in Pension und hatte plötzlich zuviel Freizeit. Da kam Junior mit einem Laptop und einigen Spielen an und meinte, ich soll es einfach mal versuchen. Was habe ich mich anfangs aufgeregt wenn ich simple Spiele nicht schaffte. Blut geleckt hatte ich trotzdem. Gespielt habe ich fast ausschließlich Adventures und Simulationen. Nur nix das mich in Stress bringen könnte.

Dann bekam ich von Junior eine XBox und Red Dead Redemption, von dem ich ständig geschwärmt hatte.
Als ich das erste Mal das Gamepad in der Hand hielt sagte ich: "Das schaffe ich nie zehn Finger so koordiniert zu bewegen, das es einen Sinn ergibt." Wieder packte mich der Ehrgeiz und ich klemmte mich dahinter bis es klappte.

Inzwischen bin ich über 65 und spiele täglich. Kommen die Jungs meiner Freunde zu Besuch und ich bin dabei, landen wir nach spätestens zehn Minuten bei hoch interessanten "Zockergesprächen" und meine (sehr viel jüngeren Freunde) verstehen nur noch Bahnhof.

Nachgelassen hat mein Interessan an Adventuresm weil es einfach keine Guten mehr gibt. Ich spiele jetzt auch mehr auf der XBox als am PC, wenn mich da auch die eingeschränkten Möglichkeiten manchmal aufregen.
Das Interesse ganz verlieren werde ich ganz bestimmt nicht. Dafür habe ich viel zu spät entdeckt das Zocken echt Spaß macht. Ausserdem ist es ein prima Training für Reaktionsschnelligkeit und Koordination und es hält die grauen Zellen fit.

[Thorasan]

Schliesse mich mal an.
Hab auch "früher" leidenschaftlich - und viel - gespielt.
Egal ob Amiga, C64, NES, Gameboy, SNES, PS usw. ... Alles gehabt, alles zum zocken genutzt...
Inzwischen renne ich den Träumen nach, lese viel über Spiele, finde aber quasi keins mehr, was mich mehr als 10 minuten bei Laune hält. Ich glaube nicht, das es nur am Alter liegt - viel eher daran, das heutige Spiele nicht mehr wirklich neu sind. Im Prinzip hat man alle Genres durch, hat alles schonmal gesehen, kennt die Geschichten, kennt die Level, kennt die "Innovationen". Und damit fehlt der Anreiz.

War lange Zeit z.b. MMORPG Spieler. Hab z.b. Regnum Online und seid Release HdRO gespielt - und beim letzteren sogar sehr "erfolgreich" - inzwischen kann ich aber kein neues MMO mehr richtig spielen - einfach weil die Motivaton fehlt, immer wieder das selbe zu machen. Quests sind immer die selben, die Story meist sehr überschaubar (Story war mein Antrieb für HdRO - ich liebe Mittelerde) und im Prinzip besteht die Motivation darin, Leute kennenzulernen und Ihnen zu liebe jeden Tag einzuloggen.

Wirkliche Neuerungen, wirklich krasse Veränderungen.. Gibts schlichtweg nicht mehr. Da kommt das 700. CoD raus, der 35te WoW Clon... Und das einzigste, was ich tun kann, ist wieder zu gähnen.

Ich glaube das das Alter hierbei seundär ist - primär sind wir die Generation, die mit diesen Spielen und den Anfängen groß wurde - und sind deswegen inzwischen vonden wiederholungen gelangweilt. Wir kennen die Entwicklungen, die Schritte nach vorne, die Veränderungen - ganz im Gegenteil zu der heutigen Jugend, die eben "nur" das neuste kennen - und das dann auch nicht vergleichen müssen, zumindest nicht mit Dingen die vor einigen Jahren mal gut waren.

[Brian99]

Willst du meine Oma werden?

[kaffeetrinker2010]

Ich bin 35 und habe das spielen jetzt erst angefangen, seit ich vor 3 Jahren meinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, habe ich das spielen mit der Zeit entdeckt und es macht Spass, da auch leider dadurch das geld knapp ist muss ich mir die Spiele hier besorgen. Spare vor allem Geld dann mal fürn vernünftigen GamerPC, hat aber keine Eile solange meine Mühle noch die aktuellen Games abspielt.Auf jeden Fall besser als den ganzen Tag zu saufen und TrashTV zu glotzen.

[TinyTimm]

Zitat von Brian99

Willst du meine Oma werden?

Jederzeit Meine Spielesammlung ist heiß begehrt hier.

[PerfectHit]

Erlebe ich in letzter Zeit auch in etwa so... Studium frisst ne menge Zeit.

Irgendwie hab ich auch nicht mehr das Gefühl, dass die Spiele wirklich mit "Herzblut" gemacht werden. In den 90ern und bis mitte des neuen Jahrzehnts war vieles noch kreativer als heute und ich hab das Gefühl es läuft nur noch auf Fortsetzungen hinaus, die immer langweiliger werden. Bspw. Bei Mass Effect war ich z.B. von dem Universum und der Technologie, die sie sich ausgedacht haben schwer begeistert! Da konnte man noch richtig eintauchen in die Welt. Hab mehrere hundert Stunden in der Reihe versenkt und war geschockt, wie die Entwickler es am Ende dermaßen unlogisch, lustlos, unkreativ und enttäuschend abgeschlossen haben. Seitdem ist meine "Gamermotivation" irgendwie stark geschrumpft...

Bioshock hab ich noch nicht durch, aber das Spiel gefällt mir bisher richtig gut!

[kirkjason]

so ungefähr geht es mir auch ..bin 37 und hatte auch fast alles also atari2600.gameboy.snes. ps1.ps2.xbox. --zocke eigentlich zeit ca.10 jahren auf dem pc nur werden die spiele immer kürzer da ein dlc und so weiter es gibt auch immer weniger richtig gute spiele heute ! habe mir meine ps2 wieder geholt mit zauberlaufwerk und zocke hin und wieder mal wieder resident evil . crash bandicoot .sunsetriders .nba jam oder so die alten spiele sind die geilsten aber nicht mehr so viel wie früher

[Steffoooo]

kann mich da auch nur anschliessen,bin ü40 und merke das mir das zocken nur noch begrenzt gefällt!!
evt auch weil ich fast alles von der 1. konsole/tennis mit 2 strichen und nem 4 eck als ball lool
bis heute mal gezockt habe,es macht zwar ab und an noch spaß,aber nicht mehr stundenlang am stück nicht mehr wie früher mit nem kumpel tage/nächte lang durch fifa bis zur vergasung lool

[johnhill3]

hab mir letztens thief 3 nochmals geholt, bin echt begeistert von dem spiel (2004) was man heutzutage nicht mehr von allen spielen behaupten kann. obwohl ich es früher schon zweimal durchhatte.
wenn ich da an mw3 mit 7 stunden kampagne denke...

[Claire_McLeod]

Erstmal vielen Dank für eure Kommentare, es beruhigt mich zu wissen das ich nicht die einzige bin der es so geht...

Wenn man sich in einer bestimmten Umgebung eine Zeitlang aufhält und sich etwas wie Vertrautheit einstellt in der man sich sicher fühlt (und vielleicht geborgen). Und sich etwas ändert (was man ja nie verhindern kann) dann... es ist bestimmt ein blödes Beispiel, aber sagen wir mal man macht jeden Tag im gleichen Raum seine Mittagspause, und plötzlich steht der Kaffee-Automat in einer anderen Ecke, die Tische in einer Reihe statt nebeneinander und es sind neue Tische drin, dann ist es nicht mehr dasselbe und man denkt: Ich will die alte, gemütliche, durchgesessene Couch da wieder drin haben...

...ich hab mich einfach wohler gefühlt in Zeiten in denen man seine Spiele-Infos in Zeitschriften gelesen hat die man nur an der Tanke bekam...
...wo man ein Modul in einer echten Verpackung bekam.
...man hatte seine Ruhe (keine Online-Anbindung, kein Patch, kein Multiplayer übers Netz)
...später war es auch noch ok, aber mit dlc hab ich das Gefühl nix fertiges mehr für mein Geld zu kriegen...
...die Illusion der ausübenden Kunst ist weg - alles nur noch Kommerz...
...Geschichten werden nicht mehr gescheit erzählt...
...die Liste ließe sich noch fortsetzen, aber dafür bin ich jetzt zu müde^^

Insgesamt denke ich, und das trifft auf viele hier zu - man hat mittlerweile einfach echt schon zuviel gesehen. Vieles wiederholt sich, ist ZU vorhersehbar, setzt die Prioritäten anders oder ist einfach zu übersättigt.
Hin und wieder denk ich mir auch: Dies oder jenes hätte ich anders gemacht. Das hätte dem ganzen eine ganz andere, interessantere Richtung, mehr Pfiff gegeben. Schade um die vertane Chance.
Erklärt aber immer noch nicht warum - egal welchem - Gameboy oder PSX Spiel mein Herz schneller schlägt...

Man sollte wohl einfach nur DANN spielen wenn man auch wirklich Lust dazu hat, und lernen das es auch nicht schlimm ist wenn man mal 1 oder 2 Monate nix gespielt hat...

[Nomoran]

Die Spieleleidenschaft scheint sich immer bestimmten Prioritäten unterordnen zu müssen.

Ich hab damals angefangen auf dem C64 mit Giana Sisters und Kaiser. Atari 2600 mit hunderten Spielen. Sega Mega Drive mit vielen Spielen und danach eine Playstation 1 mit Chip und haufenweise Sicherheitskopieen. Die gingen damals noch für 10€ pro Stück rüber weil sich nicht jeder einen Brenner leisten konnte.

Danach kam erst einmal eine lange Pause, weil ich einfach keine Zeit mehr dafür hatte, andere Dinge und andere Hobby's waren wichtiger. Den Rechner hab ich für's Zocken garnicht mehr benutzt, weil die Hardware für aktuelle Spiele einfach nicht ausgereicht hat.

Jetzt hab ich das Spielen wieder für mich entdeckt weil ich dachte ich besorg mir mal Singstar für mein Töchterchen und für meine Frau. Hatte das mal bei einem Kumpel gesehen und fand das toll.

Mittlerweile hab ich jeden Firlefanz für die Playstation, Tanzmatte, Singstar, Eyetoy, 2 Konsolen, Free MCBoot usw. Zu viert macht das richtig Laune...vor allem hat mir das total über mein Lampenfieber hinweg geholfen. Hab immer eine knallrote Bombe bekommen wenn ich in der Schule an die Tafel musste und jetzt hab ich ein gutes Therapiemittel mit dem Singstar gefunden...umso mehr Leute da sind, umso lieber und lauter Sing "Smells like Teen Spirit" GEHEILT

Das alles hat mich dazu gebracht meinen Computer aufzurüsten und jetzt zock ich wieder wie früher....Sehr gerne Need for Speed oder Sniper Ghost Warrior und so weiter....

Je nachdem wie Zeit und Lust vorhanden ist. Aber eines ist leider anders wie früher...

Diese "verzauberte", wie damals beim ersten Tomb Raider, Unreal Tournament oder so ist nicht mehr das gleiche wie heute....keine Ahnung woran das liegt....

[silverado2010]

Zitat von Nomoran

...umso mehr Leute da sind, umso lieber und lauter Sing "Smells like Teen Spirit" GEHEILT
....

Lass mal hören

[MediaMemphis]

In der ex SW : TOR Gilde (alte Server) wo ich mitgespielt habe war unser ältester User 71. Und der war echt geil drauf,... folglich: Man kann wohl nicht zu alt werden

[scorp32]

So lange mein PC hochfährt wird meine Tatatur, Maus & Gamepad weiterglühen!!!

[TinyTimm]

Zitat von osmaniac

Spiele wie Witcher sind mir viel zu Schwer , da ich es nicht mehr Drauf habe , meine reflexe nachgelassen haben.

Üben, dann kommen sie wieder.

Zitat von osmaniac

@Tiny Tim
Red Dead Redemption ist ein Tolles Spiel mit einer Tollen Story ,welches man Verfilmen sollte.

Ich hoffe das da mal ein Film daraus wird. Noch lieber wäre mir allerdings eine Fortsetzung des Spiels.
Marstons Zeit im Waisenhaus, zum ersten Treffen mit Dutch und der Gang, bis zur Trennung.

Zitat von osmaniac

Das Rennen mit den Pferdekutschen habe ich nie geschafft , mein kleiner Neffe musste diesen Part übernehmen

Der Trick ist simpel. Bis kurz vor dem Ziel einen Gegner voran lassen. Dann muss man den Weg nicht suchen. Das gilt für alle Rennen im Spiel.

Ich habe gestern abend RDR wieder mal neu begonnen. Ich kann mit dem Endlosspiel und Marstons Sohn als Hauptfigur nix anfangen. Bei dem regt mich schon die Stimme auf, wenn er das Pferd antreibt.

[droxus]

Bin zwar erst 20, aber im Vergleich zu damals zocke ich viel weniger.
Na gut, zurzeit mach ich Abitur und bin im Prüfungsstress, aber zu alt zum zocken, werde ich nie sein.
Ich werde denk ich mein Leben lang zocken, nur stell ich natürlich mein soziales Leben etc. im Vordergrund, so dass ich definitiv weniger zocken werde, vor allem wenn noch eine Frau dazu kommt und evtl Kinder irgendwann.
Muss man halt erst schauen wie man es hinbekommt.
Und wenn ich einen Sohn später haben sollte, dann fängt das zocken auch wieder richtig an

[silverado2010]

Zitat von droxus

...
Und wenn ich einen Sohn später haben sollte, dann fängt das zocken auch wieder richtig an

Meiner ist 13 und der macht mich bei den Rennspielen auf der PS3 sowas von platt.
Und Gran Turismo 5 ist seine Welt. Wo ich schon lange überhaupt keinen Bock mehr habe, bastelt und tüftelt der an den Autos, studiert Telemetriedaten, etc., etc.....

RDR ist filmreif, das stimmt. Das Spiel packt einen von Anfang an, sobald man die Steuerung drauf hat. Bei mir speziell ist jetzt das Problem, dass ich nach einer Zock-Session meistens 1-2 Wochen nicht an die PS3 rankomme und dann eigentlich wieder von vorne anfangen kann, weil ich alles vergessen habe.
Also ist das nicht sooooo falsch zu sagen, dass man vielleicht älter wird. Der eine so, der andere so.

Da lob ich mir abends mit ein paar Steam-Kumpels ein oder zwei Coop-Campaigns Left4Dead 2 und dann reicht`s erstmal wieder.

[The Dark Prophecy]

Man kann schon sagen, dass es früher alles etwas lockerer war - zumindest was den Jugendschutz angeht. Wo's noch Videotheken gab und man ein Mitgliedsausweis hatte und als kleiner unschuldiger nicht's ahnender Bengel sich ein Titel ausleihen konnte mit dem Namen Resident Evil Director's Cut - was soll auch schon grossartiges geschehen, es ist ja nur ein Spiel.

Playsi an, Figur gewählt, Intro reingezogen, bis zum ersten Zombie, dem mit Mühe und Not noch besiegt und erstmal wieder die Playsi ausgemacht und im Kopf WTF! ^^

Sowas wird man halt nie wieder erleben, weil man wie bereits erwähnt nun schon alles kennt.

[Kneter33]

Das zocken nimmt auch bei mir ab.
Bin jetzt 43 und bin mit dem C64 und Amiga 500 groß geworden und hab die Nächte durch gezockt.
Auf dem PC waren es auch einige Spiele Spiele aber irgendwie lässt es nach,
ist wohl auch besser so.
Obwohl ich immer noch Geld in Online Games haue die es quasi nicht mehr wert sind aber die Liebe zu diesen Games ist höher.
Vielleicht werde ich auch da mal erwachsen.

[Throgrim]

Also ich bin heute 32 geworden und bin Zocker seit dem Mauerfall
Hab auch einiges durch von C64 bis XBox 360 war alles dabei. Ach fast vergessen auch ein Robotron war dabei, weiss aber nicht mehr welche Bezeichnung der genau hatte. Hab früher auch Nächte durchgezockt, damals noch auf Lan-Party´s. In den letzten Jahren ist es in Sachen Zockerei auch ruhiger geworden bei mir. Frau, Kinder, Job, da bleibt nicht viel Zeit zum spielen aber dennoch lass ich es mir nicht nehmen mich einfach mal vor meine XBOX zu knallen und loszuzocken. Ich glaube weniger das es am Alter liegt sondern eher an den Prioritäten die man sich selber setzt. Dazu natürlich noch die Pflichten die man noch hat wie Job ect. Ich hab auch gemerkt das meine Interessen was das Genre betrifft sich verändert haben. Früher mehr Shooter, heute eher Rollenspiele oder Strategie, gern auch mal ne Wirtschaftssim. Eine zeitlang waren es Adventures aber auch das ist schon ne Weile her da das Genre doch fast ausgestorben ist.