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myGully |
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29.11.23, 18:35
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#1
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Mitglied
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 311
Bedankt: 2.234
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Vollnarkose wird auch angeboten. Ist aber eine sehr aufwendige sache.
Wie das mit dem zahlen ist weiß ich nicht. Die klinik meiner wahl ist in ungarn.
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01.12.23, 07:32
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#2
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.252
Bedankt: 3.339
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Wie heisst es doch so schoen:
Die Zaehne sind die Visitenkarte des Menschen.
Ich habe auch schon unzaehlige Sitzungen hinter mir, jedoch auch auf den moeglichen Erhalt bestanden.
Hintergrund ist sicherlich viel diskutabel
Ich umschreibe es einmal.
Der Oberkiefer ist im Prinzip wie eine Art Basaltgefuege, dem die Zahnwurzel gut tut im Zusammenhalt.
Man kennt sicher das alte Omaschnaeuzken, bei Einsatz von AOK Kastanietten.
Da mussten die 3ten oben irgendwann auch erneuert werden, weil der ganze Sitz im Laufe von mehreren Jahren zusammenfaellt;schrumpft.
Der Unterkiefer hingegen ist stabiles Knochenmaterial.
Was mich bischen wundert, bei Unterkiefer braucht es eigentlich nur 1x links und 1x rechts in die Backentaschen eine Narkose, da man dort im Prinzip den 3ten Strang des Trigemenius -laehmt.
Im Einzelfall wir der zu behandelnde Zahn noch nachgespritzt.
Im Oberkiefer ist es leider jeder Zahn, der zu behandeln ist.
Das kann schon mal bis zu 3 Spritzen um den Zahn herum bedeuten.
Dann das Thema mit den Narkosen, explizit Vollnarkosen.
Volnarkose ist sicherlich schnell herausgekramt, nur sind sich die Gelehrten bis Heute nicht einig, in wie weit eine Vollnarkose nicht auch bleibende Dinge zwischen den Ohren hinterlaesst.
Auf dieses Thema wurde ich das erste Mal aufmerksam gemacht von einer sehr jungen Anesthesistin in ~ 2016.
Andere Baustelle am Koerper und die Frage : Lieber Spinal oder Vollnarkose.
Wir haben ja alle Indernet und so recherchiert man halt mal nach dem Sachverhalt.
Das Thema ist noch bis Heute sehr luftig unter den Aerzten, da unzureichende Erkenntnisse vorliegen, der Auschluss dementsprechend auch nicht gegeben ist.
Jeder ist seines Wanstes selber verantwortlich.
Und eine Hoffnung muss man auch etwas daempfen:
Mit Einsatz von Implantaten, die letztendlich Zahnwurzeln ersetzen sollen , ist es auch nicht so, als das man aus dem Stuhl emporsteigt und alles ist gegessen.
Das braucht auch seine Zeit und in der kann noch viel gehaltvolles passieren, je nach Patient.
Ist eine tolle, ausgereifte, Technik, gar keine Frage. Aber auch diese Zeit muss man durchstehen.
Geändert von Caplan (01.12.23 um 07:38 Uhr)
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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01.12.23, 14:21
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#3
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Atheist
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.051
Bedankt: 671
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Und das bedeutet was auf hochdeutsch?
__________________
Wünsche einen angenehmen Tag und danke für's Lesen!
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01.12.23, 16:02
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#4
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.252
Bedankt: 3.339
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Higehen und individuell geniessen.
Ich hab es locker 200x hinter mir 30 Jahren, ohne Vollnarkose
En Block schon ~ 120x in den ersten 2 Jahren.
Und bin ab naechstes Jahr wieder dabei... 
Dann aber mit Implantaten.
Guter Stoff
btw. diese Jahr hatte ich im Aussendienst und in der Serviceeinheit von extern, insgesamt
3 peoples, die aus dem Mund gerochen haben, wie Kuh von hinten.
Bei einem konnt man schon von weitem sehen das er mit geschlossenen Zaehnen essen konnte..
Und das war kein Lieferfahrer mit kleinem Budget.
Das muss nicht sein.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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01.12.23, 17:18
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#5
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.560
Bedankt: 9.084
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Naja, Vollnarkose für ZahnOP's. Nur mal deutlich gemacht. - zunächst kommt eine Pille, die den Organismus herunterfährt (schönes Gefühl und stressfrei)
- man wird an eine Vielzahl an Geräten angeschlossen, die Körperfunktionen überwachen
- es werden 'Eingänge' gelegt, die das Zuführen von diversen Substanzen ermöglichen
- es wird ein Schlauch in die Lunge geschoben
- kompletter Verlust körpereigener überlebenswichitiger Funktionen
- nach Abschluss der OP wird der Körper wieder in einen überlebensfähigen Zustand versetzt
Zähne können, wenn sie denn schlecht behandelt werden, auch Risiken verursachen, aber ob oben genannte Prozedur den Aufwand rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.
Die Zahnmedizin ist, in meinen Augen, handwerklich sehr anspruchsvoll. Bei einem Zahnarzt ließ ich mir 3 von 4 Weissheitszähnen ziehen und ich hab nichts gemerkt. Ein späterer betäubte gar nicht, wollte das Feedback des Patienten.
Immer wenn der Schmerz kaum auszuhalten war, schüttelte er an meinem Arm und sagte:"Locker bleiben!"  Aber er war ein guter 'Handwerker'.
Später wurden mir von einer Zahnärztin Wurzelspitzen entfernt. Ich merkte nichts, nur mittlerweile sind beide Zähne zerborsten.
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