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Zitat von DokuQuelle
Stressiger als den organisatorischen Kram den du dir persönlich mit zig Behörden antust ? Wohl kaum. Abgesehen davon ist man bei Privatinsolvenzen nach drei Jahren schuldenfrei. Was sind schon drei Jahre ?!
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Einschränkend sei hierzu gesagt, dass man nach 3 Jahren wenigstens 1/3 der Gesamtschulden beim Insolvenzverwalter hinterlegt haben sollte. Sonst sind es 6 Jahre.
Das wird der TO jedoch wohl kaum schaffen. Bei einem Netto Einkommen von 2500 Euro/Monat würden ihm von seinem Gehalt etwas über 150 Euro gepfändet werden, vor dem Hintergrund, dass er 2 weitere Menschen versorgen muss.
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Was jedoch für eine PI spricht ist, dass Gläubiger nicht mehr das Konto pfänden sollen. Falls das mal doch geschieht, wird der Insolvenzverwalter vehement gegen die Kontopfändung vorgehen. Und das ist auch der Sinn einer PI. Der Schuldner soll weiterhin arbeiten gehen und mit seinen Einkünften rechnen können. Am Ende spricht das Gericht einen Restschuldenerlass aus und man kann neu beginnen.