Chile (Südamerika )
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Da hat jemand seine Chance gewittert und sofort genutzt –
sehr zum Missfallen seines ehemaligen Chefs.
Eigentlich arbeitete der Mann aus Chile in einem Lebensmittelunternehmen namens "Consorcio Industrial de Alimentos" –
einem der größten Wurstwarenhersteller des Landes – und schien dort weitestgehend zufrieden.
Als ihm am Tag seiner Lohnzahlung jedoch der falsche Betrag ausgezahlt wurde, packte er seine sieben Sachen.
Wie LADbible berichtet, verdiente der Arbeiter im Schnitt
etwa 500.000 chilenische Pesos im Monat, umgerechnet sind das circa 515 Euro. Im Mai dieses Jahres ging bei der Überweisung jedoch etwas schief – und
das Unternehmen schickte dem Arbeiter versehentlich ganze 165.398.851 chilenische Pesos (in etwa 170.100 Euro).
Das heißt: Der Mann erhielt das 286-fache seines eigentlichen Gehalts!
Kaum war die Personalabteilung auf den Fehler aufmerksam geworden, wurde der Mitarbeiter kontaktiert, um ihn darüber zu informieren, dass es sich hierbei lediglich um ein Versehen handelte.
Zwar erklärte sich der Mann am Telefon noch dazu bereit, am nächsten Morgen zu seiner Bank zu gehen und eine Rückzahlung zu beantragen –
kaum hatte er jedoch aufgelegt, verlor die Firma jeglichen Kontakt zu dem Chilenen.
Er erschien weder bei der Arbeit, noch meldete er sich wie vereinbart bei seiner Bank. Stattdessen verschwand er über Nacht von der Bildfläche.
Über mehrere Tage hinweg versuchten seine Arbeitgeber daraufhin, ihn über alle möglichen Wege zu erreichen. Doch egal ob Anrufe, SMS oder WhatsApp-Nachrichten – alles verlief im Sand.
Einzig und allein eine Kündigung trudelte am 2. Juni auf dem Schreibtisch des Chefs ein.
Das Lebensmittelunternehmen hat seither rechtliche Schritte eingeleitet, um den zu viel gezahlten Lohn zurückzubekommen. Aktuell fehlt von dem Mann jedoch nach wie vor jede Spur.
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Anmerkung:
In einem weiteren Bericht wird dem Mann Unterschlagung vorgeworfen.
Was kann er dafür wenn die Buchhaltung unfähig ist ?
Die Geschäftsleitung sollte besser ihre Personalabteilung neu besetzen.
Also wer kommt mit nach Chile arbeiten ?
Die Bezüge fallen offensichtlich äußerst " GROSSZÜGIG " aus