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myGully |
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05.07.12, 00:22
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#1
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Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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Wer wurde gefragt, ob der EURO gewünscht ist?
Wer wurde gefragt? Also ich nicht, meine Nachbarn auch nicht.
Europa hat ja nicht einmal eine Ratingagentur ... na, Japan hat ne kleine wir keine ...
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05.07.12, 05:53
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#2
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Banned
Registriert seit: Oct 2010
Ort: Stuttgart
Beiträge: 444
Bedankt: 576
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Du wurdest nicht gefragt Sparky?
Na, wenn du nicht gefragt wurdest, ist die Sache ja hinfällig.
Ich find den Euro ganz gut
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05.07.12, 06:45
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 654
Bedankt: 688
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Hast aber eine Schnelle Auffassungsgabe.
Das dir die Frage stellst nach über 10 Jahren,der Einführung.
Was die Ratingagenturen damit zu tun haben sollten, frage ich mich erstrecht
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05.07.12, 09:49
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#4
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Aw Yiss!
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 1.564
Bedankt: 3.089
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Was willst du denn mit Ratingagenturen. Die verdienen ihr Geld nur dadurch, Angst zu schüren und zu drohen und alle Nationen machen was die wollen.
Der Euro war schon unter Kohl geplant und das schon vor dem Mauerfall. Und bei seiner Einführung wurde er auch von allen bejubelt. Das Problem am Euro ist nicht die Währung an sich, sondern das was die Eurostaaten mit ihm machen. Würden sich alle Länder an die EU-Bedingungen halten, dann gäbe es keine Wirtschaftskrise und nebenbeibemerkt müssten 90% der Mitgleidsstaaten die Eurozone verlassen. Meines Wissens nach erfüllt momentan nicht mal Deutschland diese Auflagen.
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05.07.12, 11:02
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#5
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.742
Bedankt: 5.703
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Zitat:
Zitat von dersparky
Europa hat ja nicht einmal eine Ratingagentur ...
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Fitch ist eine europäische Ratingagentur, da sie mehrheitlich einem Franzosen gehört.
Es geht hier nicht um eine europäische Ratingagentur, sondern um eine Deutsche, die deutsche Maßstäbe anlegt. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]ist dafür schon Feuer und Flamme. Das Rating dieser Agenturen ist ja beliebig. Nachdem man den Agenturen ja quasi Gottesurteile zugesprochen hat, will man dadurch Seriösität vermitteln, indem man diese Misswirtschaft mit Top Ratings versieht.
Warum ist der Ostblock nicht auf solche Ideen gekommen?
Zitat:
Zitat von MrTee
Würden sich alle Länder an die EU-Bedingungen halten,...
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...was im übrigen technisch gar nicht möglich ist, dann würden wir in einem Land leben wo Milch und Honig fließt.
Vielleicht wäre es langsam mal an der Zeit eine Währung zu reformieren die nicht für diese Welt gemacht ist!? Selbst die praktischen Vordenker des Kommunismus wussten, dass gewisse Zugeständnisse an die Realität schon im Vorfeld nötig waren. Ich glaube aber an Betonkopfmentalität schlagen wir aber die Erzkommunisten um Längen. Warum sind wir nicht in der Lage die Thesen, die den Euro zu einer unhaltbaren Währung machen, nicht auf den Müllhaufen der Geschichte zu verfrachten? Was muss denn passieren? Putschversuche? Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung?
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zB hat sich prima durch die Krise geschlagen, trotz der gigantischen Katastrophe und beinahe Revolution. Dabei hat Island aus deutscher Sicht alles falsch gemacht: Sozialleistungen erhöht, Mindestlohn erhöht, das realwirtschaftliche Geschäft aus den Banken filetiert verstaatlicht und den Rest bankrott gehen lassen, Banker hinter Gitter gebracht, ausländische Spekulanten auflaufen lassen etc. Resultat ist ein zunehmender Abbau der (natürlich erstmal gestiegenen) Staatsverschuldung. Senkung der Arbeitslosigkeit, Wachstum.
Gelungen ist das natürlich durch eine entsprechende Zentralbankpolitik. Dies ist bei uns nicht möglich weil man bei uns nur Preisstabilität im Auge behalten muss. Deswegen ist eine Reform so wichtig.
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05.07.12, 13:46
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#6
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menschenfreundlich
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 141
Bedankt: 119
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Deutschland hat ja wohl am Euro am meisten profitiert ... unsere DM wäre regelmäßig so teuer geworden, dass keiner mehr ein Auto, Anlage oder Maschine aus Deutschland gekauft hätte.
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MANCHE FÜHREN MANCHE FOLGEN
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05.07.12, 17:42
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#7
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Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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Ich will nur ein demokratische Diskussion anregen ... meine Intention ist Wissen und Hintergrundwissen für alle; und bin gegen Lügen und Scheinbehauptungen. Das ist alles, und ich weiß lange nicht alles!
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07.07.12, 00:12
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#8
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Registriert seit: May 2009
Beiträge: 365
Bedankt: 492
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Zitat:
Zitat von dersparky
Wer wurde gefragt? Also ich nicht, meine Nachbarn auch nicht.
Europa hat ja nicht einmal eine Ratingagentur ... na, Japan hat ne kleine wir keine ...
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Was macht denn für dich Ratingagenturen so wichtig ??
Das sind Leute die Ratschläge geben, interessanter sind doch die Leute die auf diese Ratschläge hören !
Was ist dein Problem mit dem Euro ??
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07.07.12, 00:32
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#9
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Optimus Princeps
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 218
Bedankt: 355
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Der Euro war eine generell gute Einführung in der EU. Es ist eigentlich sogar schade, dass sich nicht alle EU-Urmitglieder darauf geeinigt haben.
Der Euro stellt für mich einen weiteren Schritt nach dem Schengener Abkommen von 1985 dar. Alle die heute die Abschaffung des Euros fordern, vergessen oft die Ideale die hinter ihm stehen und die ihn zu einer weitaus wichtigen Instrument machen, als nur dem bloßen Geldtransfermittel. Der Euro steht auch für eine Zusammenkunft Europas. Mit ihm wurden weitere materielle Grenzen innerhalb Europas politisch abgebaut. Bürger aus Spanien können heute umbeschwert in Deutschland, Österreich, Frankreich, Iralien,...usw. einkaufen, ohne ihre Währung vorher kosten- und zeitintensiv austauschen zu müssen, und andersherum. Ich sehe den Euro, wie viele User hier ja auch, als wichtige Transfereinheit an.
Alle die hier sagen das man die Menschen Europs hätte vorher fragen sollen, die vergessen den äußerst positiven Beginne des Euros. Hätte man die Menschen in Europa zu Volksabstimmungen bewegt, hätte es unter Umständen sogar eine Ablehnung des Euros gegeben. Das rührt allerdings auch daher, dass sich die negativen Ansichten und Ängste leichter und wirksamer schüren lassen innerhalb einer Gesellschaft, als die positiven Fakten und die durchweg gutgemeinten Ideale die mit dem Euro in Verbindung stehen. Die breite Bevölkerung ist zudem meist nur oberflächlich mit solchen Themen vertraut und neigt daher auch dazu sich oft zu der radikalsten Lösung zu entscheiden.
Die Momentane Eurokrise, ist kein Produkt des Euros allgemein, sondern ein Produkt der sogrlosen und blinden Eintrittspolitik der EU. Viele Staaten wurden aufgenommen, ohne das man sich ausgibig mit deren ökonomischen Systemen auseinander gesetzt hat. Das ist zumindest meine subjektive Ansicht der Lage. Ich weiß allerdings auch, dass man das auch anderes sehen kann.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
>>>$*W*@*T*<<<
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07.07.12, 05:00
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#10
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Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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@BerlinHarry
>>>$*W*@*T*<<< hat es perfekt erklärt ... ich hättes es so gut nicht erklären können:-)
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07.07.12, 06:06
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#11
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Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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@>>>$*W*@*T*<<<
Hmm, wo war denn am Anfang des Euros was Positives ausser die Illusion der bis dato nicht bestätigten Tatsache? Theodor Herzl hat es schon vorher vorgedacht.
Das Problem ist der fehlende Bezug zum Geld (meint: nix in der Hand)
Eine Gemeinschaft besteht aber auch aus Toleranz und den Unterschieden der Mitglieder; erst wenn man da mit klar kommt ... könnte es eine feste Gemeinschaft werden, wenn man sich bemüht.
Allerdings bedeutet dies wohl Zeit und Arbeit am Bewußtsein eines jeden.
Eine Umfrage hätte auch Zeit und Geld bedingt, die wohl lieber für andere "Sachen" ausgegeben wurden, als blos für eine einfache Frage ... oder sehe ich das falsch?
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07.07.12, 22:39
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#12
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Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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Danke ... die Diskussion fängt an:-)
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07.07.12, 22:52
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#13
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Optimus Princeps
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 218
Bedankt: 355
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Zitat:
Zitat von dersparky
@>>>$*W*@*T*<<<
Hmm, wo war denn am Anfang des Euros was Positives ausser die Illusion der bis dato nicht bestätigten Tatsache?
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Klar, gab es am Anfang viele Ideale die in ihrer letztendlichen faktischen Wahrheiten überprüft werden müssen. Aber ich beziehe mich dabei vor allen darauf, dass der Euro zu Anfang eine der stärksten Währungen auf der Welt dargestellt hat - vor allen gegenüber dem US Dollar, der in der Zeit natürlich auch gleichzeitig stark in die Krise geraten ist.
Länder wie die Türkei wollten nicht umsonst immer gerne in die Euro-Zone um auch Teil zu haben an dieser starken Wirtschaftsunion, die nicht zuletzt mit der Einführung des Euros gestärkt werden sollte und die es Anfangs auch getan hat. Natürlich viel zu kurz, um von einer dauerhaft starken Wirtschaftswährung zu sprechen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass der Euro in dieser Zeit überhaupt in eine harte Kritik geraten ist. Das waren meiner Ansicht nach, die wirklich starken Phasen des Euros. Und an diese muss man versuchen wieder anzuknüpfen.
Auch die Eurokrise an sich hat ja nicht nur ihre Nachteile. In jedem Fall wird der Euro hier die Rolle eines Katalysators einnehmen. Entweder, und das hoffe ich, wird die Krise dafür sorgen, dass die Eurostaaten näher zusammenrücken, oder er wird dafür sorgen, dass man sich mehr und mehr davon entfernen wird und wieder mehr auf seine eigene Ökonomie setzten wird. Der Euro und dessen Einführung hat letztendlich die Staaten dazu verpflichtet, dass sie zusammen an einem Strang ziehen müssen um die prekäre Wirtschaftssituation, in der sich die EU momentan befindet, erfolgreich zu bewältigen.
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Mit freundlichem Gruß,
>>>$*W*@*T*<<<
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07.07.12, 23:37
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#14
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.742
Bedankt: 5.703
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Zitat:
Zitat von >>>$*W*@*T*<<<
Die Momentane Eurokrise, ist kein Produkt des Euros allgemein, sondern ein Produkt der sogrlosen und blinden Eintrittspolitik der EU. Viele Staaten wurden aufgenommen, ohne das man sich ausgibig mit deren ökonomischen Systemen auseinander gesetzt hat. Das ist zumindest meine subjektive Ansicht der Lage. Ich weiß allerdings auch, dass man das auch anderes sehen kann.
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Ich finde es immer nur traurig, dass man mit der einen Hand die EU Fahne wedelt und mit der anderen auf die EU Mitgliedsländer eindrischt. Was hat das mit europäischer Integration zu tun? Garnichts. Denn das was da steht, ist lediglich ein Produkt unserer nationalbesoffenen Einstellung, die uns von einer konstruktiven Debatte fernhalten soll.
Sicher ist es richtig den Skeptikern Paroli zu bieten, aber ich kann nicht hergehen und gleichermaßen dogmatisch darauf antworten. Diese Diskussion ist weitaus hohler und Inhaltsfreier als alles was man zB zum Thema Bundespolitik liest, und das ist wirklich eine Leistung. Entweder man ist dafür oder dagegen. Die konkreten Gründe die direkt mit der währung zu tun haben
Die konstruktive Kritik am Euro gab es übrigens seitens von Fachleuten immer, aber es kam nicht zu einer öffentlichen Debatte. Im Gegenteil: Man versuchte die Euroskeptiker durch noch radikalere Währungspolitik auf die Seite des Euros zu zerren. Es gab also nur radikale und noch radikalere Standpunkte zum Thema Euro. Konkret spreche ich hier Maastricht an, welche historisch scheiterte, und deswegen in den Verfassungsrang erhoben wird (man erkennt: radikal und noch radikaler). eine Alternative zu diesem Weg wird gar nicht zugelassen.
Ich möchte hier auch betonen, dass es sich hier nicht um eine Diskussion der Beliebigkeit handelt. Wenn die EWU in ihrer jetzigen Form dieses Jahr überlebt, ist das schon ein riesiger Erfolg. Und diese Einschätzung haben so einige. Aber was soll man von so einer Währung halten?
Zitat:
Zitat von >>>$*W*@*T*<<<
Auch die Eurokrise an sich hat ja nicht nur ihre Nachteile. In jedem Fall wird der Euro hier die Rolle eines Katalysators einnehmen. Entweder, und das hoffe ich, wird die Krise dafür sorgen, dass die Eurostaaten näher zusammenrücken, oder er wird dafür sorgen, dass man sich mehr und mehr davon entfernen wird und wieder mehr auf seine eigene Ökonomie setzten wird. Der Euro und dessen Einführung hat letztendlich die Staaten dazu verpflichtet, dass sie zusammen an einem Strang ziehen müssen um die prekäre Wirtschaftssituation, in der sich die EU momentan befindet, erfolgreich zu bewältigen.
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Nein, eigentlich hat die Krise die Staaten geteilt. Erstmal wirtschaftlich wurden die schwachen Länder abgedrängt, und ihr Zugang zum Markt erschwert. Als Heilmittel wird Armut verschrieben (siehe Griechenland). Eine Union die auf Armut basiert, kann nicht funktionieren.
Und Psychologisch haben wir uns in Deutschland schon längst von Europa abgekoppelt. Es vergeht kaum ein Tag wo nicht öffentlich gegen die faulen Südländer gehetzt wird. Dein obiges Quote ist ein entferntes Produkt dieser Hetze. Eine solche Union kann nicht funktionieren.
Gut das ist nicht direkt die Schuld des Euro, sondern eher der Ideologie auf die der Euro errichtet wurde. Die Vordenker dieser Währung (bzw eher diejenigen, die das letzte Wort hatten und haben) wollen natürlich dieses Experiment bis zum bitteren Ende durchziehen. Aber ich glaube auch ein Honecker wollte die DDR seinerzeit nicht aufgeben. Er musste sich trotzdem der Realität beugen.
Was ich damit sagen will: Wer den Euro retten will, kann nicht einfach zu allem ja sagen was angeblich der Eurorettung dient. Bis jetzt wurden fast nur Maßnahmen eingesetzt, die den Euro überhaupt erst in diese Lage brachten. Es geht so nicht mehr weiter.
@silberruecken1000
Er hat recht: Trotz der Krise hat sich die Anzahl der Millionäre massiv [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Auch ihr Vermögen ist gestiegen. Dieses Vermögen muss natürlich irgendwo her kommen, und das funktioniert nicht, wenn Deutschland nicht profitiert hätte.
Das Problem ist das da jemand in diesen Aussagen fehlt, die berühmten 99%. Aber um es mal mit dem Zeitgeist zu sagen: Jeder der nicht zu den einem Prozent gehört hat eben selbst schuld. Michel hat auch alles getan um jene Vermögenden von vorn bis hinten zu bedienen. Jetzt ärgert er sich, weil ihm sein Buckeln seit Rotgrün mit den Kosten der Krise gedankt wurde. Aber anstatt das Offensichtliche anzugehen, greift sich der Deutsche faule Südländer gegen die er wettern kann.
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08.07.12, 14:03
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#15
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Erfahrenes Mitglied
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Ich fand die frage von dersparky sehr gut!!!! eine einfache frage wo viel dahinter steckt.
hier wurde gesagt das anfangs alle den euro wollten und euphorisch wurden, oder so ähnlich.
Ich weiss nicht wie es bei euch war.. Aber in meinem Umfeld haben es die einen so gesehen die anderen so. Aber ein Tag nach der Einführung haben sich schon viele beschwert, das einige Preise nicht umgerrechnet wurden ^^
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08.07.12, 15:38
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#16
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
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Das war damals so: erst war eine überwältigende Mehrheit der deutschen gegen den Euro. Und je näher der Termin zur umstellung rückte, umso mehr waren dann für den Euro. Da rollte natürlich auch eine gigantische Werbekampange für den Euro... sämtliche Medien jubelten den Mist ja in alle höhen.
Viel mehr Zustimmung als 60% fand der Euro aber zu keiner Zeit. Und eine Aktuelle Umfrage von Infratest Dimap sagen das rund die 50% aktuell die Euroeinführung als Fehler sehen.
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08.07.12, 16:18
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#17
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
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Zitat:
Zitat von silberruecken1000
und warum wird eigentlich der erfolg deutschlands an wenigen millionären gemessen?
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Weil das die einzigen sind, die relevant sind. Alle anderen erfüllen nur den Zweck diesen noch mehr Reichtum zu erschaffen. Tun sie das nicht sind sie unerwünscht. Wie sonst ist das Verhalten der deutschen Bevölkerung zu erklären? Sie rennen den Wünschen ihrer Eliten hinterher.
Zitat:
Zitat von silberruecken1000
der export in eu-ländern ist seit einführung des euro rückläufig gewesen, also warum wird behauptet, dass diese millionäre durch den eur reicher wurden
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Orly?
Wenn dein Anteil am Kuchen sinkt, aber der Kuchen größer wird, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass du weniger Kuchen bekommst. Wenn also der Anteil sinkt, und das wird wahrscheinlich derjenige gesagt haben, der dir diesen Floh ins Ohr setzte, dann sinkt dadurch nicht das Volumen insgesamt. Das nennt man manipulieren mit Statistiken. Abgesehen davon lässt sich eine Vermehrung von Kapital wohl nur durch Überschüsse erreichen.
Und da wir mit China ein Negativbilanz aufweisen dürfte es sehr unwahrscheinlich sein, dass durch das Geld für die Millionäre nach Deutschland kam. Wie soll jemand sonst reicher werden, wenn er immer mehr Geld für Einkäufe ausgibt, als er verdient?
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10.07.12, 01:11
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#18
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@Jaynay
Zitat:
Du wurdest nicht gefragt Sparky?
Na, wenn du nicht gefragt wurdest, ist die Sache ja hinfällig.
Ich find den Euro ganz gut
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bei aller Liebe, ich wurde nicht persönlich gefragt; und darum geht es mir.
Für Schrott kann ich selber sorgen, oder was?
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10.07.12, 01:53
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#19
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Banned
Registriert seit: May 2009
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Ok, können wir noch was ändern ?
Meine Antwort: JA !
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09.09.12, 16:23
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#20
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Banned
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Zitat:
Zitat von kopierpapier
Das war damals so: erst war eine überwältigende Mehrheit der deutschen gegen den Euro. Und je näher der Termin zur umstellung rückte, umso mehr waren dann für den Euro. Da rollte natürlich auch eine gigantische Werbekampange für den Euro... sämtliche Medien jubelten den Mist ja in alle höhen.
Viel mehr Zustimmung als 60% fand der Euro aber zu keiner Zeit. Und eine Aktuelle Umfrage von Infratest Dimap sagen das rund die 50% aktuell die Euroeinführung als Fehler sehen.
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Wir Deutschen (und vermutlich alle anderen Europäer) wurde ja nicht richtig über den Euro, dessen Vor- und NACHteile informiert.
Ich persönlich finde die Idee einer Einheitswährung gar nicht so schlecht. Aber diese wurde ja nicht eingeführt, damit Europa und die Menschen zusammenwachsen, sondern das (besonders) Deutschland innerhalb Europas viel einfacher Waren exportieren kann.
Wirtschaft Wirtschaft über alles,
über alles in der Welt.
Wenn es stets zu Geld und Geld,
wirtschaftlich zusammenhält.
Von der Adria bis an das Nordmer,
Vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer,
Wirtschaft Wirtschaft über alles,
über alles in der Welt.
Profitiert haben davon aber auch Versicherungen, Banken, Aktionäre, Investoren, Reiche. Eigentlich haben alle davon profitiert, nur nicht die restlichen 250 Millionen Europäer :-(
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