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Die Rebellion in Cherán, Mexico

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Ungelesen 08.06.20, 12:13   #1
Wornat1959
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Standard Die Rebellion in Cherán, Mexico

Das ist ein durchaus *******s Beispiel. Ich wollte das nicht in das Thema zur Auflösung der Polizei in Minneapolis setzen um dort nicht abzudriften. Aber es zeigt das es scheinbar auch völlig ohne Polizei zu gehen scheint.

Zuerst einmal sei gesagt das Mexiko dafür bekannt ist ein riesiges Problem mit Kriminalität, korrupten Behörden und Politikern aber auch brutaler Polizei hat und hatte. Dazu kann man selber googeln und findet haufenweise Quellen ...

Ein Artikel aus dem Jahr 2012 - also schon etliche Jahre her - schildert eine sehr radikale Maßnahme:

Zitat:
Die Rebellion in Cherán, Mexico

Vor etwa einem Jahr erhoben sich die Einwohner von Cherán in einer bewaffneten Rebellion und schmissen die Holzfäller, die Kartelle und die korrupte Lokalregierung raus.

von Laura Woldenberg - 26 Juli 2012, 7:40am

Cherán ist eine mexikanische Stadt mit 16.000 indigenen Purépecha im westlichen Bundesstaat Michoacán, etwa 300 km entfernt von Mexico City. Jahrelang haben illegale Holzarbeiter, von Bewaffneten des Drogenkartells geschützt, die Wälder der Region verwüstet und einige Städter ermordet. Als die Bewohner von Cherán ihre Kommunal-, Landes- und Bundesbehörden um Hilfe baten, taten diese nichts, sodass die Gemeinde die Gerechtigkeit selbst in die Hand nahm. Vor etwa einem Jahr erhoben sich die Einwohner von Cherán in einer bewaffneten Rebellion und schmissen die Holzfäller, die Kartelle und die korrupte Lokalregierung raus. Seitdem haben sie eine auf traditionellen Bräuchen basierende Selbstregierung eingesetzt. Sie verteidigen die Grenzen der Stadt mit Gemeinde-Patrouillen. Heute gibt es in Cherán keine politischen Kampagnen, keine Stimmzettel, keine politischen Parteien, keine Wahlen und keinen Alkohol.

Isoliert inmitten der regnerischen, kalten Michoacán-Wälder wird es nachts um Cheráns Barrikaden heiß. Die Feuer sind Treffpunkte für die Bürgerinnen und Bürger, um sich zu organisieren und sich selbst zu regieren.

Während der letzten Reise zur rebellierenden Gemeinde sprach VICE Mexiko mit Serafin, einem jungen Purépecha-Fotografen, der die letzten Jahre damit verbracht hat, über den Konflikt zu berichten:



VICE: Wo kommst du her?
Juan Jose: Mein Name ist Juan Jose Estrada Serafin. Ich bin aus der Gemeinde Turicuaro und ich bin Korrespondent der Zeitung El Cambio de Michoacán [Die Veränderung von Michoacán]. Ich berichte aus drei Gemeinden: Paracho, Cherán und Nahuatzen.

Welchen Eindruck hat der Aufstand auf dich gemacht?
Andere Gemeinden wie Sevina und Turicuaro haben ihre Wälder wie Cherán verteidigt, aber der Konflikt in Cherán war wegen der Anwesenheit des organisierten Verbrechens anders. Es ist ähnlich wie bei Comachuen und Sevina. Sevina beschuldigte Comachuen, illegal ihren Wald abzuholzen. In Wirklichkeit haben die Leute den Nachbarwald abgeholzt, weil sie keine Ressourcen mehr hatten.

Wie hast du dich dem Fotografieren von Cherán angenähert?
Ich hatte schon immer ein Interesse an dieser Art von Konflikten, also hat Cherán natürlich meine Aufmerksamkeit erregt. Aber am Anfang war es sehr schwer, Zugang zu der Gemeinde zu gewinnen. Am dritten Tag des Konflikts gelang es mir, mich in die Gemeinde zu schleichen. Alles passierte sehr schnell und unter großer Anspannung. Ich schickte der Zeitung, für die ich arbeitete, ein paar Bilder, aber sie sagten mir, sie seien zu schockierend und könnten nicht veröffentlicht werden. Sie beschwerten sich, dass die Bilder zu drastisch seien: Typen mit Macheten, die Lastwagen am Straßenrand anhalten, aber es war genau das, was meine Kamera festhielt.

Danach bekam ich einen Kontakt, der mir half, mich mit den an der Bewegung beteiligten Leuten vertraut zu machen, sodass ich mehr Bilder machen konnte. Ich traf dort ein paar alte Leute und sie begannen, mir Fragen im Purépecha-Dialekt zu stellen. Als ich antwortete, sagte sie: „Ja, er kann Purépecha und hat einen guten Akzent.“ Danach ging ich hinauf in den Wald, um zu sehen, was los war. Der Wald war zerstört. Ich ging mit einer Brigade von etwa 70 bewaffneten Leuten hinauf. Mit meinen Bildern hatten sie einiges an Material, um den Behörden zu zeigen, was in ihrer Stadt los war.

Ich sagte den Einheimischen, sie bräuchten irgendeine Art eigener Medien, weil mir nach dem Lesen der anderen Zeitung klar wurde, wie falsch informiert alle über die Situation waren. Durch die Hilfe eines Freundes wurde eine Webseite namens micheran.com ins Leben gerufen, die schließlich aufgrund fehlender finanzieller Mittel geschlossen wurde.



Du sagst, es kam zu Fehlinformationen auf Seiten einiger Mainstream-Medien. Was haben sie geschrieben?
Über das Ganze wurde berichtet, als ob es sich um ein internes Problem handele und einige Regierungsbeamte begannen, über das Thema zu reden, als ob es nicht um ein Abholzungsproblem ginge. Mit der Zeit begriffen sie, dass es ein riesiges Problem mit den Kartellen und der Abforstung gab. Die verursachten Schäden wurden offensichtlich. Auf dem Weg von Cherán nach Carapan konnte man am helllichten Tage illegale Holzfäller bei der Arbeit sehen.

Wurdest du also im Nachhinein Teil der Bewegung, die du dokumentiert hast?
Ich war definitiv involviert. In gewisser Weise half ich den Menschen, indem ich ihnen Ideen und Ratschläge dazu gab, was getan werden könnte. Ich studiere jetzt interkulturelle Kommunikation und wir sehen uns diesen Fall nun von einem akademischen Standpunkt aus an. Ich bin Purépecha und ich weiß, dass unsere Botschaft niemals als relevant betrachtet werden wird, wenn wir keinen Platz haben, um uns auszudrücken. Meiner Meinung nach ist es wichtig für uns, unsere eigenen Medien zu haben, damit wir unsere eigene Stimme haben. In diesem Land gibt es viele Kommunikationskanäle, aber wer hat die Stimme? Politiker sind es, die dafür bezahlen. Wir als Eingeborene sollten unsere eigenen Medien haben, damit wir alle informieren können; von innen, über das, was vor sich geht, was wir tun.



Funktioniert die autonome Form der Regierung in Cherán?
Nun ja, es funktioniert. Jeder in der Gemeinschaft ist beteiligt, anstatt dass nur ein paar Menschen all die Gespräche führen. Vom Lagerfeuer und von den Straßenecken teilen ganze Familien ihre Meinungen dazu mit, wie alles laufen sollte. Diese Ideen erreichen die Gemeindeversammlungen, wo die allgemeinen Vereinbarungen getroffen werden. Jede Kommission trifft Entscheidungen, um zu sehen, was in ihren eigenen Gebieten durchgeführt werden soll, aber die allgemeinen Entscheidungen werden in den Gemeindeversammlungen getroffen. Die Gemeindeversammlung ist das oberste Organ.

Was willst du mit deinen Fotos machen?
Es ist sehr schwierig, einen Platz zu finden, um die Bilder auszustellen, weil die meisten Leute Dinge sagen wie: „Klar, ich werde dich einladen, aber du musst dich um die Ausstellung kümmern und die Abzüge bezahlen.“ Bisher habe ich mein Material nach Chiapas, dreimal nach Morelia, Mexico City und nach Puebla zu einem Treffen der indigenen Kommunikatoren gebracht. Ich denke, ich sollte die Ausstellung nicht in zu weit entfernte Orte bringen, da das Problem sich genau hier befindet. Es geht darum, sie zu den Gemeinden selbst zu bringen, sodass sie lokal wirken kann. Man lässt sie für zwei oder drei Tage an einem Ort und bringt sie dann zu einer anderen Gemeinde. Es ist aufgrund der wirtschaftlichen Situation schwierig. Ich habe dieses Projekt, aber es werden Mittel benötigt, um sich zu bewegen und niemand ist wirklich bereit, dazu beizutragen.

Fotos: Juan José Estrada Seraf�*n
(hier folgt eine sehr lange Liste mit Fotos - siehe Quelle)
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Soweit zur Ausgangssituation. Es gab dann in 2018 einen Artikel der die Situation in Cherán erneut anschaut und dabei zu bemerkenswerten Ergebnissen kommt:

Zitat:

Mexican Town With Lowest Crime Rate in the Country Kicked out Its Police and Politicians 7 Years Ago
A town in Mexico recently celebrated seven years since kicking out the corrupt narco government and reverting back to an indigenous form of self-governance.

by Derrick Broze

September 12th, 2018

In the town of Cherán, in Michoacán, Mexico, a system of traditional indigenous law-enforcement and accountability continues to guide the people. In early 2011, residents of Cherán created armed militias to fight off illegal logging and drug cartels in their community. The community kicked out politicians and police accused of ties to the drug cartels and began a new system of governance based on Purhépecha traditions.


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Zitat:
"The narco government included a wide variety of characters, including cartel thugs or “sicarios” working alongside illegal loggers who conspired to ravish Cherán’s forests and anyone who got in their way. Cherán lost over 50 community members between 2007 and 2011. Many of those simply disappeared, never to be seen again.

When Cherán rose up, the local mayor, his cabinet, and all the local police fled the community and left community members to fend for themselves. This and many other details that would come to light during first months of the uprising exposed the collusion of local politicians and the police with organized crime and the very violent and illicit logging activity.”
Once the corrupt police and politicians left, the community collected the weapons, vehicles, and uniforms and established their own “ronda comunitaria” or community guard. When the uprising first began you might see elderly women with sticks defending the community. These days the community guard is mostly young men and women with professional weapons.

Seven years later and Cherán has one of the lowest levels of violence in all of Mexico. Quite an accomplishment while living in the violent state of Michoacán. “[Cherán’s] main achievement has been peace. It has the lowest homicide rate in all of Michoacán – and maybe all of Mexico outside of [the south-eastern state of] Yucatán, ” Benjam�*n Fernández, a sociologist at the Centre for Research and Higher Studies in Social Anthropology (Ciesas), [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

“The only thing the parties have done is divide us,” said Salvador Ceja, Cherán’s communal lands commissioner. “Not just here – in the entire country.”

Shortly after the uprising, all cell phone, television, and radio service were reportedly shut off, disconnecting the people from the rest of the world. In this space, the people of Cherán came together to organize nightly “fogatas’, or campfire barricades, which became the central meeting points for organizing. During this process the community came to a consensus and agreed to return to their traditional forms of self-governance using a collective decision making process that continues today.

“The fogatas met every night during the uprising,” TV Cheran reported. “Each fogata would send proposals and a representative to neighborhood assemblies and then to community assemblies. The fogata element of the communal government in Cherán was the only new element.”

The neighborhood assemblies and the larger general assembly are examples of traditional forms of self-governance that were practiced in Cherán 40 years earlier. However, over time political parties and external forms of governance were forced on the people.

While the community guard is by no means a perfect institution it does offer benefits to the locals that were not available under the police or cartels. Local business owners are no longer forced to pay several hundred dollars a month to criminals. The community guard is accountable to the town assembly and chosen by the people.

This model is closer to traditional indigenous governance systems than what we are used to seeing in most modern cities. However, it offers a window into [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] that awaits for those individuals and communities that are willing to take their lives and their governance, back into their own hands. When the people are forced to either accept violence or defend their homes, it seems obvious they will organize and fight.

Watch | Journalist Luke Rudkowski Visits Cherán

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Top Photo | Members of Cheran’s Head Council, together with migrant-rights activist Father Solalinde, stand in front of the Chapel of the Calvary in Cheran, Michoacan, April 15, 2018. (Photo: José Luis Granados Ceja)
Source | [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Cherán hat es also offensichtlich geschafft etwas zu etablieren das im krassen Gegensatz zum Rest des Landes steht.

Um jetzt die Brücke zu Minneapolis zurück zu schlagen - auch dort protestieren die örtlichen Bewohner gegen die Polizei und fordern deren Auflösung - und wie es ausschaut haben sie jetzt Erfolg damit.
Warum sollte also nicht auch in Minneapolis eine echte Veränderung Dinge verbessern. So radikal wie das in Cheran passiert ist, geht es dort natürlich nicht und wäre wohl in den USA auch unmöglich. Aber es ist ein Anfang was dort passiert - es sind Taten die Hoffnung machen.

Und dieses Beispiel Cherán zeigt was alles möglich sein könnte, wenn die lokale Bevölkerung sich dafür einsetzt und mitmacht. Das es sich lohnt dafür zu kämpfen. Friedlich ...
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)

Geändert von Wornat1959 (08.06.20 um 12:31 Uhr) Grund: Link repariert
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Ungelesen 08.06.20, 12:30   #2
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Moin,

Wenn es gut geht ist alles in Ordnung. Wenn nicht, endet es vielleicht wie in einem Ort in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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