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Wie Schwulen ihre sexuelle Identität genommen wird

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Ungelesen 25.02.19, 11:24   #1
MunichEast
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Standard Wie Schwulen ihre sexuelle Identität genommen wird

Zitat:


Er fühlte sich wie ausradiert: Wie Schwulen ihre sexuelle Identität genommen wird
In den USA versucht man Homosexuelle auch im 21. Jahrhundert noch von ihren vermeintlichen Sünden zu heilen. Dabei soll Konversionstherapie helfen. Zwei Männer, die auf diese Weise «umerzogen» werden sollten, erinnern sich.

Als das Internet Ende der neunziger Jahre in Garrard Conleys Kleinstadt in Arkansas angekommen war, tippte der Jugendliche drei Buchstaben in die Suchmaschine, die zusammengenommen in seinem Elternhaus die Hölle bedeuteten: «g», «a», und «y».

«Man wusste nie genau, was dabei herauskommt, wenn man das Wort ‹schwul› eingab», sagt Garrard Conley heute. «Ich bin erschrocken – Männer oben ohne oder mit noch weniger bedeckt, darauf war ich nicht vorbereitet. Ich hatte niemanden, der das für mich einordnete.»

Conley wächst als Einzelkind in einer streng gläubigen Familie auf. Sein Vater, Prediger in der konservativen Southern Baptist Convention, ist im Glauben erzogen worden, dass die Hölle real und die Ehe ein Bündnis zwischen Mann und Frau sei. Diesen Glauben übernimmt auch sein Sohn. Doch da ist diese Sehnsucht. Als Garrand Conley klar wird, dass er homosexuell ist, behält er das für sich. Bis ihn eines Tages ein Studienkollege verrät, dem er sich 2004 an der Uni anvertraut hat, 19 ist er da: Der Kollege ruft bei Garrand zu Hause an und outet ihn am Telefon.

Der Vater stellt ihn zur Rede, fragt ihn geradeheraus: «Bist du schwul?» Garrand bestreitet. Doch der Vater lässt nicht locker: «Schwörst du … im Namen des Herren?». Ein Halbsatz, der jeden Gläubigen in die Knie zwingt. Garrand gesteht.

Inszenierte Beerdigungen

Nach spiritueller Beratung seines Vaters mit anderen Kirchenvertretern wird Conley nach Memphis geschickt, zu «Love In Action», einer geistlichen Einrichtung, die verspricht, «ungesunde und zerstörerische Verhaltensweisen bei Erwachsenen und Jugendlichen, wie Promiskuität, Pornografie und Homosexualität» zu korrigieren. Um den Jugendlichen klarzumachen, dass Homosexualität den Tod bedeutet, werden inszenierte Beerdigungen abgehalten, bei denen sie sich gegenseitig ihre Nachrufe vorlesen.

Wie Conley die zwei Wochen verarbeitet, die er dort verbringt, hat er Jahre später in seinem Buch «Boy Erased» aufgeschrieben. Die Verfilmung mit Nicole Kidman und Russell Crowe läuft zurzeit unter dem Titel «Der verlorene Sohn» auch bei uns im Kino.

Conleys Geschichte ist nicht aussergewöhnlich. Laut einem Report der University of California in Los Angeles sind in den USA etwa 700 000 Menschen, davon knapp die Hälfte Jugendliche, einer derartigen Umerziehungsmassnahme unterzogen worden. Dabei mutet die sogenannte Konversionstherapie wie ein Überbleibsel aus der Zeit vor der Aufklärung an.

Mit oftmals brutalen Methoden wird dabei der Wille der Patienten zu brechen versucht, damit sie ihre Identität ablegen. «Wir reden hier von tiefgreifenden, manipulativen pseudopsychiatrischen Eingriffen», sagt Charles Francis von der Mattachine Society in Washington. Die Organisation, die sich für LGBTQ-Rechte einsetzt, hat in Zusammenarbeit mit Garrard Conley vergangenen Herbst ein Weissbuch zum Thema Konversionstherapie herausgegeben. «Die Therapie ist ein riesiger Schwindel», sagt Francis. «Keine dieser Methoden hat jemals funktioniert. Und trotzdem wird damit weiterhin jeden Tag Schaden angerichtet.»

In ihrem ersten Leitfaden psychischer Störungen von 1952 klassifizierte die American Psychiatric Association Homosexualität noch als Krankheit, so wie Exhibitionismus und Pädophilie. Auf diesen Leitfaden, bekannt auch als Diagnosehandbuch DSM, berufen sich Ärzte, Krankenkassen und Pharmakonzerne bei ihrer täglichen Arbeit. Erst 1973 wird Homosexualität aus dem Katalog gestrichen.

Nach der Schocktherapie wusste ich meinen Namen nicht mehr, wer und wo ich bin. Der schwule Junge war weg, wie ausradiert.» – Giles Kotcher


Auch Giles Kotcher hat erlebt, wie die Medizin Menschen wie ihn behandelte. Wie Garrard Conley trifft man den aufgeweckten 77-Jährigen an einer Veranstaltung in Washington anlässlich des Filmstarts von «Boy Erased». Kotcher wächst in Alabama in einer konservativen Familie auf. Sein Vater, ein Tropenmediziner, habe ihn, den hübschen, schmächtigen Knaben, gehasst, erzählt er. Als er mit 16 aufs College nach Connecticut geschickt wird, weiss der Sohn bereits, dass er schwul ist. Dort öffnet er sich einem Mitschüler – der ihn ebenfalls verrät. Er fliegt von der Schule.

Gedemütigt und verletzt, verfällt er in eine Depression. Auf Anraten eines befreundeten Psychiaters der Familie kommt er 1960 in ein Krankenhaus in New York. In der geschlossenen Abteilung wird er vom Personal für seine Homosexualität erniedrigt: «Sie haben mich vor den anderen Patienten ausgefragt: ‹Masturbierst du? An was denkst du dabei?› Ich habe mich geschämt, schwul zu sein.» Als die Antidepressiva nicht wirken, wird eine andere Methode ausprobiert. Er erinnert sich: «Erst schmierten sie mir kaltes Gel auf die Schläfen, dann befestigten sie die Elektroden, und bevor ich mich versah, konnte ich mich nicht mehr bewegen.»

Neunmal bekommt Kotcher Schocktherapie verabreicht. «Danach wusste ich meinen Namen nicht mehr, wer und wo ich bin. Der schwule Junge war weg, wie ausradiert.» Es dauerte mehrere Jahre, bis er wieder Intimität zulassen und seine Homosexualität endlich angstfrei ausleben konnte.

«Pray the gay away»-Sommercamps

Heute ist Konversionstherapie für Minderjährige in 15 Bundesstaaten sowie in mehreren Dutzend Städten verboten. Doch es gibt selbst da eine Ausnahme. Zwar könne man per Gesetz zugelassenen Psychologen und Ärzten diese Praxis verbieten, sagt Pate Felts, der zusammen mit Charles Francis die Mattachine Society in Washington leitet: «Aber da ist immer noch die Religionsfreiheit. Das heisst: Die Kirchen dürfen weiterhin ihre Version der Konversionstherapie durchführen.» Niemand könne etwa der Baptist Church ihre «Pray the gay away»-Sommercamps verbieten. Sorge bereitet ihm auch, dass die Evangelikalen mit Vizepräsident Mike Pence einen mächtigen Verbündeten in der Trump-Regierung haben.

In Amerika finden Millionen von Menschen Halt in der Religion. Dass Gottesfurcht das eigene Leben ebenfalls kompliziert machen kann, zeigt die Geschichte von Sherry Holt. Die 61-Jährige sagt: «Ich bin von allem weggelaufen. Aber ihn kann man nicht abhängen. Auch wenn Gott mein Lebensstil nicht gefallen hat, hat er mich weiterhin geliebt.»

Holt, die aus einer Pfarrersfamilie stammt, ist Mitte 40, als sie merkt, dass sie Frauen liebt. Ihr Mann habe kaum Gefühle gezeigt und sei nie besonders zärtlich gewesen, erzählt sie. Also vertraut sie sich jeweils einer Freundin an, wenn sie etwas bedrückt. Die Beziehung wird enger, bis sie sich verlieben. Holt verlässt ihre Familie, lebt drei Jahre mit der Frau zusammen. Heute sagt sie: «Was ich getan habe, betrachte ich als Sünde.»

«Lesbische Freundinnen sagten mir damals: Du siehst glücklich aus. Und das war ich auch. Aber 1 Prozent hat immer gefehlt: Gott.» – Sherry Holt

Sherry Holt glaubt, dass Homosexualität nicht angeboren sei, sondern dass jeder Homosexuelle einen Bruch in seiner Biografie erlebt habe. Die Geschichten glichen sich: «Irgendetwas ist passiert, was die Weiblichkeit oder Männlichkeit infrage stellt. Man wurde vielleicht geschlagen, wuchs ohne Vater auf, oder die Mutter verhätschelte einen zu sehr.» So erklärt sie sich auch ihre eigene lesbische Phase: Sie war durch ihren Mann emotional ausgehungert.

Obwohl sie ihre Entscheidung, aus der Ehe auszubrechen, für sündhaft hält, habe sie kein Problem mit Homosexuellen. «Lesbische Freundinnen sagten mir damals: Du siehst glücklich aus. Und das war ich auch. Aber 1 Prozent hat immer gefehlt: Gott.»

Was sonst die Konversionstherapie richten soll, leistete bei ihr ein Freund aus ihrer Gemeinde, der ihr aus der persönlichen Krise half, wie sie ihren lesbischen Lebensstil nennt. Vierzehn Jahre ist es her, dass sie sich zum letzten Mal von einer Frau angezogen fühlte. Ihr Sohn hat ihr inzwischen verziehen. Mit ihrem Ex-Mann trifft sie sich nach Jahren ohne jeden Kontakt wieder regelmässig. Vielleicht, hofft sie, kehre die Liebe zurück.

Ihre Rückkehr auf den «richtigen» Weg hat ihre Familie versöhnt. Es gibt in den USA aber auch Organisationen, die sich um die «Hinterbliebenen» kümmern, nachdem sich ein Familienmitglied als trans- oder homosexuell geoutet hat. Der Identitätswandel wird wie «der Tod einer Person ohne Beerdigung» gesehen: Man verliert einen geliebten Menschen, ohne dass man sich von ihm verabschieden kann.

Garrard Conley, der «verlorene Sohn», lebt heute mit seinem Ehemann in New York und ist glücklich. Auch bei ihm kam es nicht zum endgültigen Abschied: Mit seiner Mutter versteht er sich besser denn je. Es sei schwierig, aber er glaube, dass sein Vater seine Homosexualität akzeptiert habe, sagt er. Er wünscht sich, dass viele Leute den Film über sein Leben sähen: sowohl diejenigen, die Religion über die sexuelle Identität eines Menschen stellten. Wie all jene, die noch immer nicht die Person sein könnten, die sie sein möchten.

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Ein wirklich schwerer Artikel der das Leid erahnen läßt ...
MunichEast ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Avantasia (25.02.19), betaalpha (01.06.20), BLACKY74 (26.02.19), pauli8 (26.02.19), picklockpepe (31.05.20), Samonuske (25.02.19)
Ungelesen 01.06.20, 12:27   #2
parlheinz
Süchtiger
 
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Solche Konversionstherapien werden von den entsprechenden Fachgesellschaften inzwischen weltweit abgelehnt, es sollte in unserer Zeit kein Thema mehr sein. Weil es hier ein bisschen unklar ist: Ich verstehe den Text zum Einsatz der "Schocktherapie" so, dass eine medikamentös nicht therapierbare Depression mit einer Elektrokonvulsionstherapie behandelt wurde. Dazu gäbe es eine Indikation, alles andere wäre ein schlimmer Verstoß gegen alle Regeln der ärztlichen Sorgfalt.

siehe auch hier:

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parlheinz ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 01.06.20, 19:44   #3
muavenet
Are YOU a people person?
 
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Zitat:
Zitat von parlheinz Beitrag anzeigen
Ich verstehe den Text zum Einsatz der "Schocktherapie" so, dass eine medikamentös nicht therapierbare Depression mit einer Elektrokonvulsionstherapie behandelt wurde. Dazu gäbe es eine Indikation, alles andere wäre ein schlimmer Verstoß gegen alle Regeln der ärztlichen Sorgfalt.
Unter moralischen (also außerhalb des medizinisch-ethischen Normativs der damaligen Zeit) Gesichtspunkten war schon die Indikation der Verstoß gegen die Regeln der ärztlichen Sorgfalt.
muavenet ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 02.06.20, 02:31   #4
MunichEast
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Zitat:
Zitat von zk700 Beitrag anzeigen
Solch ein Mitleid kotzt mich an.
Ich denke nicht das Du es begriffen hast. Für nicht betroffene ist es schwer nachzuvollziehen was diese Menschen durchmachen und durchmachten. Mein Trauzeuge ist Homosexueller, eine Freundin von mir Transsexuelle und was sie durchmachten, bis hin zum Selbstmordversuch wegen fehlender Akzeptanz, kann man nur erahnen.

In den Medien wird oft der hippe und moderne Homosexuelle dargestellt. Die gesellschaftliche Realität ist eine andere fern der Großstädte. Die Konversionstherapie stellt eine besondere Form der Grausamkeit dar und was die Gesellschaft, nicht nur in den USA, Homosexuellen angetan hat kaum zu entschuldigen.
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Kirkwscks4eva (02.06.20)
Ungelesen 02.06.20, 10:49   #5
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Zitat von zk700 Beitrag anzeigen
Genau das meine ich!! Und es ist übergriffig, damit Politik machen zu wollen.
Wer macht denn Deiner Meinung nach damit Politik ? Dein Forenregistrationsdatum und erstellten Kommentare geben schon eine Antwort vor, aber ich lasse mich mal überraschen...
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MunichEast ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 02.06.20, 11:12   #6
Kirkwscks4eva
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In Deutschland gibt es doch Umpolungseinrichtungen (Therapien) auch immer noch. Anfang des Jahres wollte der Spahn doch ein Verbot in die Wege leiten. Bei Minderjährigen ist es jetzt verboten, bei Erwachsenen weiterhin erlaubt (außer wenn Zwang und Drohung, aber wer will das schon unterscheiden ob da jemand "freiwillig" mitmacht). Schlimm so etwas. Sowohl die Foltermethoden in den USA und vermutlich auch vielen anderen Ländern als auch die Methoden (die sie Therapien nennen) bei uns.
Kirkwscks4eva ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
MunichEast (02.06.20)
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