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myGully |
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11.06.20, 14:29
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#1
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.245
Bedankt: 23.296
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Anschlag in Einbeck: Rechtsextremist verdächtigt
Zitat:
Ein 26 Jahre alter Rechtsextremist aus Einbeck steht im Verdacht, am Mittwoch einen Sprengstoffanschlag auf das Haus einer Frau verübt zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft Göttingen mitteilte, ist der Mann szenebekannt. Er soll in den frühen Morgenstunden den Briefkasten am Haus der Frau gesprengt und sich dabei verletzt haben, sagte Oberstaatsanwalt Andreas Buick. Polizisten hätten eine Blutspur bis zur Wohnung des Mannes verfolgen können und den 26-Jährigen schwer an einer Hand verletzt dort angetroffen.
Opfer mehrfach aus rechten Kreisen bedroht
Die 41 Jahre alte Bewohnerin sei "bereits in der Vergangenheit Adressatin von Bedrohungen durch Mitglieder der Einbecker Neonaziszene" gewesen, teilte ihr Anwalt in einem Schreiben mit. Der Anschlag habe eine neue, gefährlichere Dimension. Seit einiger Zeit gebe es eine "länger anhaltende Serie von Übergriffen durch Neonazis gegen engagierte AntifaschistInnen in Südniedersachsen", so der Anwalt. Das 41 Jahre alte Opfer engagiere sich aktiv gegen die Neonazi-Szene in Einbeck.
Verdächtiger wegen Volksverhetzung angeklagt
Gegen den mutmaßlichen Täter läuft derzeit eine Anklage wegen Volksverhetzung. Der 26-Jährige hatte vergangenen November mit zwei weiteren Rechts*******n die KZ-Gedenkstätte Moringen besucht. Sie verharmlosten gegenüber Mitarbeitenden die KZ-Haft und posierten anschließend mit rechts*******n T-Shirts vor den Toren des ehemaligen Konzentrationslagers.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Da kam die Strafe gleich von oben ! Wie immer nur regionale Nachrichten ...
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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12.06.20, 11:37
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#2
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 2.932
Bedankt: 12.528
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Etwas mehr Details dazu in der "FR":
Zitat:
Täter polizeibekannt
Anschlag auf Haus von Antifa-Aktivistin: Blutspur führt Polizei zu Nazi-WG
Sprengstoff-Anschlag auf Antifa-Aktivistin in Niedersachsen - eine Blutspur führt die Polizei direkt zu einer Nazi-WG. Dort finden die Beamten mehrere Waffen.
Ein Sprengsatz explodiert im Haus einer Antifa-Aktivistin in Einbeck
Der mutmaßliche Täter ist ein polizeibekannter Rechts*******r
Eine Blutspur führt die Polizei in eine Nazi -WG in Niedersachsen
Einbeck - Nazis haben in Niedersachsen einen Sprengstoff-Anschlag auf das Haus und womöglich auch auf das Leben einer Antifa-Aktivistin verübt. Darüber berichtet hna.de*.
Nazis verüben Anschlag auf Antifa-Aktivistin in Niedersachsen
Was war geschehen? Dienstagnacht, 3.50 Uhr. Ein lauter Knall schreckt die Bewohner der 30.000-Einwohner-Stadt Einbeck auf. Darunter einen Zeugen, der zwei Männer davon laufen sieht. Sofort verständigt er die Polizei. Die fährt an den Tatort und stellt - neben dem zerstörten Briefkasten der Antifa-Aktivistin - Bluttropfen fest.
Nazis verüben Anschlag auf Antifa-Aktivistin in Niedersachsen
Was war geschehen? Dienstagnacht, 3.50 Uhr. Ein lauter Knall schreckt die Bewohner der 30.000-Einwohner-Stadt Einbeck auf. Darunter einen Zeugen, der zwei Männer davon laufen sieht. Sofort verständigt er die Polizei. Die fährt an den Tatort und stellt - neben dem zerstörten Briefkasten der Antifa-Aktivistin - Bluttropfen fest.
Die Blutspur führen die Beamten direkt zu der Wohnung eines stadtbekannten Rechts*******n in unmittelbarer Nähe. Den Mann treffen die Ordnungshüter prompt vor dessen Haus an - mit zwei anderen Männern, von denen einer die Hand frisch verbunden hat. Das Trio wohnt gemeinsam unter einem Dach, eine Nazi-WG mitten in Niedersachsen.
Anschlag auf Antifa-Aktivistin in Niedersachsen: Nazi ist polizeibekannt
Die Verletzung an der Hand des mutmaßlichen Sprengstoff-Attentäters ist so schwer, dass er in eine Klinik eingeliefert wird. Gegen ihn und einen 23-Jährigen ermitteln nun Polizei und Staatsanwaltschaft.
Zwei Paragrafen kommen bei den Ermittlungen in Betracht, wie Göttingens Oberstaatsanwalt Andreas Buick auf Nachfrage von hna.de* sagte. Man prüfe, ob gegen das Herbeiführen einer Sprengstoff-Explosion verstoßen worden sei (Paragraf 308 Strafgesetzbuch). Sollte dabei sogar das Leben der Antifa-Aktivistin gefährdet worden sein, muss der Tatverdächtige mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr rechnen.
Sollte es sich um einen herkömmlichen Böller gehandelt haben, so muss sich der Nazi lediglich wegen Sachbeschädigung verantworten (Paragraf 303 Strafgesetzbuch). Diese werden in der Regel mit einer Geldstrafe abgegolten.
Niedersachsen: Polizei findet Waffen in Nazi-WG
Spezialisten prüfen nun, was die Explosion herbeigeführt hat. Der Nazi ist auf freiem Fuß. Der 26-Jährige ist hinlänglich polizeibekannt. Gegen ihn läuft aktuell ein Verfahren wegen Volksverhetzung. Er soll mit antisemitischer Kleidung vor der KZ-Gedenkstätte Moringen* (Niedersachsen) posiert und das Bild anschließend im Netz verbreitet haben.
In der Wohnung des Dritten, wohl nicht an der Tat beteiligten Nazi fand die Polizei bei einer anschließenden Hausdurchsuchung folgende Gegenstände:
einen Karabiner; das ist ein kurzläufiges Gewehr
zwei Schreckschuss-Pistolen
15 Patronen unterschiedlichen Kalibers
eine Mörsergranate
Die Gegenstände liegen inzwischen beim Landeskriminalamt Niedersachsen. Das LKA prüft, inwieweit mit den Waffen Schaden zugefügt werden könnte. Stand jetzt handelt es sich bei der Mörsergranate um eine Attrappe, die in einer Vitrine gestanden haben soll. Der Karabiner soll am Lauf verschweißt sein. Möglicherweise sind beide Devotionalien aus der Nazi-Zeit.
Antifa-Demo nach Nazi-Anschlag in Niedersachsen
Der Rechtsanwalt Rasmus Kahlen schrieb unmittelbar nach dem Sprengstoff-Anschlag auf die Antifa-Aktivistin* eine Pressemitteilung. Darin heißt es, dass Teile des Briefkastens mehrere Meter durch den Wohnbereich geflogen seien. Die 41 Jahre alte Frau sei in der Vergangenheit bereits mehrfach durch niedersächsische Nazis bedroht worden.
Brisant: Am Freitag, dem 12. Juni 2020, ist eine Kundgebung des Offenen Antifaschistischen Treffens Einbeck (OATE) geplant. Die Demo läuft unter dem Motto "Menschenrechte statt rechte Menschen". Die Polizei hat bereits angekündigt, die "sichtbare und spürbare Präsenz" zu erhöhen. Ob sich Nazis aus Niedersachsen zusammenrotten, um eine Gegenveranstaltung zu auf die Beine zu stellen, ist nicht bekannt.
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Quelle:
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Man beachte: "Der Nazi ist auf freiem Fuß".
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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12.06.20, 23:12
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#3
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.935
Bedankt: 12.048
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Moin,
Zitat:
Zitat von Uwe Farz
Man beachte: "Der Nazi ist auf freiem Fuß".
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ich frage das jetzt wirklich nicht um zu provozieren. Offenbar bist du wütend darüber das der Nazi auf freiem Fuß ist. Nehmen wir einfach mal an, Du hättest das zu entscheiden. Weshalb würdest Du ihn einsperren?
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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13.06.20, 05:26
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#4
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.245
Bedankt: 23.296
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Ich denke ein weiteres Gefährdungspotential ist hier nicht von der Hand zu weisen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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13.06.20, 09:49
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#5
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.732
Bedankt: 3.402
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Das ist eine Vermutung auf die sich keine Richter einlassen wird....
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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13.06.20, 10:57
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#6
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.245
Bedankt: 23.296
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Spannende Frage ..... ein Sprengstoffanschlag ist eigentlich kein Kavaliersdelikt. Dazu eine Waffe zuhause gefunden. Die Begründung warum keine Untersuchungshaft wäre wirklich interessant.
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13.06.20, 12:30
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#7
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.732
Bedankt: 3.402
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Im Artikel steht, dass es sich auch um einen Böller gehandelt haben kann. Bei den Waffen war nichts brauchbares dabei, außer Schreckschusswaffen.
Auch wenn es einige anders sehen, ich sehe hier keinen Haftgrund. Wenn eingesperrt würde wegen solchen Sachen, müssten wir zig neue Gefängnisse brauchen und einen Haufen neuer Gesetze, die niemand ersthaft will.
Im übrigen muss es in der Rechtsprechung von der Höhe her egal sein, ob die Tat von einem rechten, linken oder parteilosen Kriminellen verübt wurde. Andere Urteile wären politisch veranlasst, es gibt genügend Länder mit einer derartigen Rechtsprechung, die nicht besonders demokratisch sind, das kann niemand wollen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei gerhardal bedankt:
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13.06.20, 13:02
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#8
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Profi
Registriert seit: Aug 2016
Beiträge: 1.859
Bedankt: 6.238
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Da steht genauer:
Zitat:
Spezialisten prüfen nun, was die Explosion herbeigeführt hat. Der Nazi ist auf freiem Fuß. Der 26-Jährige ist hinlänglich polizeibekannt. Gegen ihn läuft aktuell ein Verfahren wegen Volksverhetzung. Er soll mit antisemitischer Kleidung vor der KZ-Gedenkstätte Moringen* (Niedersachsen) posiert und das Bild anschließend im Netz verbreitet haben.
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Es läuft schon ein Verfahren gegen ihn - er begeht einen (zum Glück misslungenen) Angriffsversuch - bei dem er selber zu Schaden kommt. Zeigt auf jeden Fall was dem "Opfer" auch hätte passieren können. Und das war Absicht!
Es ist auf freien Fuss - das kann man sehr wohl hinterfragen - er scheint weiterhin gefährlich zu sein.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Geändert von Wornat1959 (13.06.20 um 13:09 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
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13.06.20, 13:41
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#9
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.732
Bedankt: 3.402
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Zitat:
Es ist auf freien Fuss - das kann man sehr wohl hinterfragen - er scheint weiterhin gefährlich zu sein.
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Aufgrund deiner Meinung wird wohl niemand einzusperren sein...
Maßgeben wird das Urteil sein, ich denke auch, dass nur wenige wegen Volksverhetzung in U-Haft gehen.
Dieser Zeitungsartikel gibt nichts her, außer Vermutungen.
Außerdem ist die Tat zu trennen, die kriminelle Tat und was sonst noch dazukommt (Volksverhetzung etc).
Wie gesagt, dieTat als solche ist kriminell, ob es von Rechten oder Linken kommt, ist egal. Beides ist gleich verurteilenswert...
Und hier im Forum kann ich nur sagen, urteilt nicht, wenn ihr nicht einmal den genauen Sachverhalt kennt.
Die Zeitungsreporter haben nicht undingt grosse Kenntnise, worauf es ankommt und schreiben oft einen ziemlichen Käse, ohne dass eine Absicht dahinter steckt...
In meinem alten Beruf hatte ich etwa alle 1-2 Jahre mit dem Gericht zu tun und war dabei. Was anschliessend in der Zeitung stand, war oft haarsträubend.
Umsonst gibt es nicht den Beruf des Gerichtsreporters, nur sind diese rar und eine normale Zeitung kann sich diese nicht leisten..
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei gerhardal:
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13.06.20, 14:05
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#10
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Profi
Registriert seit: Aug 2016
Beiträge: 1.859
Bedankt: 6.238
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So ein Quatsch. Du liest nicht was ich sage. Es gibt ein laufendes Verfahren ... dafür war er ja nicht in U-Haft und ich habe nie gesagt das er dafür in U-Haft zu nehmen ist. Es zeigt nur das der Mann schon mehrfach aufgefallen ist. Das es ihn selbst bei einem laufenden Verfahren gegen ihn nicht daran hindert Angriffe auszuführen ...
Kein Wort zum eigentlichen Problem - du "schwafelst" hier rum - um es mal mit deinen Worten zu sagen ... Der Mann ist "gefährlich"? - er hat sich sogar selber bei seiner Aktion verletzt. Das ist ein Fakt! So harmlos war die Explosion nicht ... Den kannst du nicht einfach ignorieren oder wegreden ...
Woran kannst du festmachen das er so etwas nicht wieder macht? Das ist für mich durchaus ein Grund zu prüfen ihn in U-Haft zu nehmen. Die taz. Uwe und ich auch hinterfragen das ...
Ständig liest man - "aber das Jugendamt hatte Hinweise ..."- man hätte es verhindern können. Kann jetzt auch mal so sagen. Hinterher gehts los wenn noch mehr passiert ist. Man hätte es verhindern können heisst es dann wenn es hier dann Tote oder Verletzte geben sollte ...
Das gilt es hier abzuwägen. Und nein ich bin nicht der Richter und will es auch nicht sein der das zu entscheiden hat. Ich sehe einfach nur das der Mann gefährlich zu sein scheint.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Geändert von Wornat1959 (13.06.20 um 14:18 Uhr)
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
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13.06.20, 14:56
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#11
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.732
Bedankt: 3.402
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Ist gut, lest die Taz weiter, du und Uwe.
Ehrlich gesagt, regt es mich auf, wenn sich Leute wie du, aufgrund von Tatsachen, die nicht ihrer Meinung entsprechen, sich hier aufregen und dann auf die Polizei und Gerichte schimpfen und hier seitenlang dummschwätzen.
Ich verabschied mich hier...
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13.06.20, 16:34
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 644
Bedankt: 609
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Gut, wir sperren jeden Naziidioten, der eine Straftat begeht, weg.
Machen wir das mit jedem Linken, der eine Straftat begeht auch?
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13.06.20, 17:17
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#13
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Profi
Registriert seit: Aug 2016
Beiträge: 1.859
Bedankt: 6.238
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lichtl auch du diskutierst an dem Sachverhalt vorbei.
Geht nicht um links, nicht um rechts, nicht um Nazi. Kannst du lesen?
Es geht um Gefährdung anderer Menschen. Das gilt es abwägen und kann dann zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, ja.
Was anderes hab ich an keiner Stelle geschrieben.
Die Frage kannste dir daraus selber beantworten. Weil sie ist überflüssig.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
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13.06.20, 17:32
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#14
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 644
Bedankt: 609
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Der Depp war zu blöd um einen Briefkasten verletzungsfrei in die Luft zu sprengen. Es dürfte sich demnach um einen Böller gehandelt haben und nicht um eine hochtechnische Höllenmaschine. Also war es eine Sachbeschädigung. Und jetzt sperren wir alle, die dieses Delikt begehen ein.......
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13.06.20, 18:55
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#15
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.935
Bedankt: 12.048
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Moin,
wenn wir wirklich wollen das jeder, der einer Straftat verdächtigt wird und eine offene Bewährung hat, in U-Haft verbleibt wird es wohl in den U-Haftanstalten ziemlich eng. Und der verhaftete hat noch nicht mal eine offene Bewährung. Gegen ihn läuft ein Verfahren. Ich muss doch hier nicht erklären was das bedeutet.
Für die U-Haft braucht es Haftgründe. da wäre als erster natürlich der Tatverdacht. Der Beschuldigte muss also einer Straftat verdächtig sein. Dann gibt es die Fluchtgefahr. Das wird wohl bei jemandem mit einem festen Wohnsitz nichts werden. Dann hätten wir die Verdunkelungsgefahr. Was wäre denn zu verdunkeln?
Hier ist die Rede von einer Gefährdung die von dem Täter ausgeht. Dazu die Wikipedia: "Die Wiederholungsgefahr als vierte Alternative dient nicht mehr der Sicherstellung des Verfahrens. Sie stellt eigentlich eine präventive Maßnahme dar, insbesondere bei Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und bei Serienstraftaten mittlerer und schwerer Kriminalität."
Briefkasten gesprengt. Selbst mit viel ideologischem Willen ist das wohl kaum als Serienstraftat mittlerer oder schwerer Kriminalität. zu bezeichnen.
Der Haftgrund der Klassenjustiz würde helfen, ist aber ist mit der Wende entfallen. Er scheint aber einigen zu fehlen. Mir nicht.
Nebenbei ist der gesamte Artikel für mich ein weiterer Tiefpunkt eines Gewerbes das früher als "Journalismus" bekannt war.
Zitat:
Zitat:
In der Wohnung des Dritten, wohl nicht an der Tat beteiligten Nazi fand die Polizei bei einer anschließenden Hausdurchsuchung folgende Gegenstände:
einen Karabiner; das ist ein kurzläufiges Gewehr
zwei Schreckschuss-Pistolen
15 Patronen unterschiedlichen Kalibers
eine Mörsergranate
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Einen Satz später steht dann
Zitat:
"Stand jetzt handelt es sich bei der Mörsergranate um eine Attrappe,"
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Schon beim schreiben des Textes wusste diese Journalistenattrappe also das es sich nicht um eine Mörsergranate handelt. Er oder Sie wird wissen warum er oder sie es trotzdem geschrieben hat. Ich kann es nur vermuten.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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18.06.20, 19:01
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#16
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.244
Bedankt: 22.254
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Genug rumgeschwurbelt...
UPDATE
Zitat:
Niedersachsen
Generalstaatsanwaltschaft ermittelt nach mutmaßlich rechts*******m Anschlag
Im Briefkasten einer Frau in Einbeck, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzt, ist ein Sprengsatz explodiert. Nun ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft in Celle, zwei Männer sind in Untersuchungshaft.
18.06.2020, 18.29 Uhr
Ortsschild der Stadt Einbeck im Landkreis Northeim: Zwei Männer sind in Untersuchungshaft
Swen Pförtner/ dpa
Nach einem mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Anschlag im niedersächsischen Einbeck hat die Zentralstelle Terrorismusbekämpfung der Generalstaatsanwaltschaft in Celle die Leitung der Ermittlungen übernommen. Das teilte ein Sprecher der Behörde mit.
Ein 26 Jahre alter polizeibekannter mutmaßlicher Rechtsextremist und ein 23-Jähriger kamen in Untersuchungshaft. Die beiden hätten keinen festen Wohnsitz, und es sei daher von Fluchtgefahr auszugehen. Die beiden sowie ein dritter Mann stehen im Verdacht, am 10. Juni einen Sprengsatz im Briefkasten des Privathauses einer Frau gezündet zu haben, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzt.
Die kriminaltechnischen Untersuchungen der Reste des Sprengkörpers ergaben nach Angaben der Ermittlungsbehörde, dass die Substanz dem Sprengstoffgesetz unterliege.
Gegen die Beschuldigten wird wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung, des versuchten Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion, des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und Sachbeschädigung ermittelt.
kko/dpa
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Quelle:
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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18.06.20, 19:41
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#17
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@@@@@@@@@@
Registriert seit: Oct 2010
Ort: ab 420
Beiträge: 984
Bedankt: 2.199
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Zitat:
Zitat von lichtll
Machen wir das mit jedem Linken, der eine Straftat begeht auch?
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Wenn sie nicht gewalttätig sind, dann konstruiert man auf Behördenseite eben "gewaltorientierten Linksextremismus".
Zitat:
Zitat von Thema_Adbusting
Im Klartext heißt das: Verfassungsschutz und Bundesregierung konstruieren diesen Zusammenhang mit dem gewaltorientierten Linksextremismus einfach. Als Begründung reicht da bereits, dass die geäußerte Kritik „verallgemeinernd“ sei und über „sachliche Kritik“ hinausgehe.
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