Aktuelles aus verschiedenen Quellen zu dem Mordanschlag:
Zitat:
Laut Generalbundesanwalt Jens Rommel gibt es derzeit keine Anhaltspunkte für eine dschihadistische Einbindung des Täters. Es handele sich um einen „individuellen Fall“, der sich von anderen islamistisch-geprägten Fällen unterscheide. Der Täter habe offenbar zu massiver Gewalt gegriffen, um Kritik am Islam zu unterbinden.
Wegen der Schussverletzung wurde der Tatverdächtige operiert und schwebte zunächst in Lebensgefahr. Er wurde in ein künstliches Koma versetzt und war etwa drei Wochen lang nicht vernehmungsfähig. Am 24. Juni 2024 wurde Sulaiman Ataee der Haftbefehl eröffnet. Eine Sprecherin des Generalbundesanwalts bestätigte am 29. Juni, dass Ataee vom Krankenhaus in eine Justizvollzugsanstalt verlegt wurde.