[ziesell]

Prostitution
Union fordert Sexkaufverbot – und will Freier kriminalisieren

CDU und CSU halten die Prostitutionspolitik für gescheitert und verweisen auf eine von Gewalt, Zwang und Ausbeutung geprägte Branche. Als erste Bundestagsfraktion plädieren sie für die Einführung des Nordischen Modells. Dieses sieht eine Bestrafung von Freiern sowie ein Verbot von Bordellen vor.



Die Unionsfraktion im Bundestag fordert eine grundlegende Wende in der Prostitutionspolitik. Dies geht aus einem Positionspapier hervor, das der Fraktionsvorstand von CDU und CSU am Montagnachmittag beschlossen hat und WELT vorab vorlag. Hauptforderung der Unionsfraktion ist demnach ein strafbewehrtes Sexkaufverbot, das sogenannte Nordische Modell.

Das Papier mit dem Titel „Menschenunwürdige Zustände in der Prostitution beenden – Sexkauf bestrafen“ wird am Dienstagnachmittag von der gesamten Unionsfraktion beschlossen werden. Darin schreiben die Abgeordneten, dass die Strukturen des Milieus „bis auf wenige Ausnahmen selbstbestimmter Sexarbeiterinnen zutiefst menschen- und insbesondere frauenverachtend“ seien. Den „überwältigenden Mehrheitsanteil“ mache die unfreiwillige Armuts- und Elendsprostitution aus, die von Täuschung, Drohung, Gewalt und völliger Abhängigkeit von Zuhältern geprägt sei.

Die Szene werde in weiten Teilen von Strukturen der Organisierten Kriminalität wie Banden- und Clankriminalität beherrscht, heißt es in dem Papier weiter. „Diese Zustände sind für uns aus menschen- wie aus ordnungsrechtlicher Sicht inakzeptabel. Die Situation der Betroffenen, insbesondere junger Frauen, die oftmals eklatanten Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt sind, fordert uns zum Handeln auf.“

Mit dem Beschluss der Christdemokraten und Christsozialen stellt sich erstmals eine gesamte Bundestagsfraktion hinter die Forderung der Kriminalisierung von Freiern. Bislang hatte es in den einzelnen Fraktionen lediglich einzelne Abgeordnete gegeben, die diese Forderung vertraten. 2019 hatte sich ein interfraktioneller Arbeitskreis zum Nordischen Modell gebildet.

Der Beschluss geht nach WELT-Informationen auf Initiative der stellvertretenden Fraktionschefin Dorothee Bär (CSU) hervor. „Hunderttausende Frauen in der Zwangsprostitution werden unter erbärmlichen Umständen benutzt und erfahren Gewalt“, sagte Bär WELT. „Ihr Leben ist zerstört, während der Menschenhandel blüht.“ Diese Missstände im jetzigen System zu verhindern, sei unmöglich, so die CSU-Politikerin weiter. „Wer dafür ist, dass Männer Frauen kaufen können, ist gegen Gleichstellung in unserer Gesellschaft.“

Andrea Lindholz (CSU), ebenfalls Vize-Fraktionschefin, sagte: „Wir dürfen es nicht zulassen, dass Frauen in Deutschland als Ware benutzt werden. Wir brauchen ein Stopp-Schild und keine weiteren Alibi-Maßnahmen.“

Die damalige rot-grüne Bundesregierung hatte das 2002 in Kraft getretene Prostitutionsgesetz beschlossen, seitdem der Verkauf von Sex in Deutschland nicht mehr als sittenwidrig gilt und Gegenstand von Arbeitsverträgen sein kann. Die damaligen Ziele waren ein besserer Schutz sowie eine Entkriminalisierung und soziale Absicherung von Prostituierten. Die Unionsfraktion ist der Ansicht, dass sich deren Situation seitdem „drastisch verschlechtert“ habe.

„Für Freier aus vielen Regionen Europas wurde Deutschland zum Magneten“, heißt es in dem Papier. Anstelle der Prostituierten hätten vor allem Zuhälter und Betreiber von Bordellen enorm profitiert; die Zahl der Prostituierten und Freier habe in Deutschland stark zugenommen.

„Totale Abhängigkeit von den Zuhältern“

Als Lösung schlägt die Unionsfraktion nun das Nordische Modell vor. Dieses enthält neben dem Verbot des Sexkaufs durch Freier und dem Verbot des Betriebs von Prostitutionsstätten eine Sanktionsfreiheit der Prostituierten und zusätzliche Ausstiegshilfen. „Wir sind nach den bisher erfolglosen Versuchen für eine Reglementierung der Prostitution in Deutschland zu der Überzeugung gekommen, dass auch in der Bundesrepublik ein Paradigmenwechsel hin zu einer Bestrafung des Sexkaufs notwendig ist, um unzähligen Opfern von Zwangsprostitution, Gewalt und Ausbeutung endlich wirksam helfen zu können und neue Opfer zu verhindern“, heißt es in dem Papier.

Die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion hatte im April dieses Jahres ergeben, dass Ende 2022 lediglich 40.400 Prostituierte bei den Ordnungsbehörden gemeldet waren. Bei der Bundesagentur für Arbeit waren damals unter der entsprechenden Berufsgattung gerade einmal 50 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sowie zehn ausschließlich geringfügig Beschäftigte gemeldet. „Das Narrativ vom ‚Beruf wie jeder andere‘ von Prostituierten mit eigenem Konto, eigener Wohnung, Kranken-, Renten- und Sozialversicherung ist damit eindeutig widerlegt“, heißt es nun von der Fraktion.

Menschenhandel und Zwangsprostitution sind in Deutschland verboten. Die Zahl der Verfahren ist allerdings sehr gering, außerdem werden die meisten Verfahren eingestellt. Der Vorwurf von CDU und CSU: Unter dem Schutzmantel der vom Gesetzgeber geschaffenen Legalität der Prostitution habe sich ein Handel mit Menschen unkontrolliert ausbreiten können. Die Fraktion schätzt, dass für eine sechsstellige Zahl von Frauen und Mädchen „eine faktisch totale Abhängigkeit von den Zuhältern“ bestehe, die auf „emotionaler Manipulation, Täuschung, Drohung und nicht zuletzt massiver Gewalt“ beruhe.

„Betroffene erleben die Handlungen der Freier an ihrem Körper sehr häufig als vielfache Vergewaltigungen – verbunden mit demütigenden, schmerzhaften und die physische wie psychische Gesundheit gefährdenden Praktiken“, heißt es in dem Papier weiter. „Die Frau wird in der Prostitution zu einem Objekt degradiert, das wie eine Ware käuflich ist.“

CSU-Rechtspolitiker Volker Ullrich sagte WELT, dass Polizei und Sicherheitsbehörden durch eine strengere Gesetzgebung erst die Chance erhielten, stärker in dieses „menschenverachtende Milieu“ vorzudringen. „Mutmaßliche Täter, Zuhälter und Schlepper können sich nicht länger hinter dem Vorwand der Freiwilligkeit und Legalität der Prostitutionsausübung verstecken.“ Als ersten Schritt schlägt Ullrich „eine bundesweite Abschaffung der würdelosen Straßenprostitution“ vor.

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[Draalz]

Naja, von der Welt hatte ich nichts anderes erwartet, genauso, wie von der CDU.

Das was damit erreicht würde, wäre die Prostition noch weiter in den Untergrund schicken, denn dieses Gewerbe gibt es seit tausenden von Jahren, und es war immer da.

Verbote werden nichts regulieren. Und wenn man das so gut funktionierende, schwedische System mal genauer betrachtet, dann braucht man nur im Darknet nach einer bezahlten Gespielin zu suchen und wird reichlich fündig.

Das ist doch wieder mal so eine Offerte nach dem Motto: Wir tun was, packen an, egal obs richtig ist, oder nicht..

[Uwe Farz]

Frau Bär, die Pseudofeministin.
War die nicht unlängst bei Ron DeSantis?
Seit ca. 2 Wochen treibt die französische Rechte diese Sau mal wieder durchs Dorf.
Da hat sich CXU gedacht könnten wir auch mal wieder machen.
Das Thema ist bei Law and Order Fuzzis ein Dauerbrenner.

[elise]

...verweisen auf eine von Gewalt, Zwang und Ausbeutung geprägte...

klingt ein bisschen nach der traditionellen ehe - wenns ganz dumm läuft


verbieten bringts nicht... vielleicht besser kontrollieren? die frauen schützen? .. also zumindest mal in die richtung denken?!

[CedricRotherwood]

Ich lebe in Spanien aber komme aus Hamburg und habe mich gerade gestern mit einem bekannten 80er Jahre Reeperbahn "König" unterhalten. Dort bereitet man sich tatsächlich
schon auf den Fall der Fälle vor. Mögliche Ansätze sind hier z.B. den Swinger Bereich zu "kapern".
In Spanien wurde letztes Jahr die Werbung für Prostitution verboten. Mehrere hunderttausend Frauen sind deshalb wochenlang auf die Strasse gegangen um zu protestieren. Der Grossteil dieser Frauen ist auf das Geld für sich und Ihre Familie angewiesen. Gebracht hat es nichts. Die einschlägigen Portale sind nun geschlossen. Das Geschäft läuft jetzt im verborgenen weiter. Mit allen Nachteilen für die Frauen, die man ja eigentlich bekämpfen möchte. In Spanien gibt es Erhebungen darüber, das jeder zweite Mann mindestens einmal im Leben dieses Angebot nutzt. Viele auch regelmässig. In Deutschland dürfte es ähnlich aussehen.
Zum Thema Täter in Hamburg und BRD muss man hier an Bord aufgrund der Zensur ja leider etwas vorsichtig sein. Deshalb nur so viel: Zwangsprostitution wird zum übergrossen Teil von einer ganz bestimmten Klientel ausgeführt. Diese ist ebenfalls federführend beim Thema Drogen und Waffenhandel. Würde man diese Klientel gnadenlos bekämpfen, könnten die "freiwilligen" Huren weiterhin das tun, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: mit ihrem Leben und Ihrem Körper das anfangen, was sie selber für richtig halten.

[eitch100]

Zitat von CedricRotherwood

In Spanien wurde letztes Jahr die Werbung für Prostitution verboten. Mehrere hunderttausend Frauen sind deshalb wochenlang auf die Strasse gegangen um zu protestieren.

Das ist nicht ganz richtig, denn eigentlich sind sie gegen ein geplantes Prostitutionsverbot (Bordelle schließen, Freier bestrafen, usw.) auf die Straße gegangen.

Zitat von CedricRotherwood

Der Grossteil dieser Frauen ist auf das Geld für sich und Ihre Familie angewiesen.

... könnten die "freiwilligen" Huren weiterhin das tun, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: mit ihrem Leben und Ihrem Körper das anfangen, was sie selber für richtig halten.

Naja, da stellt sich nun die Frage, ob sich die Frauen auch prostituieren würden, wenn sie NICHT auf das Geld angewiesen wären und wenn nein, ob man das dann wirklich "freiwillig" nennen sollte. Nicht umsonst wird das älteste Gewerbe der Welt auch als die älteste Unterdrückung der Welt bezeichnet.


Schweden war vor fast 25 Jahren das weltweit erste Land mit einem solchen Prostitutionsverbot. Auch dort scheiden sich immer noch die Geister. Der Menschenhandel und die Straßenprostitution ist dort z.B. wohl deutlich zurückgegangen, dafür schießen eben z.B. "Escort-Services" wie Pilze aus dem Boden. Da kann sich jetzt bei den noch vielen weiteren Pros und Contras jeder seine eigene Meinung bilden.

Also wenn jemand eine Lösung hat, wo es nur Prostituierte gibt, die es wirklich aus Spaß an der Freud tun, dann immer raus damit... ich denke, vielen (um nicht den meisten zu sagen) Männern ist es relativ schnuppe unter welchen Umständen die Frauen das tun, Hauptsache sie werden günstig erleichtert.

[PornoPups]

...und was ist mit den Hobbyhuhren ?

Haben wie eigentlich keine anderen Probleme als das älteste Gewerbe der Welt zu verbieten ?

Soll es sich noch mehr im Untergrund abspielen ?
Und was ist mit Männlichen Nutten ?
Was ist mit Behinderte die sonst keinen anderen Sex erhalten ?
Ist PornoGrafie nicht auch Sex für Geld. Sei es als Nutzer oder Darsteller oder Produzent

Diese Frauen und Männer schützen auch vor vor Vergewaltigungen und Ko Tropfen....Die Sex Crime rate wird explodieren wenn es verboten wird.

Übrigens hatte Hr. Hitler ähnliches vor oder sogar teilweise umgesetzt...Da bin ich mir sicher....
Die sollen lieber was gegen die Pädokriminelle tun die Kinder prostituieren und gegen andere Zwangsprosituition....

Ich glaube ich lebe in einen komischen Land.... Überall fehlt es an Bildung und Integration und die haben nichts besseres zu tun als die Nutten zu verbieten......

Die CDU sollte liebe den Sexarbeiter/innen Herzlich Danken für ihre tolle Arbeit

[bambamfeuerstein]

bin auch der meinung, die sollen die prostituierten und freier in ruhe lassen und viel härter gegen die zuhälter vorgehen.
wenn ich mal auf die schnelle die gerichtsurteile der letzten jahre google, wundert es mich nicht das es soviel "zuhälterei" gibt.
von 6 monaten bewährung bis 10 jahren knast ist alles dabei, und die hohe strafen sind fast nur gegen mitglieder diverser gangs wie hells angels, etc.
anders sieht es bei den zuhältern aus dem osten aus, meistens 2-3 jahre, wenn nicht gar bewährung...wie kann man bei zuhälterei und menschenhandel bewährungstrafen geben?
vor allem verstehe ich nicht, wieso solche leute kein einreiseverbot bekommen, ist ja auch möglich wenn es ein eu bürger ist

[elise]

man kann sich jetzt in der kommenden weihnachtszeit auch mal überlegen, seine geschenke zu reduzieren und für einen der vereine spenden, die sich um prostituierte/zwangsprostituierte kümmern. die lobby für diese frauen ist denkbar gering:

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hunderte von stellen gibt es da.... also immer voran!

[G. Guillaume]

Die auf allen politischen Gebieten größten Versager wollen gewieften Großkriminellen das Handwerk legen.
Versteht mich nicht falsch, ich halte Prostestution im geregelt Sinne für sinnvoll. Solange das Gewerbe geschützt betrieben werden kann, können sexuell Benachteiligte sich "Luft" verschaffen, die sie evtl. sonst anderswie ablassen. Aber mit den Methoden von gestern in den "Krieg" von heute ziehen ist, wie vieles anderes auch aus den Köpfen alter, weißer Männer, Bullshit

[Thorasan]

Zitat von elise

man kann sich jetzt in der kommenden weihnachtszeit auch mal überlegen, seine geschenke zu reduzieren und für einen der vereine spenden, die sich um prostituierte/zwangsprostituierte kümmern. die lobby für diese frauen ist denkbar gering:

Nun lässt sich das halt auf so gut wie jedes Thema umlegen, dass nicht vollkommen staatlich subventioniert wird - von der Tierhilfe über den Opfschutz, von der Unterstützung für Arme bis hin zur Friedensarbeit.

Und die Frage, ob man nicht andere Probleme hat... Klar hat man die. Nur hat man trotz anderer Probleme auch das hier als Problem. Und natürlich kann man nicht alles angehen, will man auch vieles nicht. Aber wenn man den Schutz von Frauen oder gar Kindern vorne anstellen kann, nutzt man es eben Medienwirksam.
Ich denke auch, dass andere Formen der Kontrolle dieses Gewerbes wesentlich effizienter wären. Aber wenn ich Ahnung davon hätte, wäre ich ja scheinbar Politiker, so wie bei jedem Thema.

[CedricRotherwood]

Zitat von eitch100

Das ist nicht ganz richtig, denn eigentlich sind sie gegen ein geplantes Prostitutionsverbot (Bordelle schließen, Freier bestrafen, usw.) auf die Straße gegangen.


Naja, da stellt sich nun die Frage, ob sich die Frauen auch prostituieren würden, wenn sie NICHT auf das Geld angewiesen wären und wenn nein, ob man das dann wirklich "freiwillig" nennen sollte. Nicht umsonst wird das älteste Gewerbe der Welt auch als die älteste Unterdrückung der Welt bezeichnet.


Schweden war vor fast 25 Jahren das weltweit erste Land mit einem solchen Prostitutionsverbot. Auch dort scheiden sich immer noch die Geister. Der Menschenhandel und die Straßenprostitution ist dort z.B. wohl deutlich zurückgegangen, dafür schießen eben z.B. "Escort-Services" wie Pilze aus dem Boden. Da kann sich jetzt bei den noch vielen weiteren Pros und Contras jeder seine eigene Meinung bilden.

Also wenn jemand eine Lösung hat, wo es nur Prostituierte gibt, die es wirklich aus Spaß an der Freud tun, dann immer raus damit... ich denke, vielen (um nicht den meisten zu sagen) Männern ist es relativ schnuppe unter welchen Umständen die Frauen das tun, Hauptsache sie werden günstig erleichtert.

Leider komme ich erst jetzt dazu, adäquat zu antworten. Ist sicher nicht mehr so von Interesse aber ich möchte das nicht so stehen lassen.

Der spanische Freiermarkt spielt sich zum absolut überwiegenden Teil über Internetplattformen und privaten Wohnungen ab. Die Bordelldichte, wie wir sie in der BRD haben, gibt es hier lange nicht. Das erfolgreichste Portal, eigentlich eine Kleinanzeigenseite, hat jährliche Gewinne im 3stelligen Millionenbereich gemacht. Durch die fehlende Möglichkeit zu werben, haben die Frauen ein verdammt grosses Problem. Das war der Hauptgrund für die Demos. Und das Verbot ist wie gesagt durchgesetzt worden. Selbstverständlich hätten die regierenden Linken es noch viel lieber gehabt, den kompletten Sektor trocken zu legen. Hier legen Sie ein ähnlich ambivalentes Verhalten an den Tag wie ihr Gesinnungsgenossen in Deutschland (wir sind für die Unterschicht aber eigentlich seit ihr uns doch egal)

Den weiteren Teil will ich nicht kommentieren. Ich denke da gänzlich anders drüber aber ich halte es da mit Friedrich II - "hier mus ein jeder nach Seiner Fasson Selich werden"